45 Kapitel

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Es war kein Alptraum.
Es war auch kein Traum

Es war die Realität..die eiskalte..ehrliche Realität der Welt.

In dem diese Sachen passierten

Ich konnte es immer noch nicht glauben. Ich fühlte mich Schwach,benutzt und einfach nur Schlecht.

Wer hätte gewusst, dass sich alles so sehr entwickelt?

Wer hätte gewusst,dass ich..ein Dorf Mädchen irgendwann zur Königin aufsteigt..und..vor allem..wer hätte gewusst, dass dein Ehemann sich irgendwann eine Geliebte holt.

Ich starrte auf die Hand die meine festhielt, während meine Tränen freien Lauf hatten

Ich starrte auf sie, wie sie mir Wärme und Trost gab.

Wie sie mir ..in meinem Herzen, Fürsorge spendete.

Ich sah zu Cecellia, die mit einem erschöpften Blick auf das Bett lag und versuchte mich mit ihrer Liebe zuhelfen.

Ich sah sie an ..die Tränen die meinen Gesicht entlang liefen,wollten einfach nicht enden.

Es war alles meine Schuld.
Ich brachte jeden Domino Stein in Bewegung und konnte niemanden auch nur Ansatz weise beschützen.

Menschen starben,verletzen oder wurden wegen mir bedroht.
Und ich konnte nichts ausrichten.

Nichts einfach garnichts.

Meghan die Ärztin hatte mich nur mit einem miteidigen Blick angesehen,als ich zum Kraken Flügel gekommen war.

Ich wusste,dass sich die Neuigkeiten sich wie ein Lauffeuer verbreitet hatte und das viele mich bemitleiden.

Doch ich konnte genauso spüren, dass viele es nicht kümmerte .
Immerhin war ich die Rebellin.
Die ihren König Probleme zubereitete.

"Stella..mein Kind..bitte wein nicht "
Sagte sie leise und drückte meine Hand mit einer Stärke.
Ich wusste.. Cecilia würde bald wieder vollständig auf den Beinen sein.

Ich Schluchtze fasste mir an meinen Hals und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.

Ich strich mir meine Haare aus meinem Gesicht.
Die frisur war hin
Mein Kleid war an vielen stellen geknittert.

Mein Gesicht rot vom Weinen

"Er..e..hat aber kein..r..echt."
Sagte ich und ein rütteln ging durch mein Körper

Sie sah mich an und ein Ausdruck von Schmerz trat in ihren Augen
Ich wusste sie litt mit mir.

Cecilia war krank und ich kam zu ihr uns brachte ihr schlechte Nachrichten?

Was war nur mit mir los.

Ich strich mir über das Gesicht
Versuchte die Schluchzer zu unterdrücken und richtete mich auf dem Bett auf

Sie sah mich an und schüttelte ihren Kopf.

"Vielleicht ist es besser so,wenn Einer der beiden sein Kind austrägt.. so."
Sagte sie ,doch kam nicht weiter.

"EINE DER BEIDEN SEIN KIND AUSTRÄGT????"
schrie ich und sprang auf

Mein Herz raste.
Leichte Kopfschmerzen bildeten sich vom weinen in meinem Kopf.

Sie riss ihre Augen auf
Dann schlug sie ihre Hand vor dem Mund und sah mich an.

"Du weißt es nicht.."
Sagte sie und versuchte sich aufzusetzen

"Es ist egal ob die Eigene Ehefrau oder eine Geliebte das Kind von Cyrian austrägt.."
Sagte sie und strich sich über das Gesicht.

Meine Gesichtszüge wurden immer Panischer und mein Herz schlug immer schneller.
Es hatte sich immer noch nicht beruhigt.

Ich war sprachlos

Ballte meine Faust.

Öffnete sie wieder.

Hielt mich am Bett fest.

Schloss meine Augen

Öffnete sie Panisch.

Drehte sich der Raum?

"Stella bitte.."
Sie versuchte nach mir zugreifen.

"So hast du deine Ruhe von ihm..er wird dich nicht anfassen..ich weiß eine auserwählte kann sowas nur schwer akzeptieren..aber denk an deine Chancen.."
Sagte sie und sah mir forschend ins Gesicht.

Ich bekam die Wörter kaum mit.

Mich umschwamm ein beißender Nebel.

In dem Nebel..schwirrten immer nur die selben...wörter..

Geliebte
Kind
Verrat
Ehemann

Wie ein Flüstern, dass mich umgab
Ein beißender Nebel..stechende Wörter..

Dann flüsterte ich

"Nein..ich bin seine Frau..er kann mir das nicht antun.."
Sagte ich und mein griff,wurde um das Bett Fester.

Cecillia versuchte mich neben sich zuziehen,doch ich bewegte mich nicht.

Doch plötzlich fiel mir etwas auf

"Was...was wenn Er mit ihnen.."
Ich schloss meine Augen und konnte plötzlich nicht weiter reden

Ich atmete tief ein und aus

"..was wenn dann Vollmond ist.."
Ich spürte wie der Ring bei diesem Wort schwerer um meine Hand wurde.

Der immer höher werdende Mond der sich in der Nacht abzeichnete ..bezeugte meine Befürchtungen

Es dauerte nicht mehr lange,und der Mond würde in seiner vollen Pracht am Himmel stehen

Höchstens Tage

"..dann dann "
Ich schluckte die Galle runter,die mir hinauf kam

"...dann würde er Isabell und Mirabell zur Verfügung haben.."
Flüsterte ich

Cecillia wandte den Blick ab und sah zum Fenster.
Dee Ring der sich deutlich an meinem Finger abzeichnete,war die Bestätigung

"Ich.."
Sagte sie und sah das mein Zustand für weitere Zugeständnisse vielleicht nicht Optimal war.

"Sag es bitte.."
Sagte ich und rutschte auf das Bett.

Mir wurde immer Übler und Übler
Die Kopfschmerzen wurden immer schlimmer und Raum war schon lange nicht mehr an der selben stelle.

"Er wird mit ziemlicher Sicherheit zu dir kommen."
Sagte sie und ich konnte nur noch schnell nach einem Eimer greifen und mich über geben

Ich hörte noch im Hintergrund wie Meghan auf mich zukam,bevor sich mein Maagen leerte.

Auserwählte des KönigsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt