Kapitel 11

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„Na", begrüßt Jonas mich. Ich lege die Arme um seinen Nacken und ziehe ihn an mich ran. Er legt seine an meine Taille. Ich kann seinen Schlüssel an meiner Haut fühlen. Wir lächeln uns an und er küsst mich. "Kinder, Kinder, Kinder. Nur verliebte Menschen um mich herum.", schmatzt Lina und verschwindet aus der Küche in ihr Zimmer. Ich lache und ziehe Jonas in mein Zimmer.
Er schaut sich meine neuen Möbel an. Sein Blick bleibt an meinem Bett hängen. „Gute Wahl.", sagt er schließlich und grinst. Ich ziehe meine linke Augenbraue hoch. Er grinst und seine weißen Zähne blitzen auf. Nach einer Weile verstehe ich. Mir fällt jetzt erst auf, dass ich genau das gleiche Bett habe, wie Jonas. Deswegen hatte es mir so gut gefallen. Wir schmeißen uns aufs Bett und schalten den Fernseher ein. Ich kuschle mich an seine Brust und er deckt uns zu. "Hast du Hunger?", frage ich. Er brummt. "Pizza oder Vapiano?", frage ich. "Das ist widersprüchlich bei Vapiano gibt es Pizza." Ich lache kurz auf. "Pizza bestellen du Idiot!" "Ja gut dann bin ich fürs Pizza bestellen.", Jonas fährt mit der Hand über meine Seite und plädiert seine Hand auf meiner Hüfte. Ich drehe mich zu meinem Nachttisch und nehme mir mein Handy. "Auch Pizza?", schreibe ich Mia auf WhatsApp. Wenn die in den nächsten zwei Minuten nicht antworten bestell ich, weil ich mit Sicherheit jetzt nicht einfach so da rein gehe. Da kann klopfen schon peinlich werden. Da keine Nachricht kommt, bestelle ich die Pizza auf Lieferando und kuschle mich wieder an Jonas. Es dauert nicht lange, bis sie ankommt und Jonas und ich stehen auf und setzen uns ins Wohnzimmer. „Scheiße ist das heiß!", flucht er. Mia und Erik kommen wie auf Knopfdruck aus ihrem Zimmer. „Was ist heiß?", fragt Mia gierig. Die Beiden sehen unsere Pizza und schmeißen sich zu uns aufs Sofa. „Na mein Bester, wie geht's?", grinst Erik und schwingt seinen Arm um Jonas Schulter. Bei Mia und mir ist das anders. Sie quetscht sich zwischen mich und die Sofalehne und nimmt sich ein Stück von meiner Pizza. Ich reagiere darauf nicht wirklich, weshalb ich merkwürdige Blicke von Jonas und Erik kassiere. „Was?", frage ich betonungslos. „Sie hat dich nicht gefragt, hat sich einfach ein Stück Pizza genommen und du hast sie nicht geschlagen.", antwortet Erik unglaubwürdig. Ich reiße die Augen auf und blinzle. „Warum sollte ich sie schlagen?!", schnauze ich ihn an. Mia lacht doof. „Also wir machen das so.", sagt Jonas stumpf. Ich schüttle den Kopf und kann mir ein grinsen nicht verkneifen. Mia grinst Erik triumphierend an, denn er hat kein Stück Pizza von Jonas bekommen. „Na wenn du das kannst, kann ich das auch! ", lächelt Erik und starrt Jonas aufgeregt an. Jonas zieht eine Augenbraue in die Höhe. „Vergiss es.", sagt er und schüttelt den Kopf. Ich reiche Erik meinen Pizza Karton und er nimmt sich ein Stück. Zufrieden kaut er darauf rum. Alle zusammen sitzen wir auf dem Sofa und schauen Fernsehen. "Oh mein Gott das ist mein Lieblingsfilm", schwärmt Mia und stopft sich ein weiteres Stück Pizza in den Mund. Nach dem Film hören meine beste Freundin und ich merkwürdige Geräusche. Wir schauen erst uns an, dann sie Jungs. Sie sind eingeschlafen und schnarchen bis zum geht nicht mehr. Wir kichern leise und ich hole mein Handy. Schnell mache ich ein Paar Fotos. „Na toll. Da will man sich nen' schönen Abend machen und", beginnt sie den Satz. „BOOM, schlafen die Süßen ein!", schreie ich und beende damit den Satz. Jonas zuckt zusammen und wacht auf, Erik schläft weiter. Ich gebe ihm einen Kuss. Er reibt sich die Augen und gähnt. Danach legt er seinen Kopf in meinen Schoß und guckt mich an. Ich fahre ihm mit den Fingern durch die Haare. Jonas setzt sich auf, streckt sich und sagt: „Komm wir gehen schlafen." Er nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich her. Widerwillig lasse ich mich führen und winke Mia, die den Kopf von Erik ebenfalls auf ihrem Schoß liegen hat. Ich ziehe meine Leggins aus und lege sie ordentlich in den Schrank. Danach meinen Pulli, welchen ich ebenfalls ordentlich in den Schrank lege. Ich nehme mich ein Top und drehe mich in Richtung Bett. Jonas ist zwar müde, doch das interessiert ihn sehr. Er strahlt mich an. Ich verstehe erst nicht warum doch als ich meine Arme in das Top stecke, verstehe ich, dass er mich so anstrahlt, weil ich in Unterwäsche vor ihm stehe. Jung, das ist Unterwäsche. Wie Bikini. Nichts Besonderes. Ich ziehe das Top über und grinse schelmisch. Grinsend krabble ich übers Bett und setze mich auf seinen Bauch. Ich bücke mich runter und küsse ihn. Seine Hände wandern zu meinem Po und ich küsse ihn immer leidenschaftlicher. Wegen Luftmangels lösen wir uns voneinander. Er schaut mir tief in die Augen. „Du weißt nicht wie sehr ich dich liebe.", sagt Jonas. „Ich liebe dich auch.", schmunzle ich. Ich lege mich vernünftig hin lege meinem Arm auf ihn. "Gute Nacht Prinsessin." "Gute Nacht Schatz"

Echte Liebe. Where stories live. Discover now