Schicksal ..

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4. Kapitel - Schicksal

-Ein Jahr später-

Marco und ich waren immer noch zusammen, wir sind zusammen in eine Wohnung gezogen und waren auch wirklich glücklich. Ich habe bereits mein Studium abgeschlossen, aber Marco wollte nicht das ich arbeiten gehe, da er ja genug verdient. Darüber hatten wir uns oft gestritten, aber irgendwann gab ich dann auch nach, weil es eh keinen Sinn gemacht hätte. Die Zeit die wir miteinander verbrachten war wirklich wunderschön, doch irgendwas fehlte mir. Es ist nicht mehr so wie am Anfang, ich spüre nicht mehr dieses Kribbeln in seiner Nähe... Aber vielleicht war es ja nur, da wir uns täglich sehen. Natürlich haben wir uns auch des öfteren mal gestritten. Aber wer tut dass nicht! Cathy und ich sind dicke Freundinnen geworden, wir haben viel zusammen unternommen und telefonierten täglich. Marco liest mir jeden Wunsch von den Augen ab, er trägt mich auf Händen. Ich putzte gerade unsere Wohnung da kam Marco vom Training Heim. "Hallo mein Schatz, ich habe dich so sehr vermisst." Er küsste mich innig. "Spinner, wir haben uns gerade mal 4 Stunden nicht gesehen mein Schatz." Neckte ich ihn. "Trotzdem vermisse ich dich, jede Sekunde in der du nicht bei mir bist. Außerdem meine kleine, ich habe eine Überraschung für dich." Er wusste ganz genau dass er mich damit ärgern konnte. Ja ich bin ziemlich neugierig. "Maaaaaarcooooo, du weist wie sehr ich Überraschungen liebe" sagte ich ironisch. Er lachte. "Sag mir bitte was es ist." Flehte ich ihn an. "Na gut, aber nur dieses eine mal." ich sprang ihn an und küsste ihn. "Danke mein schatz". "Wou nicht so stürmisch süße." lachte er. Ich grinste ihn nur an. "Okay okay Maus, ich hab dir ja von Mario Götze erzählt, meinem besten Freund. Du hast ihn ja noch nicht kennen gelernt nur mal mit ihn telefoniert. Und wir spielen ja jetzt gehen Bayern.." "Oh man Marco mach's nicht so spannend" unterbrach ich ihn. "Ja ist ja gut." Lachte er. "Und ich wollte ihn dir am Samstag nach dem Spiel endlich vorstellen. Dass du endlich meinen besten Freund mal kennen lernst. Und außerdem liegt Mario mir schon in den Ohren dass er endlich die Frau an meiner Seite kennen lernen möchte." "Natürlich Schatz, ich will ihn ja auch endlich mal kennen lernen." Wir beide küssten uns und verbrachten noch einen schönen Abend zusammen.

-Samstag-

*Marco's Sicht*

Ich ging im Stadion zu unseren Kabinen als plötzlich jemand meinen Namen rief.

"Marco mein Schatz, endlich hab ich dich wieder" ich drehte mich um und es war Mario. "Mario mein süßer du hast mir so gefehlt" wir fielen uns in dir Arme. Unsere Teamkollegen lachten nur, sie wussten ja bereits wie bekloppt wir waren. Wir unterhielten uns noch eine Zeitlang und machten aus dass wir nach dem Spiel mit Marie essen gehen würden. Dann riefen uns unsere Trainer auch schon in die Kabinen.

Wir stellten uns auf und liefen dann raus ins Stadion. Die Fans jübelten und feuerten uns richtig an. Ich blickte, bevor es anging, noch auf die VIP Tribüne und da sah ich sie auch. Meinen Engel. Sie sahs wie immer neben Cathy und sah einfach wie immer bezaubernd aus. Mats riss mich aus meinen Gedanken, denn das Spiel fing an.

Leider haben wir gegen die Bayern 2:0 verloren. Aber noch war ja nichts verloren, wir hatten immer noch die Chance deutscher Meister zu werden. Wir gingen in die Kabinen um uns fertig zu machen. Ich hatte Mario gesagt, er soll wenn er fertig ist zu meinem Auto kommen wir würden dann zusammen fahren.

