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Ich packte Jungkooks Sachen in eine kleine Tasche und hielt diese mit der rechten Hand fest. Mit der linken Hand musste ich Kookie auf dem Rollstuhl nach draußen zu meinem Auto schieben.

Ich warf die Tasche einfach nach hinten und widmete mich wieder Kookie. Langsam hob ich ihn hoch und setzte ihn nach vorne neben mich. Seinen Rollstuhl faltete ich zusammen und legte es in den Kofferraum.

Schmerzvoll stöhnte er leicht auf. Fragend schaute ich zu ihm „ Nichts nichts will mich nur wieder hinlegen " traurig lächelte ich ihn an.

„ Wir sind gleich zu Hause " schwach schenkte er mir sein süßestes Lächeln und ließ mich wieder warm werden. Angekommen lief ich ums Auto herum und brachte Kookie im Brautstyle rein und legte ihn schnell aufs Bett.

„ Sag bescheid, wenn du etwas brauchst " langsam nickte er und schloß seine Augen. Ich machte Pläne für heute Abend und fand auch schon schnell eine Idee.

Auf unseren Balkon machte ich es ein wenig mit Kissen und Decken bequem. Ich kochte ein wenig und stellte den Wein auch schon bereit. Ein paar Lichterketten aufzuhängen, würde nicht schaden. Ich schaltete diese dann an und war mit dem Endergebnis vollkommen zufrieden.

Ich räumte bei mir noch auf, da ich in den letzten Tagen echt wenig, naja wen will ich hier anlügen. Ich habe eher gesagt nichts getan. Erschöpft ließ ich mich auf die Couch fallen. Wie ein Blitz trafen mich die Worte von Jin. Ich sollte Kookie die Tabletten geben und wenn es sein muss sein Verband wechseln. Ich bereitete alles vor und ging vorsichtig in unser Zimmer, da ich ihn nicht auf diese laute Art wecken wollte.

Sanft rüttelte ich ihn wach. Wie ein kleines Kätzchen schaute er zu mir rauf und behielt seine Augen halb geschlossen. „ Ich muss dir die Tabletten geben " nicht wollend zischte er auf.

Ich half ihm sich aufzusetzen, drückte ihm das Glas Wasser in die Hand und wartete bis er endlich fertig war. „ Wie fühlst du dich grade ? " vergewisserte ich mich und setzte mich neben ihn.

„ Ein bisschen besser. Fühle mich noch verdammt schwach, aber sonst geht es " fröhlich darüber, dass es ihm von Tag zu Tag immer besser geht. Aufgeregt trug ihn zu unseren Balkon und setzte ihn auf die ganzen Kissen und Decken.

„ Du bist so süß " kichernd blickte er kurz zu mir und dann wieder nach draußen. „ Können wir nach draußen ?
Etwas verwirrt schaute ich ihn an, nickte aber dennoch. „ Erinnerst du dich, wie sehr du es geliebt hast nachts draußen zu sein ? " für einen Moment schaute er weiter nach draußen, weitete dann aber seine Augen „ Ja " gab er halblaut von sich und schien in seinen Gedanken vertieft zu sein. Ich nahm nur eine Decke mit und ein bisschen von der Sushi, denn ich glaube nicht, dass wir lange draußen bleiben werden.

Ich trug ihn auf meinen Armen und ließ ihn entscheiden, wo er es am Besten finden würde.

Schnell versuchte ich alles so schnell, ordentlich und trotzdem sehr bequem für uns zu machen. Ich trug ihn wieder und setzte ihn auf die Decke. Er suchte sich den Platzt neben der einen Laterne aus, wo wir zuletzt gewesen sind, als es geregnet hatte. „ Danke " bedankte er sich flüsternd und starrte seit einer Weile auf seinen Schoß.

„ Kookie ? " kalt richtete er sein Blick zu mir. „ Ist alles in Ordnung? " sein Blick verdunkelte sich. Was ist mit ihm ? „ Ja. Alles super " diese Antwort reichte mir natürlich nicht, vorallem bei dem Ton, den er hatte. Es gefiel mir nicht.

„ Sag mal. Verschweigst du mir irgendwas ? " erschrocken weitete ich meine Augen und krallte meine Hände in meinem Oberschenkel
„ Was genau meinst du ? " sein Grinsen irritierte mich nur noch viel mehr.

