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?: „Wir gehen davon aus das der russische Präsident mit gezinkten Karten spielt, ich gehe nicht davon aus das er auf einmal verstanden hat, das man sich besser mit den USA gut stellt. Dem entsprechend ist ihr Job, das Treffen zu bewachen und auf den amerikanischen Präsidenten auf zu passen. Wir sind ihnen mit Hilfe von ihnen deutlich überlegen, ich gehe nicht davon aus das die Russen Superhelden haben."

Cassandra:

Grob wurde gegen die Tür geklopft und ich streckte aus dem Schlaf hoch. Die Tür öffnete sich und ein Soldat stand in der Tür, er legte einen Stapel Klamotten auf den Boden. „5 Minuten!", sagte er und knallte die schwere Eisentür wieder zu. Verschlafen erhob ich mich von der Liege und stand auf. Ich hob den Stapel Klamotten auf, es waren normale Alltagsklamotten: eine Jeans, schwarze Sneaker, eine Bluse und ein lockerer Blazer. Nachdem ich mich umgezogen hatte, band ich mir die Haare zu einem Zopf zusammen. Mit diesem Outfit fühlte ich mich fasst wie ein ganz normler Mensch. Der Soldat öffnete wieder die Tür und ich folgte ihm, er brachte mich hinauf auf dem Helikopterlandeplatz, dort wartete der Offizier vom Vortag und einer meiner Ärzte. Wir stiegen in den Helikopter ein und der Arzt setzte sich mir gegenüber, er sprach mit dem Offizier, doch durch den startenden Helikopter könnte ich nur Fetzen des Gesagtem verstehen: „Auftrag einpflanzen ... Unterbewusstsein ... wird gehorchen .... Auftrag wird ausgeführt werden... Auftrag endet erst im Bunker...." Mir war unwohl bei dem gesagten, doch mir blieb nicht viel Zeit darüber nach zu denken, denn der Arzt reichte mir ein Head Set. Ich setzte es auf und der Arzt began zu sprechen: „Smert, strast, pluslushno, wisto, tscheimei" Ich hasste diese Worte, doch mit der letzten Silbe die er Ausspruch verlor ich die Kontrolle über meinen Körper und meinen Geist. Was er sagte, konnnte ich zwar hören, doch ich verarbeitete das gesagte nicht. Dem Rest des Fluges schaute ich hinaus auf die Landschaft. 

Nachdem wir in Moskau landeten wurde mir eine Handtasche und ein Koffer gegeben. Langsam normalisiert sich meine Gedanken zwar wieder und ich konnte sie wieder beeinflussen, doch mein Körper schien genau zu wissen, was ich zu tun hatte. So verabschiedete ich mich von den Soldaten und dem Arzt und verließ das Militärgelände. Auf der Straße rief ich mir ein Taxi und fuhr damit zum Flughafen. Es war der perfekte Moment abzuhauen, der perfekte Moment um das alles hinter mir zu lassen, das erste Mal seit vielen Jahren stand ich nicht mehr unter Beobachtung, doch ich konnte nicht, ich konnte meinem Körper nicht befehlen weg zu laufen. Ich musste diesen Auftrag ausführen, egal wie grausam er seien würde. In der Tasche fand ich einen Geldbeutel und bezahlte den Taxifahrer, bei dieser Gelegenheit schaute ich auch gleich auf dem Personalausweis: mein Name war Theresa Swatchow. Ohne Probleme kam ich durch die Passkontrolle und die Sicherheitkontrolle. Irgendwann saß ich im Flugzeug am Fenster, neben mir saß ein dicker Amerikaner der auf seinem Handy rum tippte. Ich laß seine Gedanken, er dachte an seine Tochter. Ein kleines, zierliches, blondes Mädchen das in seinen Gedanken mit einem Puppenhaus spielte. Kalt lief es mir den Rücken hinunter, als mir bewusst wurde das ich jeder Zeit das Flugzeug zum abstürzen bringen könnte, ich hoffte das das nicht Teil des Plans war...

Winter SoldierWhere stories live. Discover now