Kapitel 33

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Ich ging ans Telefon.

*Krach*
Gw: Grace?

Gw: Grace bist du dran?
*Krach*

Gr: Gwen. Irgendwer ist hier. Ich brauche Hilfe. Es ist ein Mann und

Gw: Grace was ist los? Wo sind die anderen? Wo ist Mr. Bernhard?

Gr: Sie sind nicht da. Ich bin alleine. Mr.Bernhard ist einkaufen. Gwen ich habe Angst. Ich wollte etwas in der Küche kochen, als die Tür eingeschlagen wurde. Mehrere Männer sind reingekommen. Ich konnte Sie nicht deutlich erkennen. Sie hatten schwarze Masken auf. Ich... ich...

Gw: Grace? Grace?

*Piep*

"Gwen was ist denn los", fragte Lesley. Ich nahm sie garnicht richtig war. Alles war verschwommen. Irgendwer ist in unser Haus eingebrochen und will Grace. NEIN! Ich steckte mein Handy weg und fing an zu rennen. So schnell wie ich in meinem ganzen Leben noch nicht gerannt bin. Ich stieß ein paar Passanten um, die irgendwelche Fotos machten und lief über die Straßen ohne nach Autos zu gucken. Nur im Hinterkopf nahm ich die Stimme von Lesley war,die mir hinterher lief. Ich ignorierte sie aber, bis ich ich auf einmal nach hinten gezogen wurde und auf den Boden prallte.
Ich schloss kurz die Augen und öffnete sie dann wieder. Ich schaute geradewegs in Lesleys Gesicht, welches vom ganzen Laufen schon rot war. "Kannst du mir vielleicht mal sagen was los ist. Erst schreist du den Namen von deiner Mutter und dann ignorierst du mich und rennst wie von einer Tarantel gestochen los.", sagte sie schnaufend. "Lesley ich habe keine Zeit. Grace ist in Gefahr. Irgendwer ist in unserem Haus und sie hat plötzlich aufgelegt.", sagte ich während ich mich aufrichtete und weiter laufen wollte. "Warte, da ist ein Taxi.", sagte sie und zog mich ins Taxi. Lesley nannte die Adresse und drückte ihm ein 40£ Schein in die Hand und sagte: "Hier... Dafür sind alle Verkehrsregeln unwichtig.  Es ist ein Notfall, also beeilen sie sich." Der Fahrer nickte  und düste los. Ich schluckte und merkte wie mir langsam die Tränen kamen. Ich wischte sie wütend weg und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen.
Lesley schaute mich nur besorgt an, sagte aber nichts. Nach weniger als 5min. waren wir da. Wir stiegen schnell aus und verabschiedeten uns, bevor das Taxi losfuhr.
Wir gingen so schnell wie möglich zur Tür, doch kurz davor begann ich zu straucheln. "Gwen, was ist los?", fragte Lesley.
Ich hauchte nur ein leises hoffnungsloses Nein, bevor sich ein bekanntes Gefühl in meinem Bauch ausbreitete und ich die Welt um mich rum, nur noch verschwommen war nahm.

Hey:) Ich hoffe euch hat es gefallen. Das ist das letzte Kapitel der Lesenacht heute. Ich weiß  ein bisschen kurz, aber lieber wenig als garnichts, ne?:) Hoffe euch hat es gefallen ;) Und wenn ja könnt ihr ruhig noch das Ende des Kapitels lesen ;)





Ich krachte auf den harten Steinboden und öffnete langsam die Augen. Um mich rum ist so gut wie alles still und es dämmert schon leicht. Außerdem ist es eisig kalt und Schnee ziert die Wege. Man das gibt's doch nicht. Jetzt bin ich auch noch irgendwo in Vergangenheit gesprungen, wo es Winter ist. Ich schrie aus Empörung laut auf und trat gegen die Steinstufe. Ahh! Tut das weh!

Was soll ich denn jetzt machen. Ich habe keine Ahnung in welchem Jahr ich bin und keine Ahnung wie lange ich hier bleibe und es ist eisig kalt. Ich ging die Treppen rauf und hämmerte gegen die Tür. Hoffentlich bin ich nicht zu weit zurück gesprungen und hier wohnt schon Grandpa Lucas.
Nach einer kurzen Weile öffnete sich die Tür und tatsächlich öffnete mir ein ungefähr 45 Jahre alter Lucas die Tür. "Ach Gwendolyn, dich habe ich lange nicht mehr gesehen. ", begrüßte er mich fröhlich. "Ja, hallo Opa. Ich bin gerade echt im Stress um ehrlich zu sein. Ich hoffe nur, dass ich bald wieder zurück reise.", erwiderte ich ein bisschen stressig. "Komm erstmal rein. Ich bin alleine und außerdem kannst du hier sowieso nichts ändern, was auch immer gerade bei dir los ist.", beruhigte er mich. Ich nickte und trat in das Haus und folgte meinem Grandpa ins Wohnzimmer. "Hier ein paar Kekse und Tee ", bietete er mir an. Ich lächelte und goss mir etwas Tee in die Tasse. "Da ich dir vermutlich von der Zukunft nichts erzählen soll, musst du mir wohl was berichten ", durchbrach ich die Stille. "Ja da hast du Recht! Ich möchte wirklich nichts über die Zukunft wissen, auch wenn ich sehr neugierig bin warum du hier bist und warum du so voller Stress bist, aber egal was ist lass dir sagen, dass alles ein Happy end hat. ", sagte er und lächelte mich liebevoll an. "Hoffentlich", murmelte ich und hörte mir die Erzählungen von Lucas an über die Verlobung und die Geburt von meiner Mutter usw.
Nach einer guten halben Stunde räusperte ich mich. "So leid es mir tut, ich glaube ich habe nicht mehr lange.", klärte ich ihn auf. Er kam auf mich zu und umarmte mich. "Pass auf dich auf Gwen ", sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn. "Mach ich Grandpa", erwiderte ich. Ich trank noch den letzten Schluck Tee und spürte dann auch schon das Achterbahngefühl in meinem Bauch. Der Raum wurde in rubinrotes Licht getaucht und ich verschwand wieder in die Gegenwart.
Als ich wieder in meiner Zeit war, schaute ich mich schnell um und entdeckte ein mir sehr bekanntes Gesicht. Vor mir stand...

So Leute jetzt  ist es wirklich vollbracht. Das ist das letzte Kapitel der Lesenacht.  Ich hoffe euch hat es gefallen, schreibt es in die Kommis und lasst auch ein paar Votes da.
Bis demnächst ❤

Eure Chantal :*

Citringelb- Liebe geht durch alle ZeitenWhere stories live. Discover now