Teil 29

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Verwirrt sah ich Liam an. Er kam mir näher und ich schreckte aus Reflex zurück.

,,bist du komplett bescheuert geworden?!!"
Rief Collin und kam auf Liam zugestürmt.
Er packte Liam an den Schultern und machte ihm voll die Ansage.

,,DU WAGST ES? EMILIA IST VERGEBEN DAS WEISST DU GANZ GENAU UNDZWAR AN MICH UND DAS WEISST DU AUCH GANZ GENAU! WAS IST DENN NICHT RICHTIG MIT DIR JUNGE?"

Er brüllte ihn an und schubste ihn weg.
Liam setzte sich auf eine Bank hinter sich und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

,,er ist so ein Spinner."
Sagte Collin,nahm mich an die Hand und wir gingen zur s-Bahn. Ich sah noch einmal zurück zu Liam, er tut mir so leid, er kann ja garnichts dafür...
Ich denke es ist das beste, wenn wir keinen Kontakt haben und Kontakt vermeiden. Ich würde das sowieso machen einfach weil Collin das übelste Problem damit haben würde.

,,Er kann doch nichts dafür eigentlich.."
Sagte ich mitfühlend und sah Collin fragend an.

,,Hallo? Ich lass den doch nicht meine Schwangere Freundin küssen nur weil er in dich verliebt ist!"

Oha das hat sich grade voll hart angehört. Ich musste lachen, irgendwie war das auch süß.
Ich lachte und blieb stehen.

,,was denn?"
Fragte Collin verwirrt.

,,du bist süß."

,,aber du!"

Dann kam er zu mir und legte seine Hände um meine Hüften. Ich sah ihm in seine glitzernden Augen und wir küssten uns.

Zuhause angekommen,chillten wir in meinem Zimmer und sahen fern während wir im Bett kuschelten.
Auf einmal kam mir da etwas in den Kopf.

,,Schatz wir müssen es meiner Mum sagen."

,,ja wollen wir gleich?"
Er antwortet so schnell und wie aus der Pistole geschossen dass es mich schon gewundert hatte.

Also gingen wir ins Wohnzimmer.
,, Mama können wir einmal mit dir reden?"

Sie sah mich mit großen Augen an. Sie dachte sich wahrscheinlich was krasses. Und es ist wahrscheinlich genau das was sie dachte.

Wir setzten uns nebeneinander zu meiner Mutter auf das weiße Sofa.
Mir wurde schon schlecht vor Aufregung.
Sie nahm meine Hand und streichelte sie ruhig.

,,Schatz du weißt, du kannst mir alles sagen und wenn es was schlimmes ist werde ich dir helfen, du weißt ich würde dich niemals rausschmeißen, wenn irgendwas passieren würde."

Ich sah Collin an.

,,Mama ich bin schwanger."

Danach sagte keiner etwas und mein Kopf hatte den totalen Black-out.

Meine Mutter stand drauf und sagte mir dass ich auch auf stehen sollte.
Ich hatte trotzdem irgendwie Angst.

Sie nahm mich lange und fest in den Arm und streichelte meinen Rücken.

Dieses Gefühl von Liebe was sie mir gab,wenn sie mich im Arm hatte konnte ich noch nie beschreiben, es war einfach so wundervoll.

,,ich bin für dich da,vergiss das nicht."

Wir beide hatten Tränen in den Augen. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und setzten uns wieder auf das Sofa.

Wir redeten zwei Stunden lang über unsere Zukunft mit einem Baby und kommende frauenarzttermine. Wir sahen uns alte Fotos von mir als Baby an und redeten über unsere Kindheit.

Collin sah sehr erleichtert aus und ich war überglücklich als es endlich raus war. Zum ersten Mal freute ich mich richtig auf unser Baby,unser Kind. Das Kind von Collin und mir. Es hört sich einfach so toll an.

Als wir wieder in meinem Zimmer waren, trocknete ich mir meine Freudentränen. Collin kuschelte sich von hinten an mich heran. Eine weile standen wir so und er gab mir einen Kuss auf die Wange.

Ein kurzer Teil 😇💋

Schwanger mit 16? Teenagers lifeDonde viven las historias. Descúbrelo ahora