E-er hat mich...

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Lied: Jar of Hearts

Ich war auf dem Weg zu Jay. Doch als ich an mir runter sah, sah ich das ich unmöglich aussah. Also beschloss ich schnell von meinem Vater in das Haus zu schleichen und mir frische Kleider zu holen. Ich wollte erst klingeln, weil ich ja keinen Schlüssel hatte. Schon blöd!!! Aber dann sah ich, dass die Balkontür offen stand. Ich kletterte über unseren Gartenzaun und schlich in das Haus hinein. Erst steckte ich meinen Kopf durch die Türe, um zu schauen ob jemand da war. Aber ich sah und hörte niemanden. Ich trat in das Haus meines Erzeugers und wollte die Treppe hoch zu meinem Zimmer.

Doch plözlich packte mich jemand an meiner Jacke und riss mich von der Treppe. Ich landete auf dem Boden. Ich schaute in die Augen meines Vaters. Er roch nach Alkohol. Er beugte sich zu mir runter und drehte mich so, dass ich auf dem Bauch lag.

Er setzte sich auf meinen Rücken und zog mir die Jacke aus. Ich war einfach nur in Schockstarre erst als er mir auch noch den Pullover ausgezogen hatte, checkte ich eigentlich was er da vor hatte. Ich fing an mich zu wehren. Doch es brachte nichts er war zu stark. Irgendwann lag ich nur noch in Unterwäsche unter ihm. Er hatte auch nur noch seine Boxer an.

Es war schrecklich!!! Ich wollte das nicht!!! Doch ich war zu schwach um mich zu wehren. Er drehte mich wieder um und blickte ihm tief in die Augen. Ich hatte ja viel von ihm gedacht, aber das er mich vergewaltigt?! Nie im Leben.

20 Minuten später

Ich saß in meinem Zimmer und hatte mir neue Kleider angezogen. Ich hatte bisher keine Träne verloren. Ich wollte es verdrängen, doch es ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich zog mir meine Jacke an und rannte raus aus diesem Haus.

Ich will hier nie wieder rein!!! Ich machte mich auf den Weg zu Jay. Ich war total draumatisiert!!! Ich war fertig und war noch blasser als sonst.

Ich klingelte an seiner Tür und schon zog er mich auch schon ins Haus. Ich blickte ihm in die Augen und fing an wie die Wasserfälle zu heulen. Er zog seine Augenbraue hoch und schaute mir einfach schweigend in die Augen.

Ich kann das alles nicht mehr!!!

Ich wollte ihm nicht mehr in die Augen schauen und zischte einfach voller Wut und Trauer, ohne darüber nach zu denken

:,,ICH HASSE DICH!!!"

Ich sah wie Wut in seinen Augen aufkam. Er zog sich sein Gürtel aus und ich war mittlerweile verstummt. Ich wunderte mich, was er mit seinem Gürtel machen wollte. Doch ich konnte nicht weiter nachdenken, da ich im nächsten Moment einen stechenden Schmerz in meinem Gesicht spürte. Er schlug mich mehrmals in mein Gesicht und auf meinen Rücken. Ich hatte Schmerzen. Ich rollte mich zu einer Kugel und lag weinend auf dem Boden. Er packte mich an meinen Armen und riss mich zu sich hoch.

,,Wein nicht so hässlich!!! Du hässliches Ding!!!", zischte jetzt er.

Ich stand schweigend auf und lief aus dem Haus. Ich zog mir meine Kapuzenmütze tief in mein Gesicht und lief mit gesenktem Kopf durch die Straßen. Irgendwann fing ich an Tränen zu verlieren. Ich war am Wald angekommen. Ich lief immer und immer tiefer in den Wald und weinte immer und immer mehr. Irgendswann hatte ich keinen Bock mehr und ließ mich an einem Baum hinab sinken. Ich weinte immer stärker und stärker, mittlerweile schrie ich mir meine Seele schon aus dem Leib. Ich hatte so ein Stechen in mir drinnen. Ich war einfach nur fix und fertig. Ich griff nach meinem Handy und sah, dass es bereits 23 Uhr war. Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren, zog meine Knie an mich, vergrub mein Kopf in meinen Knien, hörte mir absolute depressive Lieder und heulte und schrie in meine Knie rein. Ich war nach einer Weile, vor lauter Weinen eingeschlafen.

Ich wachte am nächsten Morgen an den Baum gelehnt auf und das erste was ich vernahm war wie mir wieder Tränen die Wangen hinunter liefen. Ich hörte mir also wieder Musik und weinte in meine Knie hinein. Ich war einfach kapputt. Da holt man seinen Vater aus 30 000 Euro Schulden raus und was macht er??? Er schlägt dich macht dich fertig und als absolute Krönung vergewaltigt er dich auch noch!!! Ich will das alles nicht mehr und ich schaff das alles auch nicht mehr.

Ich sehnte mich gerade so sehr nach einer Umarmung, aber zu mir würde doch niemand freiwillig kommen. Also schlief ich wiedermal voll erschöpft und weinend mitten im Wald, an einem Baum ein.

The Secret Girl Where stories live. Discover now