Epilog

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Es war eine dunkle Nacht. Doch in dem schwachen Schein des Mondes, konnte man schwarze Gestallten erkennen, die gerade ein Haus umstellten. Sie waren schwer bewaffnet und trugen alle das gleiche Symbol. Ein Kreuz.

All dies bemerkte der Mann, der aus einem Fenster schaute. Seinen wachsamen Augen entging nichts. Er wusste längst, dass er selber das Ziel war. Aber er wusste auch das gegen einen so starke Übermacht wenig zu marchen war. Doch er war ein Kämpfer, er würde nicht so einfach aufgeben. Und er würde viele Gegner mitnehmen.

Schnellen Schrittes schritt er durchs Haus. Er stürmte in ein Zimmer und weckte einen Jungen. Mit einer einfachen Handbewegung symbolisierte er diesem leise zu sein. Gemeinsam schlichen sie durch die Küche in den Garten. Leise wie Geister.

Von Gebüsch zu Gebüsch nutzten sie die Deckung und erreichten so die Mauer, die das gesamte Anwesen umschloß. Der Mann hob den Jungen über die Mauer und wollte gerade rüber klettern, als er, sich einer inneren Eingebung zufolge, zur Seite warf. Dies rettete ihm das Leben. Statt in einem Körper steckte das Wurfmesser nun in der Mauer.

Sofort zog er sein Schwert. Gerade noch rechtzeitig, denn schon stürmten die ersten Gestallten in den Garten. Er handelte schnell. "Lauf",rief er dem Jungen zu und stürtzte sich ins Gefecht.

Er blockte den ersten Schlag und konterte. Ein Gegner weniger. Doch sofort nahm ein neuer seinen Platz ein. Doch er gab nicht auf. Rechts und links verteilte er seinen todbringenden Schläge.

Von diesem Kampf bekam der Junge nichts mit. Er rannte um sein Leben. Immer weiter und weiter. Über Stock und Stein. Die Schlachtgeräusche wurden leiser. Da durchschnitt ein Schrei die Stille. MAXWELL! Danach wurde es still...



Der Schrei des Adlers (Eine Assassin's creed fanfic)Where stories live. Discover now