Kapitel 49

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Wir starrten uns an.

Unsere Herzen rasten.

Sein Augen waren weit aufgerissen und er sah mich mit einer Mischung aus Schock und Verzweiflung an.

Ich konnte es spüren..ich konnte ihn spüren. Stärker den je. Näher den je.
Ich roch ihn überall.
Er war überall.

Er Stand vor der Tür die zum Balkon führte. Der Sonnenaufgang zeichnete seine Statur ab.

Ich stand auf der anderen Seite  des Bettes und konnte vor dem Schock und von dem Adrenalin der meinen Körper durchfuhr kaum sprechen.

Sein Blick wandelte sich von Schock zur Verzweiflung bis hin zu ..zu Schuld.

"Wieso Cyrian? Wieso..WIESO TUST DU MIR SO ETWAS AN??"
Schrie ich ihn an und hielt mir die Decke um den Körper.
Tränen rannen meinen Gesicht herunter und nahmen mir die Sicht.

Wieso hatte er das getan wieso..

Wieso ..ich wollte ihn nie..und jetzt..

Mir wurde schwindelig und erst jetzt bemerke ich die starken Kopfschmerzen. Als..als..würden die Kopfschmerzen von etwas ausgelöst werden..

Denn diese Schmerzen waren anders.

Dumpfer. Stärker. Intensiver.

"Ich..ich.."
Sagte Cyrian und suchte meinen Blick in dieser Sekunde.
Ich wandte meinen Blick ab .
Konnte ihn nicht ansehen.

Ich senkte meinen Blick.

Eine Träne nach der anderen fiel auf den Boden. Langsam.
Nahm ihren Lauf.
Und landete auf den Teppich.

Ich schluckte.

Versuchte mich zu beruhigen.

Atmete tief ein und aus.

"Du hast mir alles genommen ..meine Freiheit..meine Meinung..und jetzt..meine Ehre.."
Flüsterte ich und schloss meine Augen.

Alles veränderte sich innerhalb weniger Sekunden.

Zu schnell um zu regieren.

Die Atmosphäre änderte sich. Blitzschnell.

Er sprang über das Bett und kam auf mich zu.

Mein Herz setze einen Schlag aus

Und dann einen weiteren

Ich schrie und nahm den Kerzenständer in die Hand um  seine Hände, die nach mir griffen.. abzuwehren

Doch es war zu spät.

Der Kerzenständer war zwischen uns gefangen. Den Cyrian hielt meine Hände fest, die den Kerzenständer festhielten.

Er zischte.

"Das war also dein Plan..stimmt's?  Das ist wirklich Clever Stella, dass muss man dir sagen. Doch Vergiss nicht, dass ein König vor dir steht.."
Er flüsterte die Wörter mit einer Stimme..

Mein Blick war an der Decke fixiert.

Der Griff den Cyrian mich gepackt hatte, ließ  keine andere Position zu.

"..Jeder ..wirklich Jeder..der Gestern Nacht..an der Feier teilgenommen hatte..weiß das du es wolltest. Du hast es so öffentlich gemacht.."
Ich spürte seinen scharfen Blick.

"Ich würde ni.."
Versuchte ich zusagen.

"LÜG MICH NICHT AN"
Brüllte er mich zum ersten mal in meinem Leben an

Auserwählte des KönigsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt