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Euphemia

Ich öffnete meine Haare und stieg unter die Dusche. Das duschen verging rasch und ich bekam meine Haare im Nu trocken.

Ich band mir die rosa schimmernde Haarpracht in einen Dutt zusammen und machte mich Bett fertig.

,,wie bekommst du eigentlich deine Haare immer so hin?" Fragte mich Felia. Warte, Felia? Die Felia, die mit niemandem redet?

,,Achso. Das ist nicht schwer. Ich wurde mit metamoph magi Kräften geboren, welche ich von meinem Vater vererbt bekommen habe. Ich kann damit meine Haar Farbe ändern. Ich liebe es meine Haare zu ändern und sie zu frisieren. Es macht immer so viel Spaß!"

,,Wow. Das wusste ich nicht!" ,,Soll Ich dir noch was verraten?" Flüsterte ich. Alle außer wir beide schliefen schon.

Sie nickte. ,,Ok. Aber erzähle es keinem! Ich kann mich als metamoph magi auch in Tiere verwandeln und das ist auch kein Geheimnis, aber man weiß ja nie ob die Tier Gestalt gebraucht wird und jeder dann weiß wer du bist.." wir grinsten uns an und ich konzentrierte mich ganz genau.

Als ich meine Augen öffnete, sprang ich schnell zu Felia ins Bett und kuschelte mich an sie. ,,Wow..du bist eine Katze!" Nicht nur! Ich sprang runter und verwandelte mich in einen Hirsch.

,,Woooow. Du kannst jedes beliebige Tier nehmen?" Ich scharte mit meinem Huf und verwandelte mich zurück.

,,Und wie gesagt, keinem Verraten." Ich zwinkerte ihr zu, kuschelte mich in meine Decke und machte das Licht aus. ,,Gute Nacht Felia." ,,Gute Nacht Euphemia."

,,Ist dir schon mal aufgefallen, wie sehr uns unsere Namen ähneln?" Nuschelte ich und auch sie lächelte mich an.

,,Stimmt. Eigentlich heiße ich Felicia aber jeder nennt mich Felia."

,,Hätte ich einen Spitznamen, wären wir Felia und Phemia." Wir mussten anfangen zu lachen und auch sie machte ihr Licht aus und schlief ein.

***

Ich öffnete die Augen und merkte, das es erst zwei Uhr morgens ist...
Was sollte ich machen? Ich habe erst ein und halb Stunden geschlafen aber so richtig einschlafen konnte ich nicht mehr.

Eigentlich war ich ein richtiges Murmeltier aber irgendwas hielt mich wach. Ich hatte ein komisches Gefühl im Magen.

Sollte ich meine Großmutter sprechen?
Ja!

Ich schaute mich um, um sicher zu gehen, das alle schliefen, was auch der Fall war und schloss meine Augen.

Ich spürte die Energie in mir, welche schon so lange gebraucht werden musste. Es dauerte nur paar Sekunden und ich konnte in meinen Gedanken das Haus meiner Großmutter sehen doch irgendwas stimmte nicht.

Ich hätte am liebsten angefangen zu schreien als ich Todesser sah, welche meine Oma über die Schulter trugen. War sie tot?!

Schnell brach ich die Verbindung nach Hause ab und rannte raus in die Gänge.

McGonagall

Ich ordnete noch die letzten Papiere, als es heftig an meiner Tür klopfte. ,,Wer stört?"

Der Anblick der weinenden Applewhite brach mir das Herz. Ihr Augen waren rot verheult und sie bebte am ganzen Körper.

,,Todesser...zu Hause...sie haben sie gefangen!" Rief sie und sackte am Boden zusammen. Mit ihren Händen verdeckte sie die weinenden Augen.

,,Ms. Applewhite! Was ist passiert?" ,,Die Todesser sind zu Hause! Sie haben meine Großmutter gefangen. Sie war regungslos! Was wenn sie tot ist?! Oder sie fragen sie aus wo ich bin?!"

Schluchzte​ das Mädchen und zu diesem Zeitpunkt öffnete sich meine Büro Tür ein zweites mal und rein kamen die Rumtreiber. Warum tauchten die immer zu den ungünstigsten Zeitpunkten auf?!

,,Proffesor wir- Euphemia?" Fragte James und die Jungs starrten mich entsetzt an. ,,Jungs, was auch immer ihr angestellt habt, ihr sollt verschwinden! Vergisst die Bestrafungen! Es gibt gerade wichtigere Dinge als das!"

Die Jungs starrten weiter hin abwechselnd auf Ms. Applewhite und mich und verließen mit fragenden Blicken mein Büro. ,,Remus... bleib.... bitte." Flüsterte das Mädchen vor mir und fasste nach der Hand von Mr. Lupin.

Sie verstanden sich also sehr gut.

,,Ms. Apllewhite. Wie haben sie das heraus gefunden? Sie haben doch nicht etwa ihre Kräfte benutz?" Es war egal ob Mr. Lupin da war. Er hatte schließlich auch sein Geheimnis und würde deshalb andere nicht weiter erzählen. Er war ein guter Mensch.

Während dessen nickte Ms. Applewhite und drückte die Hand des Jungen neben ihr fester. Mr. Lupin kniete sich vor sie und tröstete sie.

,,Ms. Applewhite, kommen sie! Professor Dumbledore muss davon erfahren!" Ich half dem Mädchen hoch und wir eilten zu Albus.

𝗠𝗬 𝗦𝗘𝗖𝗥𝗘𝗧𝗦 RUMTREIBERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt