Auserwählte des Königs

47 Kapitel

Als ich vor dem großen Speisesaal stand,wusste ich das es nur noch eine Sache von Sekunden war, bis sie von den wachen Aufgestoßen wurde.

Natürlich wurde ich mit großen Respekt angekündigt und sofort waren alle Augen auf mich gerichetet.
Die Stimme die mit großen Stolz meinen Namen ankündigte war für mich eine Qual.

Den solang der kleine Mann neben der Tür meinen Namen ankündigte umso mehr wurden die Blicke an der Tafel neugieriger.

Und zu meinem Bedauern, war der Tisch voll.
Ich wusste das viele viele Berühmte Personen an Tisch saßen,Herzoginnen, Lorde und viele Nachwuchs Berühmtheiten starrten mich über Ihre Tassen an.

Mein Herz klopfte.

Mein Bauch rumorte.

Ich wurde Nervös.

Hätte ich nur wenigstens ein Kleid an gehabt, wo nicht nach Bedienstete schrie, wäre mir die Situation bestimmt weniger peinlich.

Die Wachen neben mir gaben mir einen kleinen unauffälligen stoß und sofort machte ich einen Schritt nach vorne.

Ich warf den Mann einen bösen Blick zu doch er schaute nur gerade aus und nickte dieser Person zu.

Mein Blick folgte mit einem schweren Schlucken seinen Blick und schon traf er auf Blaue ..blaue..nein..Ozean blaue Augen.

Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und prompt fing der Ring an zu pulsieren.

Wie das letzte mal, als der Vollmond kurz vor uns stand.

Er saß am Anfang des Tisches und sah mir weiterhin in die Augen als ich mich auf dem Weg zum freien Platz  seiner Rechten machte.

Ich versuchte seinen Blick zu ignorieren, als er seinen Blick wandern ließ und mein Kleid sich ansah .

Ich schluckte. Mein Herz klopfte.

Warum war es hier so warm?

In seinen Augen war eine Frage,die man nicht missverstehen konnte.

Warum hast du das an?

Ich schluckte ein weiteres mal den dicken Kloß in meinem Hals und setze mich .
Ich ignorierte die Leute und versuchte mich drauf zu konzentrieren nichts dummes zutun

Ich musste standhaft bleiben, nur so konnte ich beweisen, dass hier was faul war.

Das hier nicht alles nach rechten Dingen Zugange war.
Ich musste es beweisen.. Irgendwie.. Doch dafür musste ich auch genug Freiheit haben und keinen Cyrian der mir auf die schliche kam .

Ich spürte seinen Atem nah an mir.
Ich spürte seine Augen auf mir.
Seine Präsens war neben mir.
Doch die Anziehung die er auf mich ausübte..war stark..und ich wusste.. Sie wurde von Stunde zu Stunde stärker.

"Guten Morgen mein Leben.."
Sagte er und er flüsterte es leise in mein Ohr, da ich mein Kopf gesenkt hielt und meine Augen auf das reichliche Buffet gerichtet waren

Ich schluckte.

Wollte meine Augen schließen..diese..schönen Wörter..zuhören..dieses Kribbeln zuspüren..

Ich drehte meinen Kopf blitzschnell zu ihm und sah wie er seine Tasse an seine Lippen hielt.

Dabei sah er mich an und seine Augen Funkelten.

Ich sah das auf seinen Wangen ein dunkler Schatten war.

Wunderschön Männlich.

Ich schluckte.
Senkte meinen Blick wieder.
Und wurde rot.