Summer Love

                                                                  Prolog Summer Love

Kurzbeschreibung:                                              

„Jedes Kind kennt Ferienlager. Einige mögen sie andere mögen sie nicht. Gibt ja schließlich auch tausende verschiedene davon. Doch ein Ferienlager bei dem sich tausende anmelden? So was gibt’s nicht, würden viele sagen. Aber die Fangemeinde von den One Direction- Jungs ist groß und wenn sie dort als Teamleiter fungieren, ist das doch DIE Chance sie mal zu treffen. Auch wenn die Chance bei 50 Leuten ziemlich beschränkt ist…“

Haben Sie auch schon einmal davon geträumt einen ganzen Sommer mit Ihrem Idol zu verbringen? Ja? Dann haben wir eine gute Nachricht für Sie. Die Fans von der berühmten Boyband One Direction haben jetzt die Chance dazu! Bewerben Sie sich jetzt und mit etwas Glück werden Sie ausgewählt einen Sommer mit 1D zu verbringen. Sie erwartet eine Menge Spaß mit Musik, Kunst, Choreografien und Schauspiel. Haben Sie Interesse? Dann beeilen sie sich, denn es sind nur beschränkte Plätze vorhanden. Wir freuen uns von Dir zu hören.

Das war die Anzeige auf die ich mich, vor circa 2 Monaten, bewarb. Ich wusste sofort, dass ich mich bewerben muss. Schließlich bekam man so eine Chance nur einmal im Leben und die wollte ich nutzen. Ich bewarb mich zusammen mit meinem Bruder und schaute jeden Tag im Briefkasten nach ob sich vielleicht die Antwort auf meine Bewerbung dort hineingeschlichen hat.

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„Ava Natalja Jerschow!“, brüllte mein Bruder Chris von unten. „Beweg dein Hintern hier runter! Wir können nicht schon wieder zu spät kommen!“. „Ja Moment noch! Ich finde mein Handy nicht!“, brüllte ich zurück und kramte in meiner Tasche herum um mein Handy zu finden. Da komm ich lieber zu spät zum Unterricht. Ohne mein Handy geht nämlich einfach mal gar nichts. „Ich warte schon mal draußen am Auto!“, kam es kurze Zeit später von Chris.

Ich stöhnte laut auf als ich mein Handy in der Vordertasche meiner Schultasche fand. Ich flitzte runter, schlüpfte in meine Schuhe, nahm meine Jacke in die Hand und rannte nach draußen. Mein Bruder sah mich und schaltete schon den Motor an. Ich sprang auf den Beifahrersitz und schnallte mich an, bevor mein Bruder im Affentempo um die Kurve bog.

Ich steckte meine Kopfhörer ans Handy und stellte die Musik auf laut, während mir der Wind, des offenen Fensters, ins Gesicht wehte. Ich lehnte meinen Kopf nach hinten und lauschte nur der Musik die in meine Ohren dröhnte.

An der Schule angekommen parkte mein Bruder das Auto schnell, bevor wir zusammen ins Schulgebäude gingen. An den Spinden trennten sich dann unsere Wege. „Ich warte nachher beim Parkplatz ok?“, fragte er mich und ich nickte. Er lächelte mich noch einmal an und drückte mir einen Kuss auf die Stirn bevor er weiter zur seiner Klasse ging. Chris war in der 12 und damit eine Klasse über mir. Er war 19 und musste genau wie ich eine Klasse wiederholen, weil wir erst später nach Phoenix gezogen sind. Wir kommen nämlich ursprünglich aus Moskau.

Ich packte schnell meine Sachen für die nächsten Stunden in die Tasche und ging dann schnellen Schrittes in die Klasse. Ich hatte Glück denn der Lehrer war noch nicht da. Zu meinem Glück! Er kann mich nämlich gar nicht leiden und macht mich immer nieder wenn ich zu spät zum Unterricht komme. Blöd nur das mich nichts von dem interessiert was er sagt. Es geht an einem Ohr rein und so schnell wieder raus, wie es gekommen war. Ich setzte mich auf meinen Platz nach ganz hinten. Dort saßen schon meine beiden Freundinnen Alea und Meli. 

„Da hast du ja noch mal Glück gehabt. Eine Minute später und du hättest mega Ärger bekommen!“, flüsterte mir Meli zu als unser Lehrer die Klasse betrat. „Du sagst es!“, antwortete ich kurz und widmete mich dann dem, langweiligen Unterricht, der begann.