Fifty-eight

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Aber die traurige Wahrheit ist,
ich sitze hier rum,
in einer Welt,
die ich hasse.
Eine Welt die so voller Hass und Vorurteilen ist und ich gehöre dazu, ich bin auf dieser scheiß Erde. Eingeschränkt durch meine Eltern, runtergezogen von meinen Depressionen,
eingeengt von dieser Stadt,
ich kann nicht das machen, was ich will.
Ich kann nicht ehrlich sein, weil ich zu viel Angst habe anders behandelt zu werden.
Ich bin mittlerweile selbstbewusster geworden,
aber nur in denen Dingen, die von mir verlangt werden.
Ich war noch nie richtig feiern, nicht weil ich nicht will, sondern weil ich es nicht kann, nicht darf.
Ja, in meinem Alter muss man noch nicht besoffen sein, feiern, rauchen, kiffen oder Sex haben und ich sage auch nicht,
dass ich das will,
aber ich will verdammt nochmal leben,
ich will das machen, was mir Spaß macht,
worauf ich gerade Lust habe, egal wie verrückt, dumm, oder egoistisch das sein mag.
Wir machen alle Fehler und das ist auch gut so,
weil wir daraus lernen.

Ich lebe für mich, nicht für andere.

KopfpoesieWhere stories live. Discover now