08. Kapitel

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Meine Seele brennt wie Feuer
Doch mein Herz ist aus Eis.
Einst liebte ich und büßte dafür teuer,
Verlor die Weste in strahlendem weiß.
Verliebt, verloren und schließlich erkannt:
Waren wir doch so fröhlich sind wir nun verbannt.
In Ketten gehüllt, die das Auge nicht erfasst,
Von Schmerzen geplagt und Niemals eine Rast.
Stets denken, stets träumen, wenn doch nur und warum,
Trotz all diesen Stimmen bleibt mein Mund weiter stumm.
Ein Wort doch wird fallen, ganz leise und still,
Mit dem werd ich zeigen, was ich dir sagen will.
Danach wird es enden, mein Leiden , meine Last.
Mein Herz wird zerbrechen und sterben werde ich fast.
Doch in deinem Herzen, dort wo das Wörtchen schwebt,
Werd ich dann verweilen,und weiß Ich habe gelebt.

GedichteWhere stories live. Discover now