Mädchen im Wald

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Legolas P.o.v.
Ich nahm mir meinen Bogen und verließ mein Zimmer, um ein wenig in den Wald zu gehen. Manchmal verstand ich meinen Vater nicht. Warum war er immer so kalt zu allen? Vor allem zu mir, ich war doch sein Sohn. Ich ließ es mir zwar nicht anmerken, aber es versetze mir jedes mal einen Stich ins Herz. Aber das absurdeste war das er wirklich glaubte das er, Legolas Prinz des Düsterwaldes, etwas von Tauriel wollte. Dabei waren sie nur gute Freunde.
Ich lief durch den Wald und schoss manchmal ein paar Pfeile in einen Baum, nur um sie wieder heraus zu ziehen. Aber das half mir nachzudenken. Als ich gerade wieder zurück gehen wollte sah ich jemanden auf dem Waldboden liegen.

Ein Mädchen, vielleicht fünfzehn Jahre alt. Was machte eine Frau und zudem noch eine so junge hier allein im Wald? Ihre hellbraunen Haare reichten ihr bis zur Mitte des Rückens. Ihr zierlicher Körper lag leicht zur Seite gedreht da und es sah aus als würde sie schlafen, aber ich wusste das sie Ohnmächtig war.  Niemand würde einfach so im Düsterwald einschlafen. Bei jedem Atemzug hob und senkte sich ihre Brust und ich fragte mich erneut was sie hier machte. Hier war es gefährlich und bei dem Gedanken, das ihr etwas zustoßen könnte, überkam ihn das Gefühl sie beschützen zu müssen. Vorsichtig, als wäre sie aus Glas, hob er sie hoch und ging in Richtung Waldlandreich davon.
Mir fiel auf, das sie für ihre Größe und ihr Alter eigentlich viel zu leicht war. Besorgt blickte ich auf sie herab und in diesem Moment öffnete sie ihre Augen. Verwirrt blinzelte sie ein paar mal und sah mich aus ihren blaugrünen Augen an. Schnell setzte ich meinen üblichen kalten Blick auf, war mir aber sicher, das mir das nicht so recht gelang. "Ruht euch aus" meinte ich nur leise um sie nicht zu verschrecken, da sie etwas müde aussah. Ihr fielen die Augen auch schnell wieder zu und ihr Kopf drehte sich leicht zur Seite, sodass sie jetzt leicht an mich gelehnt weiter schlief. 
Ein leichtes Lächeln huschte über meine Lippen. Die Wachen öffneten mir das Tor und ich brachte sie in ein Gästezimmer. "Wer ist das, Mellon?" fragte mich Tauriel, die gerade aus dem Zimmer neben an kam, da es ihres war. "Ich weis es nicht. Ich habe sie im Wald gefunden. Passt du bitte kurz auf sie auf, ich gehe meinen Vater davon berichten. " antwortete ich ihr. "Natürlich" Ich lief die Gänge wieder zurück und bog dann rechts ab. Mein Vater saß wie jeden Tag auf seinem Tron und sah recht unbeteiligt auf sein Reich herab. "Vater" sprach ich ihn an. "Was gibt es das du um diese Zeit noch hier auftauchst? Sohn" sprach er und nur das 'Sohn' erinnerte daran das er mit seinem einzigen Sohn sprach und nicht mit einer unbedeutenden Wache. "Ich habe eine junge Frau bewusstlos im Wald vorgefunden" sprach ich ihn gleich auf das Thema an. Es brachte eh nichts groß drumherum zu reden. "Wo ist sie jetzt? Hast du sie in einen Kerker gesperrt? Du weißt ich dulde es nicht wenn fremde mein Reich betreten" er sagte das so kalt als wäre sie ein lästiger Gegenstand, der im Weg herum stand. "Nein. Ich habe sie in das Zimmer neben Tauriel gebracht, sie passt auf sie auf" widersprach ich ihm. "Nun gut. Aber ich verlange mit ihr zu sprechen wenn sie erwacht." Damit war das Thema für uns beide beendet und ich ging zurück zu Tauriel,um ihr zu sagen das sie, sie zu meinem Vater bringen soll, wenn sie erwacht. Ich selbst ging auf mein Zimmer und dachte nach. Wer sie wohl war?

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Sodale mich gibt's auch noch uuund joa kp was hier noch hin kann.

Bye 🙂🤗

Hin und wieder zurückWhere stories live. Discover now