•Kapitel 17•

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Auf der Arbeit schauen unsere Mitarbeiter meinen Mann verwundert an. Ich meine welcher Geschäftsmann geht mit einem Löffel (mit Nutella) Mund und einer Nutella Packung in der Hand zur Arbeit? Stimmt genau. Mein Mann.

"Beachtet ihn gar nicht", sage ich und sie nicken grinsend.

•Vier Stunden später•

In seinem Büro isst er weiter. Er rollt mit seinem Sessel neben mich. Er lächelt mich an. Er streicht meine Strähne nach hinten.

"Ich hoffe ich hab deine perversen Gedanken weg gevögelt. Wenn nicht wir können es hier treiben", räumt er und ich starre ihn geschockt an.

Ok. Er hat eindeutig zu viele sexuelle Fantasien oder die Nutella war zu viel.
Ich schaue ihn mit roten Wangen an.

"War nur ein Witz. Ich hätte dich so oder so hie durchgenommen. In den siebzehn Jahren sind wir nicht einmal dazu gekommen", meint er traurig und schaut die Decke an.

"Nivaldo würdest du bitte berufliches und privates voneinander trennen?"

"Nein. Ich meine wenn meine Frau so eine hübsche Frau ist und dazu viele Knutschflecken am Körper und dazu Rattenscharf ist, dann weiß ich auch nicht weiter", sagt er lächelnd.

"Im Ernst jetzt. Egal wie viel ich kindisch oder pervers sein mag. Ich liebe dich über alles und könnte das Leben ohne dich nicht vorstellen. Was soll ich mit so einer anderen Schlampe die meinem Geld Hinterher ist, wenn ich dich Dummerchen habe. Und bevor du mich unterbrichst. Ich meine damit, dass es süß von dir ist, dass du einfach du bist. Und das meine liebe liebe ich an dir. Meine perfekte Frau. Durchgeknallt, lustig, aber ein warmes Herz mit sehr viel Ehrgeiz und stolz", lächelt er mich an und gibt mir ein Strauß Rosen.

Wie süß er ist.

"Danke mein Engel. Ich liebe dich auch. Egal wie du bist. Das macht dich aus. Dann bist du eben kindisch. Ich liebe dich. Verändere dich nicht für mich. Ich liebe dich so wie du bist. Und die sind wundervoll", lächle ich.

Ich tue die Rosen in meine Vase.

"Warum haben wir eigentlich das Shishaglas als Vase?"

Wir lachen und Jemand kommt reingeplatzt.

"Mum Dad! Kommt schnell! Die Jungs prügeln sich unten mit jemanden", weint Teresa panisch.

Wir rennen runter und vor dem Büro schlagen die Jungs auf jemanden ein.

"Was soll das?!"

Nivaldo trennt die Jungs. Doch wen er sah macht ihn selber sauer. Nein. 18 Jahre ist es her.
Ich weiche nach hinten und drehe mich um. Nivaldo schlägt Auf ihn zu. Ich renne weg.

"Du scheiß Hurensohn!"

Ferhat geht wieder und grinst mich an.

"Irgendwann ficken wir wie damals oder Ricardo deine rattenscharfe Tochter", lacht er und geht, aber mein Mann knallt ihm eine und noch eine.

Ich gehe ohne meine Familie anzusehen in die Tiefgarage und fahre nach Hause. Zu Hause ziehe ich mich um und lege mich auf das Bett. Weinend höre ich meine beste Freundin nach mir rufen.

"Im Schlafzimmer!", schreie ich ihr entgegen und sie kommt rein.

"Ach Gott! Was ist passiert. Was hat Nivaldo gemacht?", fragt sie geschockt.

"Gar nichts. Aber er war da..", weine ich und sie weiß direkt wen ich meine. Sie umarmt mich und ich weine.

"Sch. Er kann dir nichts machen. Wir alle sind bei dir", beruhigt sie mich.

Eine Familie mit deinem besten Freund? 》BAND II《Where stories live. Discover now