~Kapitel 39~

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"Jetzt beginnt mein neues Leben!" weine ich,als wir abheben. Irgendwann schlafe ich ein von dem ganzem weinen. Ich tue sogar soetwas um meine Brüder glücklich zu wissen....

Den gesamten Flug über bin ich am schlafen und gerade als wir landen wache ich auf. Auch Logan scheint nun aufzuwachen. "Willkommen in meiner Heimatstadt München!" meint er dann. Ich sehe aus dem Fenster und sehe als erstes Schnee. Sehr viel Schnee! "Wow! Es ist ja wunderschön hier! Ich wünschte nur es wäre andere Umstände." Ich merke wie mir schon wieder die Tränen kommen. Doch Logan bringt mich sofort wieder auf andere Gedanken, indem er einfach irgendeine Scheiße erzählt. Als das Flugzeug steht, dürfen wir aussteigen. Wir gehen unsere Koffer holen und dann in die Ankunftshalle. Dort sehe ich sofort das ältere Ehepaar mit meinem Cousin. Was sucht der den hier? Ich renn los und umarme ihn stürmisch. "Was machst du denn hier?" frage ich und er grinst. "Ich wollte eigentlich bei euch feiern aber dann habe ich davon gehört,was passiert ist und bin hierher gekommen, um mit dir zu feiern." Ich umarme ihn nochmal und dann das ältere Ehepaar. "Schön dich zu sehen Kindchen. Auch wenn die Umstände nicht wirklich die sind,die man sich wünscht." sagt Maria. José meint das gleiche und schaut dann hinter mich. "Wer ist denn dieser entzückende junge Mann?" meint er dann. "Das ist Logan. Mein fester Freund!" Mein Cousin Stephen sieht mich überrascht an. "Deine Brüder wissen davon?" Ich nicke. "Krass!" Logan umarmt mich von hinten und gibt mir einen Kuss. "Schatz das sind José und Maria White und das ist mein Cousin Stephen." Alle begrüßen sich und es stellt sich raus,dass die Whites meinen Freund kennen. Dann fahren wir zu meinem neuen Zuhause.

(Haus von José und Maria White im Sommer)

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(Haus von José und Maria White im Sommer)

Das Haus ist der Wahnsinn! "Danke nochmal,dass ich hierbleiben darf!" bedanke ich mich zum tausendsten Mal. "Ach Kindchen,das ist doch selbstverständlich! Wir können aber leider erst nächstes Jahr die Adoptionspapiere unterschreiben,weil bis dahin alles noch geklärt werden muss." entschuldigt sie sich. "Ach kein Problem." meine ich. "Ich gehe mich ein bisschen hinlegen." José und Maria nicken. Logan ist vorher zu seinen Großeltern gegangen und Stephen ist ins Hotel gefahren. So gehe ich nach oben und mache mein Handy an. Es hängt sich erstmal auf, weil ich so viele Nachrichten und verpasste Anrufe habe. Als mein Handy wieder geht, öffne ich alle Nachrichten und höre meine Mailbox ab. Die meisten Anrufe sind von meinen Brüdern, die sich entschuldigen und mich dazu überreden wollen zurück zu kommen. Dann habe ich noch Nachrichten von Maja,Kathy und Rose. Sei meinen alle, ihnen ist langweilig und sie brauchen mich. Ich weine mich in den Schlaf, weil ich alle einfach so krass vermisse.

