Wer bist du? (Sasuke FF)

Kampf unter Brüdern

SichtSayo:

Das konnte doch nicht wahr sein!Was sucht der denn hier? „Du bist wach. Gut, hör zu." Will dermir jetzt seine Lebensgeschichte erzählen oder was? Dafür habe ichkeine Zeit. Ich muss Ayame finden, sonst bringt sie sich wieder inirgendwelche Schwierigkeiten. „Keine Lust. Lass mich in Ruhe."Ich drehte mich um und ging. Doch nur wenige Sekunden später wurdeich von einem riesigen blauen Fischmenschen zurück ins Hausgeschmissen. Wort wörtlich! „Was fällt dir Fischstäbchen einmich durch die Gegend zu werfen?!" Der kann mich mal. „Ich hattekeinen Bock auf einen Kampf und da du eh so Zwerg bist dachte ich mirso geht's am schnellsten." „ZWERG?!" Ich bring ihn um! Ichbring ihn um! Ich bring ihn um! „Kisame es reicht." Ach ja da warja auch noch der Uchiha. Der kann überleben, der ist nicht meinProblem. „Kisame, sie ist ein neues Mitglied, also vermeide es siezu verletzten." Das Fischstäbchen soll mich verletzen können? Dasich nicht lache. Moment was war das andere? „Was heißt hier neuesMitglied? Ich werd ganz bestimmt kein Mitglied von Akatsuki." Diehaben sie ja nicht mehr alle! „Der Zwerg soll ein Mitglied sein?"„Halt die Schnauze Fischstäbchen!" Fischstäbchen schaute michnur belustigt an und sprach dann gleich wieder mit Itachi. „WeißPain denn davon? Oder hast du deine kleine Freundin heimlich beiAkatsuki eingeschleust?" „Wie oft denn noch ich bin kein Mitgliedbei euch!" „Ist schon alles geklärt." Die ignorieren micheinfach! „Sayo, Ich dachte du suchst jemanden? Denkst du nicht dufindest diese Person mithilfe von Akatsuki viel leichter?" Da hat erschon recht ich müsste die Suche bei null starten und mit Menschenkann ich auch nicht so gut. „Na schön, aber nur bis ich siegefunden habe." „hn. Gib ihr den Mantel." Was sollte das dennjetzt? Können diese Uchihas nicht normal mit einem sprechen ohnegleich Mordlust zu wecken? „Hier dein Mantel. Itachi wolltest dunicht noch irgendwo hin?" „Ja. Kommt mit" Schnell hatte ich mirden Mantel übergezogen, nur war dieser viel zu groß. Ja, der Mantelwar zu groß, nicht ich zu klein! Wohin will der Idiot denn jetzt? Wir gingen raus. Erst jetzt bemerkte ich, dass wir in einer kleinenHütte mitten im Wald waren. „Wärst du denn auch so freundlich demZwerg und mir zu erklären wo hin wir gehen und wieso?" „KlappeFischstäbchen." Ich kann die beiden einfach nicht ab! Wir liefenschon eine Weile und kamen an ein paar verlassenen alten Häusernvorbei. Itachi drehte sich zu uns um. „Ihr bleibt hier. Bald kommtmein Brüder hier vorbei, er wird ein Team bei sich haben. Ihr werdetdafür sorgen, dass nur Sasuke zu mir kommt klar?" Jetzt darf ichmich auch noch mit dem rumschlagen, muss das denn sein? Falls Sasukeihn nicht umbringt mach ich das, der geht mir verdammt noch mal aufdie Nerven. Ich will doch nur Ayame finden und meine Ruhe haben. Istdas so viel verlangt? Ok beruhige dich Sayo. Schließlich nuzt du sieauch nur aus um Ayame wieder zu finden. „Von mir aus." „Wie?Ist das alles was du zu sagen hast?" „Schnauze!" Beruhige dich.Ganz ruhig. Itachi drehte sich um und ging. Heute krepiert also einerder beiden. Wer wohl gewinnt? Naja kann mir ja egal sein. Eine Zeitlang passierte rein gar nichts. Mir war so langweilig. Wo bist dubloß Ayame? Meine Hand suchte das einzige, was mir von meinerFamilie geblieben war. Es war eine Kette, mit einem Familienbild.Ayame und ich hatten zu unserem fünften Geburtstag beide so eineKette bekommen. Ich hatte sie immer um, schließlich war sie daseinzige was mir geblieben war. Aber die Kette war nicht da! Wo istsie? Das darf doch nicht war sein! Ich muss diese Kette wiederfinden! Ich wurde panisch und suchte all meine Taschen ab. Aber keineKette. „Scheiße sie muss doch hier irgendwo sein." Ich ging aufdie Knie um den Boden abzusuchen. Vielleicht war sie mir ja nurrunter gefallen. „Was sucht du Zwerg?" „Eine Kette. Such lieberauch statt mich mit deinen Fragen zu nerven." Ich kann diese Kettedoch nicht einfach verloren haben. „Eine Kette? Ist das zufälligeine mit einem Drachen?" „Ja! Wo ist sie?!" Ich brauche dieseKette zurück! „Beruhig dich Zwerg. Itachi hatte so eine Kette inder Hand als du bewusstlos warst." Itachi! Wie kann er es wagensich einfach meine Kette zu nehmen? Ich muss mir meine Kettezurückholen bevor sie im Kampf noch kaputt geht! „DankeFischstäbchen." Ich stand auf und rannte in die Richtung in dieItachi verschwunden war. Ich lief so schnell ich konnte und kam zueinem großes Gebäude mit dem Uchiha Wappen. Ohne nach zu denkenging ich rein. Ich war in einer riesigen Halle, in der nur ein Stuhlstand. Auf diesem Stuhl saß Itachi und schaute mich emotionslos an.„Was willst du hier?" Ich ging weiter auf ihn zu. „Du hast nochetwas, was mir gehört. Das hätte ich gerne zurück." Vor ihmstehen geblieben streckte ich die Hand aus. Die ganze Zeit überschaute ich ihm direkt in die Augen. Seine Genjutsus konnten mirnichts anhaben. Er schaute mir ebenfalls in die Augen. Für einekurze Zeit blieben wir so. „Also?" Er schloss die Augen undatmete einmal tief durch. Mit noch geschlossenen Augen glitt seineHand in seinen Mantel und holte eine Kette heraus. „Hier und jetztverschwinde." Ich nahm mir die Kette und verstaute sie in demMantel. Ich wollte gehen, aber Itachi hielt mich noch einmal zurück.„Sayo,Pass nach dem Kampf auf ihn auf." Ich drehte mich nocheinmal um und schaute zu Itachi. Was war das denn jetzt. In seinemsonst so kalten Blick lag eine gewisse Traurigkeit. Wird er jetztsentimental oder wie? Das kann ich mir zwar eigentlich nichtvorstellen, aber was ist es dann? Ich überlegte noch etwas, bevorich mich dazu entschloss das Gebäude einfach zu verlassen. Draußen,aber konnte ich an nichts anderes als Itachis Worte denken. Wasmeinte damit? Wer soll dieser 'er' sein? Etwa Sasuke? Aber das hießeja er wüsste bereits, dass er verliert. Oder plant er zu verlieren?Hat er jetzt etwa doch Schuldgefühle, wegen dem was er damals getanhat? Mir reichts. Ich werde dem Kampf heimlich zu schauen und rausfinden was Itachi meinte. Also sprang ich auf das Haus und suchtenach einer Möglichkeit in das Haus hinein zu sehen ohne bemerkt zuwerden. Ich fand ein Loch durch das ich den Kampf leicht beobachtenkonnte.