Harmlose Massage oder doch nicht?

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Es klopfte an meiner Tür und nur wenige Augenblicke später ließ sich Samu mit einem schmerzverzerrten Gesicht in meinem Hotelbett fallen.

"Schon wieder dein Rücken?" fragte ich und holte die Salbe. Er nickte nur und stöhnte leise auf, als er sich versuchte, zu drehen. Genervt ließ er es sein. Ich half ihm aus seinem Shirt raus und warf es achtlos auf den Boden.

"Du solltest endlich zum Arzt gehen" meinte ich vorwurfsvoll, setzte mich auf seinen Po, und begann, seinen Rücken einzucremen und sanft zu massieren.

"Quatsch. Dafür habe ich doch dich. Du machst das so gut" stöhnte er unter den Berührungen auf. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und massierte weiter.

"Du hast Zauberhände, Mikko" seufzte er zufrieden und erleichtert auf.

"Rrrrr Das hat noch keiner zu mir gesagt" grinste ich. Daraufhin wackelte er mit seinem Po, auf dem ich saß. Ich hob mein Po an und gab ihm einen Klaps auf seinen, woraufhin Samu nur lachte.

"Schon besser geworden?" fragte ich, nachdem es in seinem Rücken mehrmals geknackt hat. Er drehte sich unter mir und sah mich an.

"Viel besser, mein Held" grinste er und zwinkerte mir zu. Da ich gerade so schön dabei war, massierte ich einfach seine Brust weiter. Er schloss die Augen und genoss es sichtlich. Ich betrachtete ihn. Seine männlichen, entspannten Gesichtszüge, seine sanften Lippen. Sein zufriedenes Lächeln, welches sein Gesicht zierte... Halt Mikko! Was wird das? Das ist Samu! Dein bester Freund! Ein Mann!

Ich schüttelte die Gedanken weg. Langsam ließ ich meine Hände massierend vom Bauch über seine Brust, bis hin zu seinen Armen gleiten. Er seufzte zufrieden auf. Gefiel es ihm auch? So wie mir? Oder war es nur die Massage, die er genoss? Ich nahm allen Mut zusammen und streichelte mit meinen Händen seinen Hals, ließ meine Fingerspitzen über seine Wange gleiten, während ich die andere auf seine Brust legte. Er zuckte bei dieser Berührung zusammen, nahm meine Hand und küsste zärtlich meine Fingerspitzen, während seine Augen weiterhin geschlossen blieben. Mein Herz machte ein Sprung und es schien aus meiner Brust raus zu wollen, so sehr schlug es vor Aufregung.

Ich beugte mich zu ihm herunter und legte meine Lippen sanft und vorsichtig auf seine. Bereit, mich sofort von ihm zu lösen, wenn er es nicht wollte. Wieder zuckte er kurz zusammen, doch dann vergrub er seine Hand fest in meine Haare und erwiderte den Kuss immer gieriger. Seine Hand streichelte meinen Oberkörper runter bis zu meiner Hose und öffnete diese. Passierte das hier wirklich? War das nicht verrückt?

Ich stand auf, zog mir meine Hose, samt Boxer, aus und seine gleich mit. Nun setzte ich mich wieder vorsichtig auf ihn, zog mein Shirt aus und schmiss es in die Ecke. Zärtlich streichelte ich seine Brust, während er sich ungeduldig mit dem Becken bewegte. Deutlich konnte ich seine Erregung an meiner Mitte Spüren. Samu setzte sich auf, umfasste und küsste mich wild, während er sich mit mir drehte. Danach löste er sich von meinen Lippen und schaute an mir herunter. Ich ließ ihn keine Sekunde aus den Augen. Das konnte alles nur ein Traum sein... Anders konnte ich es mir nicht erklären.

Sanft glitten seine Hände über meine Brust, umspielten meinen Bauchnabel, bis er meinen Schwanz umfasste und anfing, mir vorsichtig einen runter zu holen. Ich stöhnte auf. Sämtliches noch vorhandenes Blut war längst in meiner Mitte zusammengekommen.

Dann beugte er sich runter, leckte einmal über die gesamte Länge und nahm meinen Freund komplett in seinen Mund. Mir entfuhr ein lautes stöhnen. Vorsichtig, ja fast schüchtern bewegte er seine Lippen über meinen Schaft. Ich streckte ihm mein Becken entgegen, hob und senkte es und vergrub meine Hand in seine Haare. Passte mich seinem Tempo an.

