56|Ewiges Leben

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Wie konnte es so weit kommen?

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Wie konnte es so weit kommen?

Ich hab mich für den Mann den ich liebe entschieden und nun ist mein Leben vorbei?

Wie konnte das passieren, ich hab nichts falsch gemacht?

Mein Körper fühlt sich nicht wie meiner an, etwas hat sich verändert, die Wunde der Schmerz hat sich aufgelöst nur ein ziehen ist zu spüren das sich langsam in meinem Körper ausbreitet. Ich konnte Stimmen hören, Schritte und ein ungewöhnliches Geräusch das sich anhört als würde man mit etwas umher wedeln. Ich konnte alles wahr nähmen. Wie ist das möglich?

Wie aus dem nichts hatte ich den drang die Augen zu öffnen.

Als ich seine Stimme hörte, reiße ich die Augen auf.

Das helle Licht einer Lampe über mir blendet mich, ich blinzle ein paar Mal um mich an das helle zu gewöhnen das mich umgibt. Ich hörte einen Vogel, aber nicht singen, ich hörte wie er über die Blätter eines Astes sprang und seine Flügel weitete. Ein Grashalm das sich hin und her bewegt. Langsam richtet ich mich auf und sah einzelne Fussel in der Luft umherschwirren, so klar als wäre es riesig.

,,Was ist hier los?" Murmle ich und sehe an mir hinunter, die Wunde wo die Scherbe aus meinem Körper ragt ist verschwunden, als hätte sie nie existiert. Langsam gleite ich mit meiner Hand über meinen Bauch und streiche über die Stelle an dem die Scherbe mich durchbohrte. Es tat nicht weh. Auch meine Kleidung war anders. Ich trug fast nur dunkle Kleidung, doch dieses Shirt war knallrot und auch die Hose hatte einen leuchtenden weißen Ton. Ob die Kleidung von Lia ist? Als ich Schritte höre, erhebe ich mich vom Bett auf dem ich lag und richtet mich aus.

,,Du bist wach?" Kann ich Lia an der Tür hören, ich wende mich zum Türrahmen und sehe in ihre leuchtenden Augen. Sie strahlt und sieht fast noch schöner aus als sonnst.

,,Ja." Gebe ich etwas verwundert von mir. ,,Wie lange hab ich geschlafen?" Ich sehe auf das Bett das frisch überzogen aussieht.

,,Einen Tag, nicht ganz." Sie kommt in den Raum und stellt sich vor mich. ,,Wie fühlst du dich?" Sie scheint besorgt, als würde sie sich über etwas viele Gedanken machen.

,,Gut, etwas seltsam, wie konnte die Wunde so schnell verheilen?" Ich sehe an mir hinunter, und kann das ganze noch nicht ganz verstehen.

,,Deswegen bin ich hier." Ihr Tonfall verändert sich. ,,Ich möchte es dir Zeigen, und ich wünsche mir das du dir zuerst alles anhörst bevor du urteilst." Sie wendet sich von mir ab und geht auf etwas zu das unter einem Tuch verhüllt ist. Angespannt nimmt sie eine Ecke in die Hand.

,,Was ist das?" Ich komme um das Bett, und stelle mich davor.

,,Ein Spiegel." Sagt sie und zieht an dem Tuch das mit einem dumpfen Ton zu Boden gleitet. Ich belächle sie, weil ich nicht verstand was das hier werden sollte. Doch als ich mein Spiegelbild betrachte, durchbebt mich ein eiskalter Schauer. Ich trete näher an den Spiegel und starre stumm auf das Spiegelbild. Die roten Augen in die ich sah waren unheimlich.

Ewige Liebe *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt