Wer bist du denn?

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Schon seit fünf Jahren bin ich in dieser verfluchten Schule.

Schon seit fünf Jahren versuchen sie mir beizubringen zu gehorchen.

Schon seit fünf Jahren bin ich Tod.

A n n a b e l l e
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Braune lange Haare
Normales Gewicht
Probleme: Ungehorsam
Kostenpunkt: 350€

Die Tür öffnet sich. Helles Licht durchbohrt die Augen der anderen Mädchen die mit mir hier sitzen. In unserem Zimmer, Zimmer X sind derzeitig 30 junge Mädchen. Immer wieder werden neue gekauft und neue kommen. Alle waren hier schon draußen, naja alle bis auf mir. Mich will niemand. Aus dem grellen Licht erkennt man Umrisse von Mr. Neal, unserem Leiter. Wie immer in Begleitung seines treuen Elektroschokers. Komischerweis läuft hinter ihm noch ein Mann her. Normalerweise kommt nur Mr. Neal und sucht sich eine aus und verkauft sie. Das gab's in den fünf Jahren in denen ich hier bin noch nie. Mr. Neal schaltete das Licht an, wir leben täglich im dunkeln, damit wenn wir abhauen wir nichts realisieren. Mr Neal und der neue tragen wie immer eine Maske, wenn wir verschwinden sollten, damit wir sie nicht beschreiben können. ,,Wir haben nur sehr selten Besuch, normalerweise beschreiben uns dominante Herren eher am Telefon wie die gewünschte Sklavin sein sollte." erklährte Mr. Neal dem unbekannten. ,,Nun ja, ich bin nunmal nicht wie alle anderen" diese Worte verschlugen mir meine Stimme. In seiner Stimme war ein Hauch von Brutalität. ,,Nun gut. Hier in der ersten Reihe sehen sie unsere besten. Sie sind sehr schnell ausverkauft. Die Kosten wären bei einem Durchschnitt von 1.000 bis 2.000€." Er zeigte mit seinem Finger auf die erste Reihe. Er nickte leicht, schien allerdings nicht überzeugt. Das merkte auch Mr. Neal. ,,Sie scheinen nicht gerade überzeugt." ergänzte er nach einer Stillen Pause. ,,Was wäre ihr teuerstes Exemplar?" Es ist also wieder ein super reicher Schnösel. Der denkt sich auch das das alles zu billig sei. Mr. Neal lief voran, während Herr Superreich Folgte. Am ende des Zimmers, natürlich ganz vorne, blieben sie stehen. ,,Dies hier ist Sarah, sie beträgt einen stolzen Preis von 5.000€. Sie lohnt sich echt." Mr. Neal streichelte vorsichtig ihren Kopf. ,,Nein danke. Ich würde mich gerne etwas alleine umsehen." Mr. Neal nickte, drückte ihm den Elektroschocker in die Hand und verschwand durch die Tür. Er lief durch die erste Reihe, dann ging er durch die zweite. Wo sitze ich? In der letzten. In der fünften. Er lief durch die dritte, und durch die vierte. Dann ging er Richtung Tür. Er hatte wohl nicht passendes gefunden. Dann stieß ihn das Mädchen neben mir von hinten. So fest das ihm der Elektroschocker runter fiel. Er hob ihn auf und drehte sich zu uns beiden um. Sie zeigte mit ihrem Finger auf mich, ich wusste das ich geliefert war. Ich sah wie Mr. Neal durch die Tür gestürmt kam. Direkt auf mich gezielt. Als er vor mir war holte er mit seiner Hand aus, er wollte gerade zuschlagen. Als Schutz nahm ich meine beiden Arme vor meinen Kopf, und drehte ihn  leicht nach links. Der Unbekannte hielt Mr. Neal's Hand kurz vor dem Aufschlag fest. Er zog seine Hand am Handgelenkt hoch. ,,Ich nehme diese hier" Er zeigte auf mich. Ich war in diesem Moment Glücklich wie schon lange nicht mehr. Er hatte mich genommen, außerdem hatte ich kein blaues Auge. ,,Wollen sie es sich nicht noch einmal überlegen? Mr. Jones?" Er schien wie weck getreten. Er starrte mich an. Ich hatte gelernt NIEMALS in die Augen zu schauen. ,,Ich würde sie sofort mitnehmen." antwortete er und wendete den Blick von mir. ,,Sie ist sehr ungehorsam sie hört auf niemanden. Sie ist sturr und Vorlaut. Wenn sie etwas billiges Suchen, müssen sie nicht gleich etwas aus dem Müll graben." Mr. Neal wollte gerade neu ansetzten als Mr. Jones ihn unterbrach. ,,Es geht mir nicht ums Geld, es geht mir um DIESE Sklavin" Er drückte ihm 500€ in die Hände. Er zog mich hoch. Ich konnte kaum stehen, weshalb er mich auch trug. Er trug mich wie eine Braut, es fiel mir sehr schwer ihn nicht in seine Augen zu schauen. Draußen drückte er einem Türsteher den Elektroschocker in die Hand und gab ihm auch gleich seine Maske. Ich überwand mich trotzdem einen kleinen Blick auf ihn zu werfen. Ich ging leicht mit meinem Kopf nach oben. Bevor ich jedoch mehr als seinen Mund sah, drückte er meinen Kopf wieder nach unten. ,,Tut mir leid Mr.-" begann ich schüchtern ,,Mr. Jones" vollendete er. Als er plötzlich anhielt, schreckte ich auf. Blitzschnell sah ich mich um. ,,Du bist kurz eingenickt, wir sind an meinem Auto. Ich glaube du brauchst kein Betäubungsmittel, du bist so schon müde genug." Ich nickte leicht und dann war ich weg.

Langsam öffnete ich meine Augen. Ich wusste das wenn ich etwas sage, würde er mich Bettäuben. Damit ich nicht weiß wo wir sind und so. Ich lag zum Glück günstig, mit meinem Kopf am Fenster. Immer wieder öffnete ich kurz meine Augen. Der kurze Augenblick war so unbeschreiblich. Alles ist draußen so voller Leben. ,,Gut, du bist wach" wurde ich aus meinen Träumen geweckt. ,,W-Woher?" Fragte ich erschrocken. ,,Du schnarchst einbisschen, deshalb." Ich lief vor Scham rot an. ,,Wie heißt du?" Begann er. ,,Annabelle" Er nickte. ,,Und du bist 16 nicht wahr?" Erkundigte er sich weiter. Ich nickte. ,,Ich erwarte eine ordentliche Antwort, Anna!" Schrie er mich wütend an. ,,Ja ich bin 16 Mr.Jones" sprach ich genervt. ,,Passt gefälligst mit deinem Ton auf, Fräulein!" Er war noch immer sauer. Wir fuhren noch ungefähr 5min und dann waren wir da.

Erstes Kapitel
Izzzzzzzzz da
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Meine kleine SklavinWhere stories live. Discover now