Mafia Geschwister

1.

Killian

"Clay wo bleibst du? Wir müssen los!", rief ich die Treppe nach oben. Immer diese Mädchen die zu spät kommen, weil sie noch mal ihr Make-Up checken müssen. Genervt verdrehte ich die Augen und schaute auf meine Rolex.
7:18
Wir würden wieder mal zuspät kommen, aber mich interessiert das nicht. Clay war die Einzige in unserer Familie, die Wert auf Schule legte. Obwohl sie wusste, das sie damit höchstwahrscheinlich nie etwas anfangen können wird, sagte sie immer 'Später muss ja jemand die Kasse machen'. Eigentlich war Kassenarbeit immer die Arbeit unserer Angestellten oder der Boss machte sie höchstpersöhnlich, aber ich hatte mit Clay abgesprochen das sie die Kasse machen dürfte, nachdem sie mich so sehr darum gebeten hatte und ich einfach weiter spielen wollte. "Chill! Bin gleich da!", rief sie gehetzt die Treppe runter. "Wie viel Uhr ist?", bei diesen Worten stürmte sie die Treppe runter und sah mich an. "7:19", meine monotone Stimme machte mir selber manchmal Angst. Also gingen Clay, Mas und ich zum Auto und alle nahmen in einem Audi von meinem Vater Platz. Wir hatten viele Autos, ein paar hatten eine kleine Besonderheit. Normalerweise fuhr ich mit meinem Audi R8 rum, aber den hatte ich letzte Woche zu Schrott gefahren, bei einer Verfolgung der Bateman Familie. Aber es hatte sich gelohnt. Ich fuhr los. Währrend der Autofahrt stritten Clary und Mason über irgentwas, was mich nicht wirklich interessierte. Mas war drei Jahrgänge unter mir und Clay einen. Beim aussteigen blickte ich mich um, und sah schon von Weitem Ashley die mir zu winkte. Dann blickte ich weiter. Clays Freunde sahen zu mir und tuschelten. Ich legte meine charmantes Grinsen auf, wobei Clay nur genervt die Augen verdrehte und dann zu ihren Gaffhühner hinlief, die angefangen hatten zu kichern. Mas war auch schon weg, also schloss ich einfach mein Auto ab und lief auf Ashley, die Schulmatratze zu die mich schon pervers angrinste. Eigentlich konnte ich sie nicht leiden, ihre Stimme war viel zu hoch und zu quickend, aber im Moment hatte ich Lust auf ein bisschen Spaß. Plötzlich rammte mich jemand von der Seite und fiel auf den Boden. "Pass doch auf!", schnauzte ich sie an. Erst jetzt musterte ich die Person vor mir.