The Legend of Zelda-Die Rückkehr der Schatten

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Link arbeitete wie jeden Tag auf den Feldern seines Heimatdorfes Ordon. Vor ungefähr einem halben Jahr hatte er noch in Begleitung der Schattenprinzessin gegen das Böse gekämpft. Er vermisste sie. Während seines Abenteuers waren sie gute Freunde geworden. Doch leider konnte er sie nie mehr sehen da sie den Schattenspiegel, die Brücke zwischen Licht und Schatten, zerstörte. Etwas gutes hatte es dennoch. Die Wesen der Schattenwelt waren denen der lichten Welt weit überlegen. Allein ihre Magie war unglaublich. Von den Schattenkristallen ganz zu schweigen. Er hatte gesehen was die dunkle Energie mit Wesen des Lichts anstellte. Dennoch vermisste er seine Freundin. Zelda sah er jede Woche während den Konferenzen. Er war ihr neuer Berater. Morgen war es wieder soweit. "Link! Link!" Link sah hoch. Der Postbote rannte auf ihn zu und schaffte gerade so eine Vollbremsung. "Ich habe einen Brief für dich." Stolz überreichte der seltsame Mann ihm den Brief. Darauf war das königliche Siegel. Verwundert brach er den Brief auf.

'Lieber Link. Komm bitte so schnell wie möglich ins Schloss. Ich muss etwas mit dir bereden.

Zelda'

Seltsam. Was konnte so wichtig sein das Zelda nicht bis morgen warten konnte? Egal. Link schwang sich auf seine treue Stute Epona und galoppierte durch das Hyrule-Feld zum Schloss. Angekommen überlies er Epona einem Diener und machte sich auf zu Zeldas Gemach. Wie Link den Turm hinaufstieg erinnerte er sich an das erste Treffen mit der Prinzessin. In Wolfsgestalt traf er auf eine verzweifelte Herrscherin welche für ihr Volk alles in ihrer Macht stehende getan hatte. Vorsichtig klopfte er und eine besorgte Stimme antwortete "Herein". Zelda stand vor einem Tisch den Kopf in Karten versunken. " Ihr habt mich gerufen?". "Ja. Link etwas Schreckliches geht vor sich. Ein paar Monster haben einige Dörfer verwüstet. In jedem Dorf nur ein Überlebender. Doch die sind nur am Leben um die Angst zu schüren. Sobald sie ihre Geschichte erzählt haben fallen sie tot um. Sie her." Sie zeigte ihm auf der Karte wo die Dörfer sich befanden. Erschreckt merkte der junge Hylianer das alle in der Nähe von Ordon waren. Zelda die seinen Blick deutete beruhigte ihn. "Wenn sie Ordon überfallen wollten hätten sie es schon getan. Ich glaube etwas hält sie von deinem Heimatdorf fern. Genau wie von Kakariko, dem Hylia-See und dem Wald." Ohne das es ausgesprochen wurde wusste Link wovon sie sprach. Den Lichtgeistern. "Mein Plan sieht so aus.Du vernichtest sie mit dem Masterschwert und ..." "Das Master-Schwert ist in den verlorenen Wäldern und der Eingang ist verschlossen." Entgeistert starrte Zelda den Helden an. "Und dein Lichtbogen?" fragte nun Link. "Der ist auch nicht verfügbar." Kurz ging sie zu ihrem Schrank und holte einen zerstörten goldenen Bogen hervor. "Wie ist das passiert?" schrie Link. "Keine Ahnung. Er lag plötzlich einfach so auf dem Boden. Dabei war er in meinem Zimmer eingeschlossen.". Link sah sich um. Hier kam keine Fremder rein. Das wusste er aus Erfahrung.  Sein Blick fiel auf die Decke wo er etwas grauenhaftes entdeckte. Ein ganzes Skultula Nest. Schnell zückte Link seinen Bogen und schoss die Riesenspinnen ab. Zelda hätte diese Nacht nicht überlebt. Ein glitzerndes winziges etwas fiel herab. Zelda fing es auf und schaute es genau an. "Solch eine starke Präsenz. Das letzte Mal spürte ich etwas Ähnliches als ... Nein! Das kann nicht sein!" Sie hielt Link das Fünkchen hin. "Weißt du was das ist? Ein Splitter des Schattenspiegels. Eins ist klar: Ich bin hier nicht sicher. Ich werde mit dir zu den Lichtgeistern gehen!" Link, der wusste das man Zelda nicht wiedersprechen darf fügte sich seinem Schicksal.

In einem Dorf das gerade erst überfallen worden war stand ein Schatten. Man konnte nichts genaues erkennen. „Scheint als komme ich wieder zu spät. Nächstes Mal muss ich schneller sein."

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Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt? Weiter? (:

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