*Mario's Sicht*

Ich verabschiedete mich noch von meinen Teamkollegen und machte mich auf den Weg zu Marcos Auto. Irgendwie war ich schon etwas aufgeregt Marie das erste mal zu treffen. Ich kannte ja nur ihre Stimme bisher. Als ich die Tür öffnete und Marie und Marco bereits am Auto sah, blieb mir fast die Luft weg. Diese Frau, sie war einfach wunderschön. Sie hatte eine wahnsinns Ausstrahlung und traumhafte blaue Augen. Sie war einfach perfekt. Doch sie gehörte Marco. Er riss mich aus meinen Gedanken. "Hey bro auch mal hier" lachte er. "Sorry, aber du weist ja, meine Haare" und jetzt lachten wir beide. "Mario, dass ist meine bezaubernde Freundin Marie." Marie lächelte mich an und gab mir ihre Hand. Dieses lachen war einfach ein Traum. "Hallo Marie, schön dich endlich mal kennen zu lernen" "freut mich ebenfalls mario". Diese Frau war einfach ein Traum. Mein Traum! "Mario, starr meine Freundin nicht so an! Sie gehört mir!" Marco haute mir leicht gegen die Schulter. Wir beide lachten nur und Marie stimmte mit ein. Wir stiegen ins Auto ein und fuhren ins Vapiano.

*Marie's Sicht*

Als die Tür aufging vom Stadion und Mario herauskam, verschlug es mir die Sprache. Dieses lächeln und diese Augen, der gesamt Mann war einfach wunderschön. Halt Stopp, was denke ich denn da? Marco ist der Mann an meiner Seite, und Mario ist sein bester Freund. Ich muss mir das schleunigst aus dem Kopf schlagen. Aber als er näher kam, begann mein Herz immer schneller zu schlagen. Mario stellte sich mir vor. Doch ich konnte mich garnicht richtig konzentrieren. Als unsere Blicke sich trafen, es war wie ein Feuerwerk. Gott nein, Marie, schlag ihn dir aus dem Kopf, kam es mir wieder in den Sinn. Wir stiegen ins Auto ein und fuhren ins Vapiano.

Dort redeten wir viel miteinander und ich erfuhr sehr vieles über Mario. Er ist wirklich ein sehr netter und dazu noch bildhübsch; Nicht schon wieder Marie!! dachte ich mir. Warum ging mir Mario denn nicht aus dem Kopf?

Am späteren Abend verabschiedeten Marco und ich uns von Mario. Mario und Marco verabredeten sich gleich noch für den nächsten Tag. Wir fuhren nach Hause, Marco legte sich gleich ins Bett, er war total kaputt. Ich räumte noch meine Handtasche aus und plötzlich fiel mir ein Zettel entgegen. Ich öffnete ihn und darauf stand:

Ich würde mich freuen wenn du dich melden würdest. Du bist eine bezaubernde Frau.

017.......

Mario.

Ich traute meinen Augen nicht. Ich lächelte und es kribbelte am ganzen Körper. Wie hat Mario mir den Zettel in meine Handtasche getan? Ich überlegte ... Warscheinlich als Marco und ich uns küssten. Aber ich kann Marco doch nicht so hintergehen und seinem besten Freund schreiben. Naja es ist ja nur schreiben. Marie, was zum Teufel denkst du denn da? Dass kannst du nicht machen, es ist Marcos bester Freund, machte sich mein Unterbewusstsein bemerkbar. Ich war total verunsichert aber schließlich entschied ich mich doch dazu ihm zu schreiben:

Hallo Mario :) ich hoffe du bist noch gut im Hotel angekommen!? Und Dankeschön, du bist auch ein toller Mann. Lg Marie

Als ich die Nachricht gesendet habe, war ich wieder total verunsichert. Ich legte mein Handy beiseite und ging zu Marco ins Bett.

Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)Where stories live. Discover now