Ich wache auf und fühle mich gleich viel ausgeruhter. Ich ziehe mich also schnell um und gehe dann nach unten, wo ich auf Maria treffe. "Guten Morgen!" begrüßt sie mich. "Morgen!" meine ich. Wir essen zusammen Frühstück, da José schon zur Arbeit ist und dann gehe ich nach oben. Maria muss jetzt dann auch arbeiten fahren, also rufe ich meine Mädels zusammen. 20 Minuen später sitzen alle bei Maja und wir skypen. "Hallo Mädls!" meine ich und versuche fröhlich zu klingen. "Hallo" kommt es von ihnen zurück. "Wir dürfen nicht traurig sein! Ich verrate euch mal was: Ich komme im Februar mal eine Woche zu euch." Sofort fangen wir alle an vor Glück zu kreischen. Dann reden wir noch ein bisschen. "Soll ich euch eigentlich das Haus mal zeigen?  Es ist der wahnsinn!" schwärme ich. Alle stimmen zu und ich zeige ihnen das Haus, als es plötzlich klingelt. "Abs mach bitte auf, während wir am Telefon sind. Ich habe Angst wegen der Sache von damals." Ich stimme zu und gehe mit meinem Handy zur Tür. Ich sehe durch den Spion und muss lachen. "Ich glaube nicht, dass der Mensch, der vor der Tür steht, wie Manuel ist und mir etwas antut." Ich öffne also die Tür und gehe ins Wohnzimmer, wo ich mein Handy auf den Tisch stelle. "Wer ist es?" fragen sie neugierig. Ich sehe, wie sie die Luft einziehen und weiß, dass Stephen gerade in den Winkel der Kamera gekommen ist. "Nein! Also der ist ganz sicher nicht so ein Spinner wie damals, der dir etwas antut." meint dann Maja lachend. "Was meint sie mit damals? Hat dich jemand angepackt?"  Stephen klingt sehr wütend.  "Wer ist er und ups. Er weiß es nicht oder?" Ich sehe sie lachend an. "Nein er weiß es nicht und das ist mein Cousin Stephen!" Alle sehen mich entsetzt an. "Du hast gesagt du hast einen Cousin, du hast uns aber verschwiegen, wie er heißt, wie alt er ist und wie er aussieht!" motzten sie alle rum. Ich muss lachen, während Stephen sich neben mich setzt. "Sind das Maja, Rose und Kathy?" Alle drei sehen ihn überrascht an. Ich muss nur noch mehr lachen. "Ja das sind wir!" Sie lachen auch los. "So jetzt aber wieder zu was ernstem! Was meinte Maja vorher?" Ich sehe ihn an und dann schnell wieder weg.  "Abs du musst es ihm sagen. Wir rufen später nochmal an. Tom kommt gerade in mein Zimmer." Man hört die Tür und dann schwere Schritte. Kurz darauf kommen Tom und Olli ins Bild. "Abs?!" fragen beide entsetzt. "Okay Leuties tschauuu!" Dann lege ich schnell auf. Danach erzähle ich Stephen alles, was in der letzten Zeit passiert ist. "Wow! Dein Leben ist so spannend!" meint er. "Manchmal wünsche ich mir, es wäre es nicht!" lache ich. Wir reden noch einige Stunden. Als es an der Tür klingelt macht Stephen auf und er und Logan kommen kurz darauf ins Wohnzimmer. "Oh mein Gott, Cupcake hast du geweint?" Logan kommt auf mich zu. "Ich habe Stephi nur alles erzählt." Logan nimmt mich in den Arm. "Du bist so tapfer." meint er und Stephen stimmt ihm zu. Plötzlich knurren unser Mägen und wir müssen alle lachen. Als wir uns wieder beruhigt haben, gehen wir in die Küche und kochen zusammen. Ich mache nebenbei auch noch Kekse und Plätzchen für Weihnachten. Wir essen und richten den Tisch für José und Maria her. Dann verziehre ich noch meine Plätzchen und stelle sie auf die Theke und den Küchentisch. Wir beschließen morgen Deko zu kaufen, wenn es Maria und José erlauebn. Wir wollen sie gleich beim essen fragen. Logan muss dann leider nach Hause und da waren es nur noch zwei. Um 6 Uhr kommen dann José und Maria nach Hause. Sie freuen sich wirklich sehr über das Essen, die Kekse und die Plätzchen. Dann frage ich wegen der Deko und Maria ist von der Idee sofort begeistert. Ich gehe mit ihr in das Wohnzimmer, während die Jungs aufräumen. Im Wohnzimmer nehme ich mein Tablett und zeige ihr Maria die Bilder von der Deko zu Hause. Sie ist begeistert und meint, dass sie morgen eh frei hat und wir dann in Ruhe dekorieren können. Als dann José und Stephen reinkommen, erzählen wir ihnen unsere super Idee. Stephen hat sich sogar bereit erklärt zu helfen. Ich bin ihm echt so dankbar. Nachdem wir noch besprochen haben, wie wir Weihnachten feiern wollen, gehe ich nach oben. Dort schreibe ich die Mädels an, ob sie Zeit haben. Alle bejahen sofort und sagen sie wollen aber alle zusammen sein. Ich mache Musik an und platziere mein Tablett. Nach eine halben Stunde rufen sie mich dann an. Sie sitzen alle in unserem Baumhaus und haben meine Deko angemacht. "Danke Leute! Das bedeutet mir echt viel!" sage ich. Alle sehen mich komisch lächelnd an. "Was ist denn los bei euch?" frage ich misstrauisch. "Wir haben heimlich einen Flug gebucht. Morgen um 5 Uhr früh geht unser Flieger." kreischen sie. "Nein!? OMG!  Ihr seid so geil!" lache ich. "Was macht ihr drei denn da oben?" hört man Brades Stimme. Kurz darauf kommt sehe ich ihn im Bildschirm. "Nichts!" Kathy schmeißt sich vor das Bild. "Maja? Rose? Kathy? Was ist hier los?" höre ich nun auch Justin. "Wir wollten uns nur an die Zeit erinnern, als unsere beste Freundin noch unter uns weilte." sagte Maja traurig und fing an zu heulen. "Sie ist doch nicht von der Welt Maus." Tom geht zu ihr hin und umarmt sie. "Ihr wisst es noch nicht?" fragt nun Rose weinend. "Was sollen wir denn nicht wissen?" meint Justin alarmiert. "Wir haben heute mit ihr geskypt und uns von ihr verabschiedet. Sie hat einfach alles so fertig gemacht. Und dann...." Kathy bricht ab. Ich muss mir ein lachen und weinen verkneifen. "Wolltet ihr deswegen nicht, dass wir sie sehen? Weil sie sich was angetan hat?" meint Tom. Alle drei nicken. "Nein!" höre ich Brade schreien. Dann kann ich nicht mehr. Ich muss ihnen sagen, dass ich lebe. "Leute!! Ihr solltet meine Brüder nicht umbringen oder zum Selbstmord treiben!" sage ich neutral. "MAUS!??" Kathy geht von dem Bildschirm runter und alle sehen mich an. Ich winke ihnen zu.  "Alles okay Sweet?" fragt Stephen, der gerade in mein Zimmer kommt und sieht, dass ich heule. "Jaja! Alles gut!" lache ich. "Wer ist denn das Princess?" fragt Brade. "Der Vollpfosten, der hierher gekommen ist, weil er mitbekommen hat, was passiert ist, Stephen!" Genau in dem Moment springt dieser auf mich. "Du Fettsack!" lache ich. "Hey!" sagt Stephen lachend. "Ihr müsst euch kurz mit ihm begnügen. Ich muss mal für kleine Mädls und ich brauch etwas zu trinken! Stephen? Wo hast du den Tequila hingetan?" Die Mädls lachen, während die Jungs mich nur entsetzt anstarren. "Oben rechts im Schrank in meinem Zimmer! Bring mir bitte auch was mit.." lacht er. Die Mädls heulen schon vor lachen, genauso wie Stephen und ich. "Jungs sie machen doch nur Spaß!" lacht Rose. Die Jungs entspannen sich sichtlich. "Was ist so spannend hier oben?" Nun kommen auch der Rest meiner Brüder. "Ich geh dann mal! Sonst bin ich wieder der Mittelpunkt und das will ich nicht mehr. Sonst wäre ich umsonst weggezogen." meine ich traurig. "Zwerg?!" Adam sieht Richtung Bildschrim. "Hey!" meine ich schüchtern. Dann gehe ich. Ich gehe schnell aufs Klo und will wieder in mein Zimmer zurück, als ich ein Gespräch höre, dass ich nicht stören will. Ich will einfach wissen, was sie sagen.

