Kapitel 3

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Jess

Gähnend streckte ich mich und stieg anschließend aus dem Bett.

Langsam schlürfte ich zum Schrank und suchte mir Anziehsachen raus.

Ich nahm eine zerrissene Jeans, ein rot kariertes Hemd und Unterwäsche.

Damit tapste ich ins Bad und wusch mich anschließend zog ich mir die Kleidung an.

Schminken tue ich mich nicht, ich griff nach meiner Strickmütze und zog sie mir an.

Schließlich ging ich aus dem Bad und lief in der Küche.

"Morgen", begrüßte ich Kim.

"Morgen Jess, Ähm Jess?".

"Ja was gibt es Kim?", fragte ich unter biss in den Apfel hinein.

"Wegen der Party, die wird verschoben auf morgen, und die Gäste darunter ist auch die Person die du angeblich töten wolltest", erklärte sie.

Ich verschluckte mich, und antwortete husten:" K…kannst d…du die Party nicht irgendwo anders abhalten?".

"Nein, leider nicht. Da ist auch einer dabei den du von Barcelona kennst", meinte sie.

"Ich werde dann nicht da sein, das kann ich nicht die werden mich bestimmt verachtet anschauen. Wem meinst du?".

"Lass dich überraschen wem ich meine".

Ich aß mein Apfel auf und lief zum Wintergarten und setzte mich auf die Hollywoodschaukel.

Die werden mir bestimmt Sachen an den Kopf schmeißen, obwohl sie mich nicht kennen.

Die kennen mich nicht, sie glauben lieber der Zeitung.

"Jess zerbrich dir nicht dein Kopf, du kannst auch im Zimmer bleiben, aber es kann sein das sie dich kennen lernen möchten".

"Auf keinen Fall werde ich das Zimmer verlassen Kim. Die Blicke die mir zugeworfen werden ertrage ich nicht mehr. Es tut so weh so behandelt zu werden ohne jeglichen Grund", und fing an zu weinen.

Kim kam auf mich zu und umarmte mich.

"Ich versteh dich, aber nicht alle halten dich für eine Verbrecherin".

"Das sagst du nur um mich zu trösten Kim", schniefte ich.

"Nein das stimmt nicht, ich rede immer mit den Gästen für die Party und zwei der Partygäste halten dich für unschuldig".

Jeder hat es verdient geliebt zu werden Où les histoires vivent. Découvrez maintenant