Kapitel 1

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„Sherlock!", rief John durch die 221B Baker Street. „Kommst du mal kurz hinunter? Ich bräuchte Hilfe mit dem Einkauf!".

Sherlock, der auf seinem Sessel und ein Buch las, stand auf und ging die Treppe hinunter.

John stand mit zwei Einkaufstüten im Flur. „Die Tüte hier", er zeigte auf die Tüte rechts neben ihn. „Ist mir zu schwer, ich musste schon ein Taxi rufen um hierher zu kommen. Übrigens du könntest auch mal einkaufen gehen".

Sherlock schnappte sich die Tüte. „Ich verspreche nächste mal gehe ich einkaufen".

John lachte laut auf. „Genau, das sagtest du die letzen vier Male auch und du bist nicht einkaufen gegangen!", rief John. 

„Weil mir wichtige Fälle dazwischen gekommen sind, John!", verteidigte sich Sherlock und ging die Treppe hinauf.

John der ihm mit der anderen Tüte folgte, schüttelte nur mit dem Kopf. „Wichtige Fälle?! Ja du hattest zehn Fälle, die aber deiner Meinung zwischen einer drei und fünf waren und du sagst immer, das du  nur einen Fall übernimmst wenn es eine sieben oder höher ist! Das hast du sogar die Wand spüren lassen!". John zeigte auf die Wand mit dem gelben Smiley, der fünf neue Schüsse abbekommen hatte. 

Bevor Sherlock etwas erwidern konnte, kam Mrs. Hudson hinein. Sie hatte ein Tablet mit Tee dabei.

„Huhu, hattet ihr wieder einen kleinen Partnerstreit?", fragte sie und stellte das Tablet auf den Beistelltisch, der neben John's Sessel stand, ab.

Sherlock rollte kurz die Augen. „Mrs. Hudson, wir sagten Ihnen bestimmt schon 12 mal das wir nicht zusammen sind. John betont auch immer das er nicht schwul sei. Meinen sie nicht endlich zu verstehen das wir nicht zusammen sind?".

Mrs. Hudson seufzte kurz und sah auf die Wand. „Hey! Haben Sie etwa wieder auf meine Wand geschossen?".

Sherlock drehte sich zur Wand um und lächelte.

„Das schreibe ich ihnen auf die Rechnung, junger Mann!", sagte Mrs. Hudson und ging.

John, der mittlerweile alle Sachen aus seiner Tüte, in den Kühlschrank, gepackt hatte, kam ins Wohnzimmer. „Sherlock hör lieber damit auf, auf die Wand zu schießen, sonst musst du mehr Miete bezahlen".

Der Consulting Detektiv stand noch mit der Tüte im Wohnzimmer. Er starrte nur auf den Kaminsims.

„Sherlock?".

Keine Antwort.

„Sherlock, ist alles ok?".

Immer noch keine Antwort.

„SHERLOCK!".

Sherlock zuckte kurz zusammen. „Was ist denn John?".

„Bringst du die Tüte noch in die Küche und räumst die Sachen ein?".

„John ich bin....", weiter kam Sherlock nicht den der ehemalige Militär-Arzt unterbrach ihn.

„Nein Sherlock! Du kannst auch mal etwas tun! Du gehst nie einkaufen oder räumst die Küche auf, immer müssen Mrs. Hudson oder ich das tun!".

Der Braunhaarige nahm ohne Kommentar die Tüte, stellte sie in die Küche und fing an sie auszuräumen.

John schaute ihn nur kurz irritiert an und setzte sich dann auf seinen Sessel. Der Blondhaarige nahm sich die Zeitung und las darin. Während Sherlock in sein Zimmer ging um sich umzuziehen.

Der Consulting Detektiv kam kurze Zeit später, mit einem Morgenmantel und einem grauen Schlafanzug an, aus dem Zimmer.

Er stellte sich ihn die Küche und machte, was John sehr wunderte, Tee.

„Versucht du etwa dich wieder einzuschleimen?".

Sherlock kam mit zwei Tassen Tee in das Wohnzimmer.

„Offenkundig", er stellte sich hinter John's Sessel und küsste den Doktor sanft auf den Kopf.

„Dann funktioniert es sehr gut". John zog sanft Sherlock ein bisschen zu sich herunter und küsste ihn auf die Wange.

Hallo Leute

Ja ich (versuche) eine Johnlock Geschichte zu schreiben. Ich hoffe es gelingt mir und endet nicht so unerwartet wie 💚Loki und Isla💚.

Schreibt mir doch Ideen 😉

Eure Der_Staub_Drache

JohnlockWhere stories live. Discover now