Brade: Ihr scheint es ja viel besser zu gehen seit sie hier weg ist!

Stephen: Nein! Ihr geht es beschissen. Sie ist fast nur am weinen und verlässt das Haus nicht. Es ist sehr schwer sie lachen zu sehen. Sie tut nur so, als sei sie glücklich. Sie will euch nicht zur Last fallen. Ich habe sie bisher nur einmal glücklich gesehen hier und das war, als wir ihr gesagt haben sie darf morgen alles mit Maria und mir dekorieren. Es erinnert sie an Zuhause.

Justin: Oh meine Arme Maus!

Das ist der Moment an dem ich wieder zurück in mein Zimmer gehe. Ich wische mir meine Tränen weg. Dabei bemerke ich zu spät, dass Stephen die Kamera in meine Richtugn gedreht hat. "Stephen musste das jetzt sein? Ich habe gesagt, es soll niemand davon etwas erfahren!" zische ich. Alle sehen bemitleidend an. "Es freut mich, dass ihr glücklich seid. Das will ich nicht zerstören! Mädls wir sehen uns morge bestimmt. Gute Nacht!" Auch Stephen verabschiedet sich und legt auf. Ich krieche zu ihm aufs Bett und kuschel mich  an ihn. "Sie sollen nicht wissen, wie beschissen es mir wirklich geht. Bitte! Sie sollen endlich glücklich sein. Wenn sie es so nicht können, dann muss ich den Kontakt zu allen abbrechen." Stephen streicht mir beruhigend über den Rücken. Er streicht mir auch beruhigend über den Arm. Doch plötzlich hält er inne und starrt auf eine Stelle an meinem Arm. "Hast du dir das selbst zugefügt?!" meint er dann streng. "Es hat so verdammt weh getan und dann habe ich das Messer geshen..." Ich konnte gar nicht weitererzählen, weil ich schreie aus dem Tablett höre. Stephen dreht das Tablett um und wir beide sehen in die geschockten Gesichter meiner Brüder, Tom und Olli und die wissenden Blikcke von meinen Freundinnen. "Scheiße!" Ich stimme Stephen zu und dann legen wir wirklich auf.

Meine Beschützerbrüder und ich🌹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt