Kapitel 5

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Sherlock P.o.v.
Ich kam genervt in der Baker Street 221b an. Natürlich hatte Lestrade keine weiteren Fälle für mich. Nagut zugegeben er hatte schon welche aber diese waren langweilig und uninteressant. Würde die Polizei ein bisschen Verstand und Logik besitzen dann würden sie die Fälle schon während des Durchlesens der Akten lösen.  Ich schlug die Tür zu meiner Wohnung im ersten Stock wütend zu. Ich hasse die Langeweile. Das ist nur verschwendete Zeit.  Ich schmiss mich in meinem Sessel, stütze meine Arme auf den Knien ab und legte meinen Kopf in meine Hände. Kurz gesagt ich machte meine „Denkerpose". Nach nicht einmal 103 Sekunden stand ich mit Schwung auf und suchte meine Pistole. Ohh Miss Hudson wo haben sie die schon wieder versteckt, dachte ich Zähne knirschend. Ich fand sie direkt im unter dem Sofa. Ich stellte mich nun gerade hin und schoss auf den Smiley.  Nach 3 Schüssen hörte ich John hochschreien: „Sherlock nun lassen sie das doch mal!" Er schien genervt und verärgert zu sein. Kein Wunder er musste mir die gesamte Strecke vom Polizeirevier bis nach Hause hinterher rennen. Ich schoss ohne auf ihn zu hören nocheinmal auf die Wand.
Er kam die Treppe hochgestürmt und schlug die Tür mit vollem Schwung auf. Er sagt:„ Sei doch mal ein bisschen leiser. Ich habe mich gerade mit Anna und Miss Hudson unterhalten." Ich drehte mich überrascht zu ihm um. Endlich passiert etwas spannendes. Meine Mitbewohnerin ist da. Als ich dies zu John sagte, erwiderte er nur: „Wie?" Ich verdreht daraufhin nur meine Augen und entgegnete: „Miss Hudson hatte mich letztens gefragt, ob das Zimmer noch frei wäre. Natürlich hat sie nur gefragt, da sie es weiter vermieten wollte. Mensch John das ist doch offenkundig und logisch. Stellen sie sich nicht so an." Kaum hatte ich den Satz beendet, da stürmte ich schon an John vorbei die Treppe runter. Unten angekommen stand mit dem Rücken zu mir eine Brünette Dame mit schwarzen Mantel. Sie schien schon länger hier zu sein, denn ihr Mantel ist vollkommen trocken und es hat erst vor ca. 15 Minuten angefangen zu regnen. Ihr Koffer steht neben der Treppe. Damit war ich mir endgültig sicher das sie meine Mitbewohnerin ist. Denn wäre sie nur zu Besuch bei Miss Hudson, dann hätte sie ihren Koffer direkt mit reinnehmen können. Sie wirkte interessant und geheimnisvoll. Ich schriet auf sie zu. Ich könnte nun ihr Gesicht sehen. Sie hingegen schien mich nicht zu bemerken. Ich musterte sie. Sehr hübsch. Brünette. Braune Augen. Volle Lippen. Anfang 20 und eine absolut tolle Figur. Sie Besitz Kurfen, jedoch an den richtigen Stellen. Aufgrund ihrer Bräunung schloss ich darauf, dass sie nicht von hier ist. Teure Uhr. Sie oder ihre Eltern blatten anscheinend Geld. Mehr könnte ich nicht aus ihr herauslesen. Dies schockte mich. Sie ist bildhübsch und so geheimnisvoll. Und genau das macht sie so interessant. Ich hatte währenddessen nicht einmal auf das Gespräch zwischen ihr und Miss Hudson geachtet. Ich versank lieber in Gedanken über Anna. Doch plötzlich wurde ich von Miss Hudson unterbrochen. „Ach Sherlock. Kommen sie mal her. Das ist Anna Fischer. Ihre neue Mitbewohnerin. Ich hoffe das ist in Ordnung.
Sie drehte mit Schwung um und sah mir direkt in die Augen. Ich antwortete: „Offenkundig Miss Hudson." Nun wante ich mich ihr zu. Sie lächelte während ich dies sagte. Ich hielt ihr meine Hand entgegen: „Sherlock Holmes. Aber sie können Sherlock sagen."