„ Ich habe vorhin nicht geschlafen. Ich war einfach nur zu schwach und fühlte mich einfach ausgepowert und leer. Ich fand die Bilder in unserer kleinen Schublade. Und es sah nicht so aus als wären wir nur beste Freunde " ist er deswegen etwa sauer ?

„ Kookie... ich verstehe nicht ganz, warum bist du jetzt so sauer ? " genervt zischte er und wendete dann seinen Blick zu der Laterne. „ Du hattest ebenfalls ein Bild von mir gemacht als wir hier waren und es geregnet hat. Ich habe getanzt und die Augen dabei geschlossen gehalten " ich schluckte hörbar laut, da mich dieses Gespräch echt ein wenig runtermachte. Doch es freute mich, dass er sich erinnert. Naja hoffte ich zumindest.

„ Erinnerst du dich denn an diese Tage ? " mit glasigen Augen schaute ich nun zu ihm und erwartete natürlich eine positive Antwort.

Weinend sprang er in meine Arme und hielt sich so fest an mich, dass es mich einfach nur freute, wie sehr er meine Nähe mochte.

„ An ein paar Kleinigkeiten. Hab mir meine Zeichnungen auch nochmal angeschaut " ich löste ihn von mir und zwang ihn somit dazu, mir in die Augen zu schauen.

„ Erinnerst du dich auch daran, wie oft ich dir gesagt habe, wie sehr ich dich liebe ? Erinnerst du dich daran, was ich dir alles erzählt habe ? Über mich ? Weiß- " stürmisch küsste er mich und saß schon fast ganz auf meinem Schoß.

Ich erwiderte zwar, doch legte meine Hand auf seine Brust und löste uns somit von unserem Kuss. „ Ich kann das nicht. Ich will den alten Kookie, den ich küssen kann, weil er weiß, was wir durchgemacht haben, weil er weiß, was wir füreinander fühlen " verletzt rückte er ein paar Zentimeter von mir weg, stöhnte dabei ein wenig vor Schmerz.

„ Ich gebe mir Mühe " murmelte er ganz leise und ließ sein Kopf ganz hängen. Kurz ließ ich mir etwas einfallen, setzte Kookie auf seinen Rollstuhl, packte die ganzen Sachen in die Tasche und ging auch schon los. 

Er fragte nicht mal nach, wohin ich wollte, doch ich will ihm nur diesen einen Park zeigen, dass vieles mit ihm und mit mir verbindet. Angekommen zögerte er erst nach oben zu schauen, tat es dann aber doch und erstarrte.

Für einen kurzen Moment herrschte Stille bis er aus dem Rollstuhl fiel und komplett den Verstand verliert. Er wollte schreien, dass sah man ihm an, aber er schien viel Schmerz zu fühlen, aber gleichzeitig auch nichts.

Bewusstlos hielt ich ihn in meinen Armen, setzte mich unter den Baum und wartete. Ich hatte auch so schon nicht vorgehabt nach Hause zu gehen.

Jin erzählte mir, falls er sich an etwas erinnern sollte, würde sowas passieren. Ich hatte gott sei dank zur Sicherheit ein paar Sachen dabei, damit es ihm danach etwas besser gehen könnte.

Ich hielt ihn ganz fest, aber auch zärtlich an mich und küsste seine Stirn. „ Du wirst dich erinnern, dafür sorge ich " flüsterte ich ihm zu. Doch manchmal kommen mir aber auch andere Gedanken, wie z.B. , dass ich ihm alles verheimlichen sollte und dann so ganz von null anfange.

Doch das wäre dann nicht mehr ich. Ich wollte kämpfen und das ziehe ich durch.

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Heyyooo :3

Hoffe euch gehts supiii haha !!!
Es wird einfach immer schlimmer in der Schule 🙃🙃🙃 hab heute Mathe geschrieben, danach hatten viele herausgefunden, zdass wir alle Suizid gefährdet sind xD ( ist Spaß.... naja teilweise 😂)
Hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
DANKE FÜR 4,14 LESER 😭 ❤️

Gute Nacht ❤️
Hab euch lieb ^^

(Vkook ) Gefühle stürzen einen in den TodWhere stories live. Discover now