chapter 1

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Es war Nacht . Eiskalt wie jede Nacht im Frühling . Und ich hatte Hunger.
Schnell und doch geschickt sprang ich über jede Hürde ,die sich mir in den Weg stellte . Seit Stunden suchte ich schon nach etwas essbarem im Wald ,doch ich fand einfach nichts .
Mein Rostbraunes Fell klebte mir an meinen schlanken Wolfskörper und die Tatzen schmerzten mir schon .
Aber ich musste etwas finden ,denn wenn ich in dieser Nacht nichts finden würde ,würde ich auf die Nächste warten müssen . Ich glaubte nicht das ich noch einen Tag ohne etwas zu Essen aus halten würde .
Schon seit zwei Tagen suche ich nach Nahrung , finden konnte ich aber bisher nichts .Und das liegt nur an den Menschen.
Sie rotten den Wald aus und jagen Tiere aus Spass . Als Hobby. Aber ich dürfte eigentlich gar nichts sagen , zu mindestens bin ich zur Hälfte auch einer ... war einer. Um genau zu sein vor 4 Jahren . Seit diesem Zeitpunkt konnte ich mich nicht mehr zurück verwandeln . Seit dem Zeitpunkt war Aria Gravenhood
gestorben und eine Wölfin wurde geboren .
Auf einmal hörte ich ein leises Geräusch hinter mir . Ich streckte meine Schnauze raus und versuchte zu wittern mit welchem Tier ich es zu tun hatte .Da...ein Hase . Ich drehte mich geräuschlos um und lief auf leisen Pfoten auf meine Beute zu. Ich beobachtete wie es mit seiner kleinen Stupsnase an einer Blüte schnupperte .
Fast tat der Hase mir schon Leid.
Aber auch nur fast .
Mit einem Sprung flog ich auf meine Beute zu und biss ohne zu zögern sein Genick durch . Wie ein wildes Tier zerfetzte ich es und aß alles bis auf Haut und Knochen auf . Es war kein schönes Bild , aber ich hatte Hunger .Und wie heißt es so schön :
"Fressen oder gefressen werden .",oder in meinem Fall sterben . Soweit ich weiss ,bin in die einzige Wölfin hier im Wald . In meinem Wald . Ich lebe hier schon seit gut 3 1/2 Jahren und wer es wagt ihn mir weg zu nehmen ,wird sterben .
Langsam machte ich mich auf den Weg nach Hause , es war nicht unbedingt die schönste Wolfshöhle aber zumindestens etwas.  Ehrlich gesagt war ich sogar ziemlich stolz darauf.
Es war eigentlich nur ein Loch in der Erde ,ließ aber genug Platz zum Schlafen . Als ich endlich angekommen war legte ich mich erschöpft nieder und schlief sofort ein.
Heute war ein guter Tag , stellte ich im Halbschlaf fest ,bevor ich dann auch ins Traumland hinunter sank.

Traum:
Ich war auf einem Steinhang und unter mir eine wunderschöne Landschaft aus Bäumen . Auf einmal hörte ich ein lautes Geräusch hinter mir . Blitzschnell schreckte mein Kopf zurück . Mein ganzer Körper war auf Alarmbereitschaft und in mir bildete sich ein Knurren , als auf einmal ein riesiger , schwarzer Wolf mit schwarzen Augen vor mir auftauchte .
Sofort erstummte mein Knurren . Langsam kam der Riese auf mich zu und blieb genau vor mir stehen . Seine schwarzen Augen durchbohrten mich und in ihnen fand ich nichts als Kälte . Ich wusste ganz genau wer er war ... ein Alphawolf und er wollte ,dass ich mich ihm unterwerfe . Nicht mit mir , Schätzchen , dass ist mein Wald und ich werde mich niemals und unter gar keinen Umständen jemanden unterwerfen , schon gar nicht so einem
Wichtigtuer wie ihm . Als er sah das ich mich nicht bewegen würde , kam auf einmal ein Ohren betäubendes Knurren von ihm und er fletschte die Zähne . Doch statt seine Drohung zu beachten , knurrte ich zurück . Gerade wollte er mich angreifen ,als ich auf einmal von einen Geheule wach wurde ...

Hi Leute ,
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel .
Beachtet am Besten nicht die Rechtschreibfehler ... ich Penne eh die meiste Zeit in Deutsch :)
Ich bin nur ein Mädchen ,dass sich am Schreiben versucht . Oh ,übrigens ich bin immer für Vorschläge offen . Gutes Lesen noch ^^

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