3. Die Party

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Es sind zwei Wochen und 6 Tage vorbei. Heute Abend geh ich nochmal mit meinen Freunden feiern und morgen fliege ich nach Österreich.
Ich bin froh das ich diese harte Zeit hinter mir habe. Fast jeden Tag (außer am Wochenende) habe ich Adrian gesehen. Er ist glücklich. In meiner Gegenwart ist er glücklicher als bei seiner Freundin. Aber wenn er meint mit seiner zickigen, unausstehlichen Freundin zusammen zu bleiben, dann soll er das machen. Eins steht fest... ich sehe nicht dabei zu!

Es ist Freitag Abend und wir sind auf einer HouseParty. Eingeladen wurden wir von einem Kumpel des Gastgebers. Mir fällt grade auf, dass ich gar nicht weiß wem überhaupt das Haus gehört. Es ist auch egal. Ich will Spaß mit meinen Freunden.

Das Haus ist riesig und luxuriös. Wenn man die Tür rein kommt, ist links eine Treppe die hoch in den ersten Stock führt. Grade aus kommt man in das riesige Wohnzimmer. Um einen Tisch stehen vier Stofas und noch fünf Stühle. Vereinzelt im Raum sind nochmal ein paar Sitzplätze, wo  jetzt schon ein paar betrunkene Leute drauf sitzen.

Nach zwei Stunden ist das Haus bis unters Dach voll. Ich sehe viele attraktive Boys, aber keiner springt mir sofort ins Auge. ,,Hey Süße, tat es eigentlich weh als du vom Himmel gefallen bist?" fragt ein betrunkener Typ. Er riecht nach Vodka und Zigaretten. ,,Quatsche eine andere an!" sage ich frech. Aufeinmal werde ich an die Wand gepresst. Der Typ presst seine ekelhaften Lippen, die nach Vodka und Zigaretten schmecken, auf meine Lippen. Zwei Sekunden später spüre ich eine Hand auf meiner rechten Brust. Ich reiße meine Augen auf und zehn Sekunden später sehe ich nur den Typen auf dem Boden. Ich bin in Sebastians Armen. Basti ist mein bester Freund. Er ist groß, schlank, hat blonde Haare und blaue Augen. Ohne ihn wäre ich viele male schon verloren gewesen. Dieses mal hat er mich wieder gerettet. Ich sehe nur wie dieser dunkel haarige Typ aufsteht. Er blutet aus der Nase und geht zu seinen Freunden, zurück in die Küche. ,,Alles okay, Sophia? Komm, ich bringe dich Heim" sagt Basti ganz sanft. Ich nicke nur und wir gehen.

Als ich mein Zimmer rein komme, bin ich froh die gepackten Koffer zu sehen. Meine Freude auf Österreich steigt noch mehr. Ich gehe in mein Bett, decke mich mit meiner roten Decke zu. Ich schließe die Augen und denke über morgen nach und mir fällt auf, dass ich nur noch fünf Stunden Schlaf habe.

Now Mr. Wrong?Where stories live. Discover now