4. I wait for the Love

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Matos Sicht:
Immer noch hielt Crowley mein Handgelenk fest.
Mein Gesicht muss die Farbe einer Tomate haben.
Lächelnd sah er zu mir herunter.
"Bist du etwa immer noch wütend, das ich dir den Platz des Schülerratspräsidenten weggenommen habe, Bathory-kun?"
Überrascht schaue ich zu Krul.
"Du bist Schülerratspräsidentin?" Frage ich Krul.
"Ja bin ich. Habe ich es dir nicht erzählt!"
Verneinend schüttelte ich den Kopf.
"Ah~ Wir sind da. Bathory, Eusford? Wollt ihr noch mit rein, oder lieber gehen!"
Die beiden Jungs sahen sich kurz an, nickten und meinten dann: "Wenn du einen Wein da hast."
Das Rosahaarige Mädchen öffnete die Tür.
Schnell gingen wir rein.
"Nee-Chan, bist du wieder da?"
Vor uns trat keiner geringeres als mein Cousin Asura.
Seine roten Augen wurden größer als er mich sah.
"Mato!"
Sofort nehme ich ihn bei den Handgelenken und wirbele ihn herum.
"Juhu! Endlich sehen wir uns wieder!"
Lachend brachte sich Asura zum stehen.
"Wie ich sehe hast Kruls Freunde schon kennengelernt."
"Äh ja. Habe ich."
"Asura, Mato schaut ihr beide Fernsehen. Wir sind draußen im Garten, wenn was ist,"
Ich nahm neben den dunkelblauhaarigen Jungen Platz.
"Und was treibt dich so spät zu uns?"
"Ich hatte Streit mit meiner Mutter,"
Grinsend blickte Asura in meine blauen Augen.
"Deine Mutter streitet doch wegen jeder Kleinigkeit,"
Nachdenklich schloss ich meine Augen.
"Hmm. Stimmt,"
Wir schauten zusammen >Akame ga Kill< an.
Nach einer Weile übermannte mich die Müdigkeit und ich schlief ein.
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"Also wirklich! Das du immer so verantwortungslos sein musst, Ana!"
Verwirrt stand ich auf, um mir den Schlaf aus den Augen zu wischen.
"Ja, aber auch mit 16 ist man nicht alt genug alleine nachts mit dem Zug zu fahren!"
Das war Tante Sara.
Ich blickte mich kurz im Wohnzimmer um.
Asura war nicht da, dafür lag dieser Crowley im Sessel.
Seine Beine, sowie Kopf und Arme hingen über den Lehnen.
Irgendwie sah das süß aus.
Ich nahm meine Decke, um ihn damit zu zudecken.
"Guten Morgen süßes, kleines Lämmlein,"
Erschrocken starrte ich Crowley an.
Durch müden Augen sah er mich an.
"Morgen,"
Ein freches, charmantes Lächeln erschien auf seinen Lippen.
"Du bist ja ganz rot im Gesicht. Das Vieh mag mich wohl?"
Die Hitze stieg mir in die Wangen.
Waah! Wie ich das hasste!
"Äh ähm... Nein! I-ich geh lieber!"

"Ah guten Morgen, junges Fräulein,"
begrüßte mich Kruls Mutter.
Sara Tepes war die ältere Schwester meiner Mutter Ana Tepes.
Sie hatte wie Krul rosafarbene Haare.
Im Gegensatz zu meiner Mutter war sie vernünftig, liebevoll und Interessierte sich für ihre Familie.
"Guten Morgen,"
Ihr Hand landete auf meinen Kopf.

"Mach so einen Mist nie wieder! " schimpfte meine Tante mit mir.
Mit Tränen in den Augen lächelte ich und nickte.
"Ok, lässt uns frühstücken,"
Als Tante Sara draußen war, wandte sich Crowley mir zu.
"Krul und Ferid haben es mir erzählt,"
"Was?" frage ich leicht verwirrt.
Er grinste mich lässig an.
"Das du von Zuhause weggelaufen bist, süßes, kleines Vieh,"
"Ich bin kein Vieh!" meine ich beleidigt. "Und ja. Aber das ist meine Sache," füge ich leise murmelnd hinzu.
Er sagte nichts. Sondern lächelte nur.
Langsam kam der Rotbraunhaarige auf die Beine.
Er war wirklich viel größer als ich.
Als Crowley nun vor mir stand, könnte ich meine Nervösität mit den Händen greifen.
Starr richtete ich den Blick auf den Boden.
"Es macht wirklich Spaß, dich zu ärgern. Kleine,"
Seine Hand landete auf meinen Kopf, nur um mir die Haare zu verwuscheln.
"Crowley,"
"Mato! Crowley! Kommt ihr ?"
Erschrocken wich ich vom Rotäugigen ein paar Schritte zurück.
Asuramaru stand im Türrahmen und beobachtete uns.
"Kommt endlich, Mama will dann noch in die Stadt,"
Lächelnd nickte ich meinen Cousin zu.
"Ok,"

Owari no LoveOù les histoires vivent. Découvrez maintenant