Theo x Jo(hanna)

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Johanna ist Jordan Parish's Schwester und wohnt bei ihm. Sie ist wie er ein Höllenhund und im Scott's Rudel außerdem ist sie die beste Freundin von Malia. Zu Theo fühlt sie sich schon länger hingezogen und streitet oft mit ihm, aber dannach fallen die beiden immer wieder übereinander her.

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Ich spürte einen stechenden Blick der sich in meinen Rücken bohrte, ignorierte ihn aber und konzentrierte mich vollkommen auf den Jungen der neu in der Klasse, sein Name ist Jacob und er ist wirklich nett.
Hast du heute Abend denn schon was vor?
Fragte er jetzt und zwinkerte mir dabei einmal zu und verlegen lächelte ich.

Es war nicht das erste mal, dass er mich das fragte. Bis jetzt war ich immer ausgewichen, aber dieses mal hatte ich wohl keine andere möglichkeit. Denn Jacob ist vielleicht ganz nett und sieht auch nicht schlecht aus, aber ich habe keine Gefühle in der Richtung für ihn. Auch wenn ich es mir selbst noch nicht eingestanden habe, gehört mein Herz schon einem anderen. Und zwar der Person die mir auch gerade einen Blick in den Rücken bohrt. Theo Reaken.

Ich richtete meinen Blick auf Jacobs grüne Augen und sagte dann:
Sorry Jacob... Ich finde dich echt nett und so, es liegt auch nicht an deinem Aussehen...

Bevor ich weiterreden konnte, rutschte er näher an mich heran und legte eine Hand auf meinen Oberschänkel. Offensichtlich hatte er was ich gesagt hatte etwas falsch verstanden, denn er flüsterte:
Jo, du bist auch wunderschön und ganz ehrlich, wir sind doch wie für einander geschaffen...

Ein verschmilztes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus als er das sagte und fuhr fort:
Ich würde nur zu gern wissen, was sich hinter dieser harten Fassade befindet!
Dabei wanderte seine hand hoch und bevor er sich noch wirklich etwas einbilden konnte, schlug ich seine Hand weg und zischte:
Kein interesse!

Ach süße, jede hat an mir interesse!

Ich nicht!

Ach wirklich? Komm schon, ich bin jedermanns Typ!

Ich bin aber nicht jeder!
Er verengte seine Augen zu schlitzen und sagte dann:
Na schön, wenn du es unbedingt so willst! Ich steh auf Mädchen die nicht sofort auf die Knie fallen, aber glaub mir. Bald schon wirst du mir zu Füßen liegen und jede Nacht davon träumen, wie ich d-...!

In diesem moment klatschte ich ihm eine und stand auf, währenddessen hörte ich wie einige von seinen Freunden riefen:
Ooooooooh, noch ein gekorbter!
Denn ich hatte den Ruf, dass ich niemanden an mich ran lies, aber das stimmte nicht. Theo ließ ich an mich ran.

Mit schnellem Schritt lief ich weg. Ich wollte nicht, dass sie sahen, wie Tränen in meinen Augen aufstiegen. Wann war ich zur Trophäe geworden? Wann war es zum Ritual geworden mich ins Bett kriegen zu wollen?

Ich kannte die antwort. Seit Lydia wieder einen Freund hat, bin ich als eine Gute Freundin von ihr und der Besten Freundin der Verrückten aus dem Wald und außerdem als das mädchen das keiner kriegt bekannt. Ich lief geschafft ins Schulhause und lief fast in Malia rein, die sofort meine Tänen entdeckte und mich in eine Abstellkammer zog.

Malia tut immer so auf hart, aber in wirklichkeit ist sie immer für mich da, wie auch jetzt. Also fragte sie mich:
Was ist passiert Jo?

Ich schaute sie nur traurig an und Malia schien zu verstehen und nahm mich wirtlos in den Arm. Deswegen ist sie meine beste Freundin, sie versteht mich einfach immer. Sie schaute mir jetzt fest in die Augen und sagte dann:
Du gehst jetzt nach Hause und schaltest einfach mal ab. Morgen wird alles anders sein das habe ich so im Gefühl. Im Übernatürlichem Gefühl!

Ich nickte und seuzte dann:
Danke Malia, du bist echt die beste!

Sie lächelte noch einmal und umarmte mich zur verabschiedung. Als ich durch die Schulgänge zum Ausgang ging, sagte ein Typ, ich kannte ihn nur vom sehen:
Hey Darling, willst du einen Kaffee trinken gehen?

