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"Mama. Was hat Onkel Ka-Yee gesagt?" fragte der kleine Jeongsan dich. "Du hast ihm doch nicht wieder einer der Geschichten über mich erzählt oder?" fügte er misstrauisch hinzu, während ihr euch nach einem langen Sommer-Tag nach Hause machtet.
Du lachtest wegen seiner süßen Art. "Keine Sorge, Liebling" bestätigtest du.

Ihr schlendertet an einem Park vorbei als Jeongsan aufgeregter wurde. "Mum. Mum. Mum. Mama!! Darf ich bisschen Schaukeln?! Bitteeee" bettelte er mit großen Hundeaugen und schollte vor dir. Du lächeltest und nicktest. "Klar" hauchtest du glücklich und ihr beide machtet euren Weg zur Schaukel.

Jeongsan's Blick erinnerte dich so sehr an die von Jeongguk. Diese große schokoladenbraune Augen und diese Grübchen, ließen dich manchmal Jeongguk's Gesicht, anstatt das von eurem Sohn, sehen, was dich glücklich und einiger Maßen auch richtig traurig machte.

Es ließ dein Herz unteträglich stark schmerzen und sorgte dafür, dass du deine dumme Entscheidung bereutest. Aber wärst du geblieben könntest du Jeongguk doch niemals verzeihen oder? Du könntest Jeongsan nicht mal in die Augen sehen ohne dass dir diese Nacht einfiel, die dein ganzes Leben veränderte, oder?

Während Jeongsan schnell und laut lachend hin und her schauckelte, standest du neben der Schaukel und dachtest nach. War das was gutes, dass Jeongguk in Sydney war? War das Schicksal? Solltest du Jeongguk suchen und ihm sagen, dass du immer wenn du euren Sohn anschaust du an ihn denken musstest und du alles bereust? Solltest du ihm gestehen, wie sehr du jedes Mal als du deine Stimme ihm gegenüber erhöhtest, dir es unendlich mal Leid tat und du es rückgängig machen wolltest?

"Jetzt können wir gehen, Mama!"  rief Jeongsan und bremste sich selbst mit seinen kurzen Beinen und sprang davon. Du lächeltest dein Kind an und strecktest deine Hand nach ihm aus, damit er sie nehmen sollte, was er auch tat.

~Kleiner Timeskip~

Bei der Haustür angekommen war dir eingefallen, dass du noch die Post abchecken musstest. "Jeongsan. Ich gehe schnell schau nach der Post, okay?" fragtest du und erntetest ein Nicken von dem Jungen.

Nachdem du die Post geholt hattest, gingst du wieder hoch. Die sperrest die Tür auf und sahst wie dein Sohn auf eurer Couch saß und Fern sah. "Jeongsan, bist du hungrig?" fragtest du während du die ganzen Zeitschriften und Reklame auf den dünnen hellbraunen Kasten ablegtest.
"Jop" ertönte es von Jeongsan und nickte. "Was willst du denn essen?" fragtest du wieder nach und stelltest dich neben die Couch.

"Hm...Buchstabensuppe?" überlegte er mit einem unschuldigen Grinsen. "Okay. Aber zuerst waschen wir unsere Hände" sagtest du.

Irgendjemand P.o.V.:

Ich fischte mein Smartphone aus der Hosentasche, als ich wieder in der Wohnung war und rief ihn an. Wie konnte er mir das antun?

Ich wählte seine Nummer und es klingelte ein paar Mal bis er dann abhob.

"Oh, Hey-"

"Wo ist sie?"

"Wer?"

"D/n"

Will you be mine? •j.jk x Leser•Where stories live. Discover now