13. Lovely Neighbour

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Ich steckte mir die Gabel voll mit der Pasta zwischen die Lippen.
Es war einfach köstlich.
Die anderen unterhielten sich über die Schule und über andere Leute, jedoch hingen meine Gedanken an morgen, an die letzte Woche an meiner alten Schule und an Crowley-senpai.
„Etwas  vom Takoyaki," bot mir Tante Sara an.
„Hmm?" frage ich vollkommen in Gedanken versuchen.
„Entschuldige aber was?" frage ich nach.
„Nimm dir was vom Takoyaki meinte Mom," sagte Asuramaru und grinste mich frech an.
Ich schnappte mir zwei Spieße und legte sie mir auf den Teller.
„Asura-kun sei bloß still," sage ich zu meinen Cousin.
Ich wusste genau warum er so grinste.
Und das war mir unangenehm.
Meine rosahaarige Cousine sah zwischen uns beiden her.
„Gott! Manchmal verstehe ich euch nicht," murmelte sie und aß weiter.
Tante Sara beobachtete alles einfach nur amüsiert.
Seufzend biss ich in das Hähnchenfleisch rein.
So aßen wir weiter und unterhielten uns über belanglose Dinge.
.....
.....
......
Nachdem wir fertig waren mussten Krul und Asuramaru den Tisch abräumen.
Ich ging nach oben um mir die Haare zu föhnen.
Das Handtuch löste ich von meinen Haaren.
Ruhig blickte ich in den Spiegel.
Erkannte aquamarinblaue Augen.
Ich löste meinen Blick vom Spiegel und schnappte mir den Haarföhn.
Heiße Luft wehte durch meine langen, schwarzen Haare.
Also ich fertig war steckte ich den Föhn wieder raus und räumte ihn weg.
Ich kämmte noch meine Haare durch und band sie mir dann zusammen.
Nachdem ich das Bad verlassen hatte lief ich die Treppen runter.
Die anderen hatten sich in der Küche versammelt.
„Hast du dir schon Gedanken gemacht was du als nächstes machen willst?," fragt Tante Sara an ihrer Tochter gewandt.
Ich gesellte mich dazu.
Währenddessen blickte Krul nachdenklich rein.
„Mmh. Noch nicht wirklich," beantwortete sie die Frage nach einer Weile.
„Du bist Schülerratspräsidentin. Vielleicht irgendwas wo du viel mit Menschen arbeitest und Verantwortung trägst," nannte ich als Beispiel.
Mir fiel so schnell kein Beruf dafür ein, außer Arzt zum Beispiel.
Aber Krul konnte kein Blut sehen. ( haha )
Unser Gespräch wurde durch das Klingeln der Haustür unterbrochen.
„Ich geh schon," sagte ich und ging zu Tür.
Mein Herz hüpfte was wenn es Crowley-Senpai ist.
Doch die freudige Erwartung platzte als ich einen jungen, schlanken schwarzhaarigen jungen Mann sah.
„Oh hallo," begrüße ich den Fremden etwas enttäuscht.
„Hey. Habt ihr vielleicht Reis übrig. Wir haben daheim keins mehr da," meinte der Fremde mit den violetten Augen.
Er sah ..verdammt gut aus.
„Ähm..ja ich muss mal fragen," sage ich.
„Sag der tolle Nachbar von zwei Häusern weiter braucht es," meinte er.
Das Grinsen konnte man deutlich raushören.
Warum ging er nicht einfach welchen kaufen?
Es gab genug 24h Läden.
Ich drehte mich um und wollte schon in Richtung Küche laufen, da kam mir Krul entgegen.
„Ah ja! Guren Ichinose," sagte meine Cousine mit süffisanten Lächeln.
„Tepes-san," begrüßt er sie nur knapp.
Guren. Seine Name war also Guren.
„Gehst du wieder schnoren?" Kruls Augen durchbohrten Ichinose-kun förmlich.
„Tch.. ganz ehrlich behaltet euren dämlichen Reis," meinte er und ging davon.
Unsicher sah ich Krul an.
„Das...war echt uncool von dir Krul-nee," sagte ich.
„Ach der überlebt schon," meinte sie abweisend.
Wir gingen zurück in die Küche.
„Wer war es denn?" fragte Tante Sara.
„Nachbarsjunge Guren," beantwortete Krul die Frage.
„Oh. Verstehe was wollte er denn?" stellte meine Tante eine weitere Frage.
„Reis," beantwortete ich diesmal die Frage.
„Bis Krul-nee in ziemlich unfreundlich abgewiesen hat," fügte ich noch hinzu.
Worauf mir meine Cousine einen bösen Blick zuwarf.
„Tschuldige, aber es stimmt," rechtfertige ich mich.
„Mato würdest du das bitte Ichinose-kun übergeben," sagte Tante Sara und reichte mir eine Tupperdose mit Reis rüber
„Klar mach ich," sagte ich.
Ich schlüpfte in meine Schuhe und verließ das Haus.
Etwas unsicher schaute ich mich um.
Wo könnte er wohnen.
Doch da erblickte ich ihn.
Er wohnte wirklich zwei Häuser entfernt.
„Ichinose-kun!" rief ich dem schwarzhaarigen zu.
Ich rannte zu ihm ihn und was machte er?
Sah in meine Richtung doch anstatt das er wartete betrat er sein Haus und knallte mir die Tür vor der Nase zu.
Schnaufend stand ich nun vor seiner Tür.
Ich holte tief Luft und betätigte dann die Klingel.
Sofort wurde die Tür auf gerissen.
„Oh Mann, was willst du Kleine," sagte Guren sehr, sehr genervt.
„Sorry. Ich wollte.. ich wollte dir nur das hier bringen," sage ich und zeige ihm die Tupperdose.
Seine violetten Augen wanderten zu der Dose und dann zu mir.
Ein Seufzen kam aus seinen Lippen und dann lächelte er.
„Und ich wollte mich entschuldigen für das Verhalten meiner Cousine," sagte ich noch dazu.
Kurz sah er mich an bis ich dann einen Schlag mit der Handkante bekam.
„Entschuldige dich nicht dafür was andere Idioten machen," sagte Guren.
>So cool,< dachte ich mir und spürte schon wieder die leichte Röte in meinen Wangen.
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Hey !
Ich habe es endlich geschafft das Kapitel hoch zu laden!
Yay!
Und der Gewinner war !
Unser lieber Guren!
Mit 5 Stimmen!
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
Lasst Lob, konstruktive Kritik und Guren da.
Eure Mel

Owari no LoveOù les histoires vivent. Découvrez maintenant