3.9

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Eigentlich wollte Chen sie heute ins Kino ausführen, doch sie sagte ihm sie habe heute schon was vor.

Mit ihrem Auto fuhr sie noch einmal zum Friedhof, sie wollte die leere tief in ihr drin endlich los werden.

Sie parkte ihren Wagen und ging den gleichen Weg wie letztes Mal.
Sie legte die Blumen die ,sie vorher gekauft hatte, hin, und setzte sich auf den Boden.

'ich bin's wieder, Soohee. Es tut mir leid hier einfach so auf zu tauchen, aber ich kann es einfach nicht. Die letzen Tage hatte ich nur albträume, und Schuldgefühle.
Jongdae liebt dich noch, er hat dich nicht vergessen, er hatte nicht einmal die Zeit alles zu verarbeiten, und das bringt mich um. Denn mit mir an seiner Seite wird er es niemals schaffen seinen schmerz vollständig zu verarbeiten. Nicht wenn ich ihn an dich erinnere.
Ich hab Bilder von dir gesehen, du warst wunderschön, im Gegensatz zu mir. Trotzdem sehen wir uns sehr ähnlich'

Soohee hielt kurz inne.

'ich glaube Jongdae ist krank. Er konnte sich das damals nicht verzeihen, was mir dir passiert ist. Und als er mich, an eurem Platz sah, Wahrscheinlich dachte er im ersten Moment ich sei du.
Er wollte deinen Tod nicht wahrhaben, er sah in mir die Möglichkeit alles wieder gut zu machen. Die noch einmal zum Leben zu erwecken und zu lieben.
Jetzt, wo ich darüber rede, fühle ich mich schlecht. Ich bin der Grund wieso er so eine Last auf sich trägt. Er weiß, ich bin nicht du, und das ich niemals du sein werde, egal was passiert. Auch wenn er es nicht zeigt, ich bin mir ziemlich sicher das er noch mehr darunter leidet als ich, wahrscheinlich Blender er alles negative aus und sieht jedes Mal dich, wenn er mir in die Augen schaut, mich berührt, küsst.
Er will dich, nicht mich'

Weiter kam Soohee nicht denn plötzlich fing sie an zu weinen.
Es war kein trauriges weinen, sondern mehr ein erleichtertes .

'ich weiß, das du das beste für ihn willst. Und ich werde das tun, was das beste für ihn sein wird'

misery | k.jd Where stories live. Discover now