Anna P.o.v.
Miss Hudson erklärte mir gerade die verschiedenen Arten des Strickens. Ich achtete darauf nicht ganz gelangweilt rüber zu kommen. Plötzlich unterbrach sie sich selber mitten im Satz und sprach zu irgendwem hinter mir. „Ach Sherlock kommen sie mal her..." sie erklärte ihm kurz wer ich bin und das ich seine neue Mitbewohnerin sei. Aha. Er ist also Sherlock Holmes. Als er mit „Offenkundig" antwortete musste ich schmunzeln. Er ist also nicht dumm. Das ist gut. Es wird bestimmt eine witzige Zeit. Er hielt mir nun die Hand hin: „ Sherlock Holmes. Aber sie können Sherlock sagen." Ich nahm sie an. „Anna Fischer. Anna reicht aber." Och musterte ihn. Mir wurde gerade erst einmal klar , wie attraktiv er eigentlich ist. So jemand attraktiven habe ich noch nie gesehen. Er hat braune bis schwarze lockige Haare. Blau oder grüne Augen. Ich weiß es nicht so genau. Sehr hohe Wangenknochen. Und volle, schöne, rosa-rote Lippen. Seine Haut weiß und ebenmäßig. Er könnte echt ein Model sein. Er trug, genau wie ich, einen Mantel. jedoch trug er außerdem einen Schal. Ich könnte einfach nichts aus ihrem rauslesen. Er steckt voller Geheimnisse . Sein Blick monoton. Nichts aussagend. Seine Mimik und Gestik genauso. Er wirkt kühl und unnahbar. Ich war wie gefesselt.
Ich hatte viele Fragen. Warum kann ich nichts aus ihm lesen? Ist er immer so? Warum ist er so?  Als was arbeitet er?
Ok, Anna ganz ruhig. Einfach normal verhalten. Keine fragwürdigen Aussagen wie vorhin bei John. Du willst ihn nicht verschrecken. Sei einfach normal. Also unterdrückte ich das Verlangen ihn auszuquetschen nach Antworten auf meine Fragen. Ich riss mich von seinem Anblick los und hoffte, dass er dies nicht bemerkt hat. Doch er war vollkommen in Gedanken versunken. Mir viel auf, dass ich seine Hand immernoch in meiner hielt. Ich sagte noch: „Freut mich." Er schultere daraufhin den Kopf und antwortete: „Was? Entschuldigen Sie ich habe nachgedacht." Ich schmunzelte, dass passiert mir auch oft. Ich entgegnete: „Anna Fischer. Anna reicht aber. " Er hingegen meinte nur hmh lies meine Hand los, drehet sich um und nahm meinen Koffer in die Hand und ging die Treppe wieder hoch. Miss Hudson fragt ob ich meinen Tee noch trinken möchte . Ich nickte und sah Sherlock hinterher. Ich war geflasht von diesem Mann. Kaum war er oben. Klingelte es eindrückend und lange an der Tür. John, der währenddessen gar nichts gesagt hat, öffnete diese.

Sherlock P.o.v
Diese Frau bringt mich um den Verstand. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht mal mitbekam das sie mit mir geredet hat, so dass sie alles wiederholen musste. Ich versank danach sofort wieder in Gedanken. Jedoch wollte ich meine Ruhe und so ging ich mit ihrem Koffer, da ich ja ein Gentleman bin, nach oben. Ich kam gerade an der letzten Stufe an und hatte ihren Koffer abgestellt, da klingelte es eindrucksvoll. Ich wusste sofort. Ein Klient. Ich hörte wie John die Tür aufmacht...

1051 Wörter

Ohh man. Ich habe solange nicht geschrieben. Es ist auf einmal total ungewohnt, wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann kommentiert gerne. Es kann sein, dass das Kapitel nicht so gut geworden ist.
Sorry 💗

The new neighbor (Sherlock FF)Where stories live. Discover now