Taken by the soft wind to your world You asked me brightly where I came from to your side And I told you that It was a secret Wherever we walk together Will be paradise -Angel, Exo
Der Begriff Magersucht (Anorexie) bezeichnet eine krankhafte Essstörung, die gekennzeichnet ist durch einen starken selbst verursachten Gewichtsverlust und gleichzeitig durch eine große Angst vor einer Gewichtszunahme. ... Der Zusatz nervosa weist auf die psychischen Auslöser der Magersucht hin
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»Wieso folgst du mir?« misstrauisch sah ich zu Taeyong, der seit dem wir das Klassenzimmer verließen, mir nicht von der Seite gewichen war. »Ich weiß nicht was du meinst, vielleicht stalkst du mich und weißt genau wo ich hin will?« Lachend verdrehte ich meine Augen und betrat die Mensa, wo ich mich an einen leeren Tisch setzte, und Taeyong gegenüber von mir.
Ich packte die Lunchbox raus, die ich mir heute morgen selbst gemacht hatte und fing an zu essen. Ich hörte wie Taeyongs Magen knurrte und hielt inne. Dann schob ich meinr Box zu ihm rüber, doch er schüttelte seinen Kopf. »Ich habe keinen Hunger« »Sicher?« Erst jetzt fiel mir auf, wie dünn und ungesund er eigentlich aussieht. »Du musst aber etwas essen, Taeyong« Er sah zu mir, und dann um die Leute um ihn herum »Ich habe wirk-« »Nein, bitte ess was« flehte ich schon fast und legte mein Brötchen vor ihn hin. Zitternd nahm er es in die Hände und murmelte ein leises Danke. Ich beobachtete ihn dabei, wie er jeden einzelnem Biss runter würgte. Es tat fast schon weh. Bei der hälfte stand er auf »ich bin kurz auf die Toilette« dann verschwand er. Sein verhalten beunruhigte mich. Doch ich kannte ihn zu wenig um irgendwelche Schlüsse zu ziehen, so lehnte ich mich zurück und sah in die Menschenmenge. Ein einzelner Tisch in det hintersten Ecke erregte meine Aufmerksamkeit. Dort saß ein Junge, etwa in meinem Alter, ganz alleine. Er hatte nichts, kein Essen, kein Buch oder Handy, einfach nichts mit was er sich beschäftigen könnte. Er saß einfach nur da, und sah verloren in die Ferne.
In dem Moment kam Taeyong wieder und setze sich. Sein Gesicht war ganz bleich und er wirkte ziemlich erschöpft. »An was denkst du?« fragte er, als er meine Abwesenheit bemerkte. »Ich bin am überlegen, ob ich zu diesem zu diesem Jungen der dort alleine sitzt rüber gehen soll« Taeyong drehte seinen Kopf nach hinten, »was meinst du? Ich sehe keinen« Stimmt, er war weg ehe ich etwas tun konnte.
[...]
Ich weiß nicht wie es dazu kam, aber ich war eine der letzen Schüler die sich noch in der Schule aufhielten. Der Flur war ziemlich leer, durch den ich ging. Doch an irgendeiner Ecke sah ich dann drei Jungs die sich unterhielten. Als ich an ihnen vorbei war, hörte ich wie sie auf mich aufmerksam wurden. Ich beschleunigte meine Schritte, doch das hielt die nicht davon ab mir zu folgen. »he, kleine« einer zog an meinem Arm, sodass ich leicht nach hinten taumelte. »geht dich nichts an« mumrmelte ich. »oh, wird da jemand frech?« ein anderer mischte sich ein uns zog an meinen Haaren. »Lasst mich los«. »Was sonst, hm?« Plötzlich lag eine Hand auf seiner Schulter, »du sollst sie loslassen« Dann nahm er meine Hand und zog mich mit sich mit. »Ich wusste gar nicht, dass du so mutig bist, Jaehyun. Danke« Er kratze sich nervös am Kopf, »Bin ich gar nicht« er drehte sich kurz nach hinten »deshalb sollten wir jetzt schneller rennen!«
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