Aber ich ging einfach weiter und ignorierte ihn, ebenso seinen dummen freund der mir nun hinterherpfiff.

Ich hasste es.

Warum ich? Ich bin nicht besonders hübsch, durchschnitt eben, trotzdem haben mich alle so auf dem Schirm. Das ist total nervig.

In der Hoffnung hier endlich meienRuhe zu finden, lief ich direkt in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir ab.

Aber als ich mich umdrehte, sah ich Theo auf meinem Bett sitzen. Er schaute mich mit einem undifinierbaren Blick an und ich begrüsste ihn:
Theo, was machst du hier?

Seine Augen verengten sich wie vorhin bei Jacob als er sagte:
Soll ich gehen? Willst du lieber diesen Jacob bei dir haben? Oder Benjamin von letzter Woche? Oder doch James von letztem Sonntag? Den hast du ja sogar geküsst!

Theo, was soll das?

Jo, glaubst du ich akzeptiere einfach, dass du dauernd mit anderen flirtest?

ICH firte mit DENEN?

Ja tust du!

Was kann ich dafür, dass die dauernd zu mir kommen?!

Offensichtlich angepisst stand Theo jetzt auf und sagte:
Es reicht mir! Dauernd kommen irgendwelche Kerle und denken du springst einfach mit ihnen in die Kiste!

Aber da kann ich doch nichts für!
Ich konnte Theos wut fast schon spüren, ls er bedrohlich leise knurrte:
Ach nein? DU wehrst dich ja nie! Wahrscheinlich genießt du es sogar!

Ich konnte nicht glauben was er da sagte. Es brach mir das Herz, wie schlecht er mich kannte. Mit vor Tränen erstickter Stimme hauchte ich:
Warum interessiert es dich überhaupt. Wenn du mir so wenig vertraust, geh doch einfach!
Theos Aigen glühten golden auf und ich sah wie seine Krallen zum vorscheinkamen, ebenso wie seine Fangzähne und ich wich erschrocken zurück.
Angst spiegelte sich in meinen Augen, das wusste ich und Theo schien es ebenfalls zu sehen. Kurz daruf glühten nur noch seine Augen als er aufgebracht zischte:
Warum es mich interessiert? Weil ich dich Liebe verdammt! Ich, Theo Reaken, liebe dich und es bringt mich um, wenn so wiederliche Typen dich anschauen. Es zerbricht jedes mal ein Stück meiner Seele! Ich wünsche mir jeden Tag, dich vor allen zu Küssen, damit alle verstehen, dass ich dich Liebe und du vergeben bist! Denn ich liebe dich mit jeder Faser meines Körpers! Johanna Parrish, du bist die Liebe meines Lebens!

Erschrocken starrte ich in an, nicht fähig ein wort zu sagen. Theos Augen wurden wieder normal und ich sah Tränen in den seinen aufsteigen, weil ich nichts antwortete.

Langsam lief er um mich herum und als er an der Tür stand, blieb er nochmal stehen.
Liebte ich ihn?
Wenn ich ihm in die Augen sah oder auch nur an ihn dachte, hatte ich schmetterlinge im Bauch. Wenn er so wie gerade seine Augen glühen ließ, sah er unglaublich heiß aus. Die Tränen die er gerade eben vergossen hatte, waren wegen mir. Wegen mir. Er hat mir seine Liebe gestanden. Und ich habe nichts gesagt. Ich Idiotin!

Ohne noch länger zu überlegen rannte ich aus dem Zimmer und lief aus der Tür, aus der Theo bereits gegangen war. Draußen lief er gerade vom Grundstück runter, als ich ihn packte, mit einer flüssigen bewegung umdrehte und meine Lippen auf seine drücke. Wie automatisch legten sich Theos arme auf meine Hüften und sanft erwiederte er den Kuss.

Als wir uns langsam wieder lösten, sah ich Theo in seine Wunderschönen Augen und murmelte dann:
Ich liebe dich auch!

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Das ist das Kapitel für dich, DreamQueen22 , wenn du nicht zurfrieden bist oder ich irgendetwas ändern soll, schreib mir einfach Privat!
(Ich freue mich immer über konstruktive Kritik, Rechtschreibfehler bitte ich zu ignorieren, obwohl ich alle korrigiert haben müsste, ist da bestimmt noch irgendwo einer!)

TeenWolf Oneshotsحيث تعيش القصص. اكتشف الآن