Kapitel 5

2.5K 108 8
                                    

Mir klappte der Mund auf. Ich war sehr enttäuscht von mir, dass ich ihn nicht wieder zu bekam , aber auf einen Blick auf Gideon wusste ich, dass auch er sprachlos war nämlich auch sein Mund stand sperr Angel weit auf. Vor uns standen meine Mutter und Falk de Villers und sie hatten sich GEKÜSST. Sie hatten sich geküsst. Meine Mutter und Gideons Onkel hatten sich geküsst verdammt nochmal. Ich musste mir das immer wieder sagen, aber irgenwie konnte ich das einfach nicht wahr haben. Meine Mutter und Falk erschraken und lösten sich sofort aus ihrem Kuss/Umarmung.Gideon war der erste der seine Fassung wieder hatte.Während ich immer noch sprachlos und starr vor Schreck im Türrahmen stand sagte er:"So wie es aussieht haben wir gestört." Er sagte es mit soviel Spott und Sarkasmus in der Stimme, wie er nur konnte. Meine Mum und Falk sagten nichts, obwohl ich ja der Meinung war, dass sie uns eine Erklärung schuldeten. Meine Mutter und Falk, die beiden größten Streithähne hatten sich geküsst. Ich wusste, dass sie früher mal für kurze Zeit ein Paar wahren, aber das hätte ich jetzt echt nicht erwartet. Meine Mutter puter rot an, senkte den Kopf und sagte:" Och glaube ich gehe dann mal. Gwendolyn wir sehen uns dann zu Hause." Ich nickte ihr zu. Langsam löste sich meine Erstarrung, doch dafür brannte meine Zunge nur voller Fragen.Wie lange geht das schon? Haben sie sich schon öfter geküsst oder war das nur ein "Aus versehen"? Leider ließ mir Falk de Villers nicht einmal Zeit überhaupt eine von den Fragen zu stellen."Also wir haben einen neuen und wichtigen Auftrag für euch. Der innere Kreis vermutet, dass der Graf Saint Germain das nicht alles alleine geplant hat, sondern wir noch einen Spion unter uns habe." Vor Schreck musste ich mich am Stuhl festhalten, damit ich nicht um kippte. Gideon merkte es und nahm ich fest in die Arme, wofür ich ihm sehr dankbar. Nachdem Falk uns erzählte, dass wir einen Ball im 20.Jh besuchen sollten um dort ein bisschen rumzuspionieren, brachte Gideon mich zur Limousine. "Soll ich mitkommen?", fragte er mit liebevoller Stimme."Musst du nicht. Du hast hier sicher noch genug zu tun", sagte ich. "Na gut, dann komme ich mit",sagte er. Als wir zu Hause ankamen. Hörte ich Tante Glenda schon wieder schreien. Ich seufzte. Nachdem wir geklingelt hatten, öffnete uns Mr.Bernhard die Tür und begrüßte uns freundlich. "Du kannst deine Jacke,da hin hängen und wo das Bad ist weißt du ja." Ich lächelte ihn. Nachdem er im Bad verschwunden war, ging ich ins Esszimmer.

"Na sieh mal wer da kommt unsere wichtig Tuerin", sagte Charlotte mit so einem spottigen Unterton."Lass mich in Ruhe Charlotte"Ich wandte mich meiner Mutter zum."Mum darf GI...", weiter kam ich nicht."Ich soll dich in Ruhe lassen. Erst ruinierst du mir mein Leben und dann klaust du mir auch noch Gideon." Ich war so empört daruber , dass ich glatt vergaß das Gideon im Nachbarzimmer war und wahrscheinlich alles hören konnte."Ich kann auch nichts dafür, dass ich dieses Gen habe und nicht du.Und lass Gideon da raus, er kann nämlich auch nichts dazu das ich dieses Gen habe.", sagte ich hysterisch."Nein da hat sie recht", sagte nur eine als zu bekannte Stimme."Hallo Gideon... tut uns leid. Wir wussten nicht, dass du uns mit deiner Anwesenheit beehrst", sagte meine Mum."Das wollte ich dir eigentlich sagen, aber meine tolle Cousine ließ es mich ja nicht aussprechen", ich warf einen vernichtenden Blick zu Charlotte, welche tiefrot angelaufen war und schnell aus dem Zimmer lief. "Gwendolyn kommst du", fragte Gideon. Ich warf einen Blick zu Mum.Sie nickte, ich ging zu Gideon und nahm seine Hand. Als wir oben angekommen waren fragte er mich:"Ist das hier immer so?" Ich nickte."Normalerweise viel schlimmer. Zum Glück bist du hier, sonst wäre das Gespräch noch sehr unangenehm geworden" Er drückte zustimmend meine Hand.

Wir legten uns zusammen in mein Bett und fielen in einen ruhigen Schlaf.

Citringelb- Liebe geht durch alle ZeitenWhere stories live. Discover now