Kapitel 21

205 6 4
                                    

Mein Wecker klingelte. Muss das jetzt sein? Ich war doch grad noch in meiner Traumwelt mit Lukas. Warte Mal. Was? Mit Lukas? Das kann doch nicht wahr sein. Bin ich etwa? Nein ganz sicher nicht. Wir sind nur Freunde und mehr nicht. Du darfst dich nicht verlieben.

Aber du bist auf dem besten Weg dahin dich in ihn zu verlieben.

Nein bitte nicht. Wie soll ich mich den jetzt gegenüber Lukas verhalten? Ich muss das verhindern. Nur wie? Ich glaub da beste ist wenn ich mich von Lukas fernhalte und nicht mehr viel mit ihm mache.

Mittlerweile bin ich aufgestanden. Ich ging ins Bad. Ich ging duschen. Danach zog ich mich an und schminkte mich. Aber nur dezent. Will doch nicht wie die Bit** rumlaufen. Wer die Bit** bei uns in der Klasse ist? Das ist doch klar. Anastasia ist sie. Mit ihrer tonnenweise Make-up im Gesicht. Muss es wohl tragen das man Herr Hässlichkeit schon nicht mehr sieht. Obwohl es ja nichts bringt.

Ich packte meine Sachen und verließ das Zimmer. Jemand umarmte mich von hinten. Ich zuckte zusammen. Und plötzlich begann mein Bauch an zu kribbeln. Ich drehte mich um und schaute in die blau-grünen- grauen Augen. Mist warum musste er auf mich warten? Ich wollte doch ihm aus dem Weg gehen.

Tja hast du vlt mal an ihn gedacht weil er sich fühlen wird, wenn er plötzlich ohne ein Grund ignoriert wird?
Halt dein Mund innere Stimme. Du hast hier nichts zu melden!

Lukas: da freut sich ja jemand mich zu sehen.

Lukas fing an zu lachen.

Ich: sorry ich hab dich gar nicht erwartet und eigentlich wollte ich zu Sabrina, Luisa, Sarah und Lisa gehen. Wir laufen doch jeden Morgen zusammen zum Frühstück.
Lukas: dann kann ich ja mitkommen oder?
Ich: naja wir wollen morgens immer Mädchengespräche führen und du bist ja offensichtlich ein Junge und und ja
Lukas: dann Verkleid ich mich halt als Mädchen und dann kann ich bestimmt mitkommen oder?
Ich: witzig Lukas.

Merkt er den nicht das ich Grad nichts mit ihm machen will?

Lukas: okay Spaß beiseite. Ich will dir nur was sagen. Am Wochenende müssen wir zu unseren Eltern weil die haben geplant das wir bei euch Grillen. Wie geht's dir damit?

Er schaute mich besorgt an.

Ich: okay ich muss jetzt wirklich los die anderen warten bestimmt schon.

Ich drehte mich um und lief weg.

Da werden wir aber viel Spaß mit deinen Eltern haben. Nicht.

Meine innere Stimme hatte einmal Recht. Ich will nicht zu meinen Eltern was ist wenn sie wieder die Tage so sind nur dann so tuen wenn jemand außerhalb der Familie da ist als wären wir die perfekte Familie? Oh mein Gott ich könnte das nicht

Feedback?

Verzeihung? mhm?Where stories live. Discover now