Not a sociopath ( Johnlock Kurzgeschichte)

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Die Bettdecke roch so gut nach John. Sherlock liebte diesen Geruch.
Er liebte generell alles an ihm. Seine Haare, seine Größe, seine Lippen und vor allem seinen Charakter. Wenn John sterben würde, dann würde Sherlock ihm folgen, sofort.
Er könnte ein Leben ohne ihn einfach nicht ertragen.
Einige Minuten verstrichen, als plötzlich eine weiche Hand durch seine zerzausten Locken strich. „Hey Sherlock", flüsterte John und schlug die Augen auf.
Sherlock setzte sich erschrocken auf und als er realisierte, dass John wach war, lächelte er ihn freudestrahlend an.
Er hatte so sehr befürchtet nie mehr in diese dunkelblauen ozeangleichen Augen schauen zu dürfen.
„Ich ruf den Arzt", sagte Sherlock, doch John packte ihn an seinem Handgelenk.
„Nicht jetzt Sherlock. Du hast so viele Dinge gesagt. Ich kann mich an jedes Wort erinnern."
Sherlock schaute ihn entsetzt an.
„John ähm e-es tut mir leid..",
stotterte Sherlock, doch John legte nur seinen Zeigefinger auf die Lippen des Consulting Detectives und zog ihn sanft zu sich herunter.
Als sich endlich ihre Lippen aufeinander legten, explodierte ein regelrechtes Feuerwerk in Sherlocks Magen. Der Kuss war zuerst zart, doch wurde immer leidenschaftlicher.
Ihre Zungen verschmolzen miteinander und Sherlock konnte es vor lauter Glück kaum fassen, dass der beste Mann, den er jemals kennen gelernt hatte und in den er schon so lange verliebt war, ihn tatsächlich küssen wollte.
Mit der einen Hand hielt er Johns Wange, die andere hatte er in den kurzen aschblonden Haaren vergraben.
John hatte seine Arme um Sherlocks Hals geschlungen und spielte sanft mit seinen seidigen Locken.
Als sich voneinander lösen mussten, um Luft zu schnappen, lächelten sie sich an und John flüsterte:
„Ich liebe dich auch William Sherlock Scott Holmes " und küsste ihn erneut.
Keiner von den Beiden wusste, wie es jetzt weiter gehen sollte, denn nur sie zählten in diesem Moment.
Sherlock Holmes und John Watson gegen den Rest der Welt.