Er spreizte meine Beine weiter und ich winkelte sie leicht an. Sein Finger wanderte hinunter zu meinem Po. Ließ ihn sanft zwischen meinen Backen entlang streicheln und umkreiste mein Loch. Vorsichtig drang er mit seinen Fingen in mich ein. Ein Schmerz durchfuhr mich. Ein Schmerz der angenehmen Art. Laut stöhnte ich auf, als er seinen Finger bewegte und mein Loch so dehnte. Spürte, wie er einen zweiten Finger dazu nahm. Seufzend wand ich mich unter ihm.

Er setzte sich auf, leckte sich über die Lippen, sah sich um, nahm das Massagegel, rieb seinen harten Schwanz damit ein, winkelte meine Beine weiter an, beugte sich küssend über mich und drang Stück für Stück vorsichtig in mich ein. Der Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper. Tausende Blitze durchstachen mich. Er hielt inne, gab mir Zeit, mich daran zu gewöhnen. Nach kurzer Zeit ließ der Schmerz nach. Ich krallte mich ins Laken und in sein Rücken fest und stöhnte laut in den Kuss hinein, als er sich in mir bewegte. Er steigerte das Tempo und ich spürte, wie es in mir brodelte. Auch er atmete schwerer und unregelmäßiger. Keuchend stieß er immer fester zu, bis er sich stöhnend in mir ergoss.

Er entzog sich mir langsam und rieb nun meinen Schwanz mit dem Gel ein. Alleine diese Berührung brachte das Fass fast zum Überlaufen.

"Du bist dran" hauchte er. Ich stand auf und stellte mich hinter ihn. Beugte ihn nach vorn, dass er auf dem Bett auf alle viere hockte. Ich strich ihm über seinen Rücken, umfasste sein Becken und verteilte Küsse auf seinen Po. Leise seufzte er auf, als ich meine Zunge zwischen seine Backen entlanggleiten ließ. Sanft umkreiste ich sein Loch und versenkte meine Zunge in ihm. Leise stöhnte er auf. Es war ein komisches Gefühl, ihn so zu berühren. Ihn so zu schmecken. Ihn so zu spüren. Doch es gefiel mir und ich wollte mehr. Ich nahm einen Finger hinzu und drang vorsichtig in ihn ein. Hielt inne, um ihm Zeit zu geben, dann bewegte ich ihn langsam. Dehnte sein Loch dabei und nahm einen zweiten Finger hinzu. Keuchend drückte er seinen Rücken durch. Ich nahm etwas von dem Massagegel und verteilte dies um sein Loch herum. Dann brachte ich mich in Position und drang vorsichtig, Stück für Stück, ihn in ein. Gab ihm Zeit, sich an das Gefühl zu gewöhnen. Langsam fing ich an, mich in ihm zu bewegen. Genoss dieses Gefühl der unglaubliche Enge, die mich umschloss. Mich schier an den Rand des Wahnsinns trieb.

Er krallte sich in die Matratze fest und presste sein Becken an mich. Stöhnend umfasste ich seinen nun wieder pulsierenden Schwanz und massierte diesen fest, während ich immer härter und schneller zu stieß.

"Bring es zu Ende" stöhnte er auf und haute in die Matratze. Er richtet sich auf, dreht sich zu mir um und küsste mich gierig. Mit letzten kräftigen Stößen und Handbewegungen brachte ich uns beide zum Höhepunkt, wobei wir laut aufstöhnten. Keuchend ließ Samu sich nach vorne auf die Matratze fallen. Ich daneben.

„Fuck... was war das?" schnappte Samu hörbar nach Luft und sah mich mit seinen ozeanblauen Augen an. Überfordert zuckte ich mit den Achseln. War noch nicht fähig, klar zu denken. War das wirklich passiert?

„Das war unglaublich" hauchte er nun leiser und lächelnd schaute er mich an.

„Das war es" erwiderte ich leise. Glücklich underschöpft kuschelten wir uns an den anderen, gab ihm ein Kuss auf die Stirn undwar schon eingeschlafen.    

One Shots  (The walking dead, Sunrise Avenue)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt