Thirty-three

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Sie läuft durch die Straßen, ihr Blick ist leer, ihr jetziges Leben?
Will sie nicht mehr.
Sie denkt daran einfach zu springen und sich in den Tod zu zwingen.
Sie will nicht mehr leiden, deswegen muss sie das Leben meiden.
Sie will endlich vergessen und sich nicht mehr mit der Vergangenheit messen.
Sie sieht vor lauter Tränen nur noch verschwommen, sie will endlich nach Hause in den Himmel kommen.
Sie beginnt zu rennen, sie will ihre Zukunft nicht kennen.
Am Bahnhof angekommen, hat sie all ihren Mut zusammengenommen.
Ihr Entschluss steht fest, sie vergisst den Rest.
Sie betritt die Gleise, sie begibt sich auf eine endlose Reise.
Sie hört den Zug, sie fühlt sich frei, irgendwie gut.
Sie sieht die Lichter aufblitzen, sie bleibt seelenruhig sitzen.
Ein letzter Schrei und es ist endlich vorbei.

KopfpoesieWhere stories live. Discover now