Starco-another dimension

I am your daughter

P.o.V May-Lis

Es vergingen mehrere Stunden, während Star und ich warteten, dass Marco es zurück ins Leben schafft. Es klopfte an der Tür an. "Herein?", rief Star und meine Mutter schritt in die Tür. Ihre Haare waren zu einem unordentlichen Zopf zusammengebunden. Auf dem Kopf hatte sie ihren Lieblingshaarreif, einen roten mit Hörnern und dadran war eine Schmetterlings Haarklammer. Sie trug eines ihrer blauen Boden langen mit Rüschen versehenen Kleider, dazu sehr unpassende dunkelrote Schuhe. Doch was mir als erstes auffiel, war ihr Arm, der in einem Gipsverband eingewickelt war. "Oh...ich hab mich in der Tür vertan.", lachte sie leicht. Ich sprang entsetzt auf. "Was- Mutter?! W-was m-machst du denn hier?! Und...was ist mit deinem Arm- Ach, das ist ja nicht so wichtig- aber wie-?" Star wechselte ihren Blick zwischen mir und meiner Mutter. "Was...- wer ist das?", wollte sie wissen. "Ohh...oooohhh.... Ich sagte dir doch nutz die Schere nur in Notfällen!", beschimpfte Mutter mich, die Marco noch nicht gesehen hatte, weshalb ich auch auf ihn deutete. "Ich bin dabei Vater zu retten, Mutter. Außerdem war das ein Unfall!", erklärte ich ihr. Star war noch verwirrter als vorher. "Oh. Ups. Ich geh dann mal weiter und tue so, als wäre meine Tochter weiterhin in der Vergangenheit und nicht hier und mein Vergangenheits-Ich hat mich nicht als schlechte Mutter gesehen.", mit diesen Worten verließ sie das Zimmer. "Das war deine Mutter?", fragte Star und starrte mich verwirrt an. "Ja...ich- wie schon gesagt, ich erkläre alles, sobald Marco wach wird." Ich ging hinüber und überprüfte Marco's Puls, als ich ihn spüren konnte, war ich voller Hoffnung erfüllt. "Er lebt", flüsterte ich. Die letzten paar Stunden waren für Star und mich die reinste Hölle gewesen, nicht zu wissen, ob Marco überleben wird. Etwas glücklich setzte ich mich wieder und strich mein Haar zurück, und das grüne Herz legte sich für einen Moment frei. "Okay, mir langt die Warterei!", rief Star plötzlich und richtete ihren Zauberstab gegen mich. Ich hob meine Hände nach oben. "WER bist du?!", schrie sie mich an. "Beruhige dich erstmal, Star...ich werde alles erklären, aber du musst mir den Zauberstab nicht ins Gesicht halten, oder?" Star kniff die Augen zusammen. "Doch, muss ich. Sonst erzählst du mir nicht die Wahrheit." Leise seufzte ich aus und genoss auch kurz dieses Temparament, was auch Mutter immer an den Tag legte. Langsam nahm ich meinen Zauberstab aus der Hosentasche und vergrößerte ihn. Staunend beobachtete Star meine Aktionen und meine Mimik, während sie langsam ihren Zauberstab absenkte. "Verstehst du?" Star schüttelte den Kopf, also machte ich noch einen Ansatz: "Ich bin ein halb Mensch, halb Mewner. Zudem bin ich auch die Prinzessin von Mewni. Nicht in deiner Zeit, sondern um die 30 Jahre später. Ich komme aus der Zukunft und bin deine und Marco's Tochter." Marco hatte alles mitgehört und beide sahen mich geschockt an. "Ich habe ein Kind mit ihm?!", rief Star und bemerkete auch, dass Marco es mitgehört hatte. "Ja.", ich nutze den Zauberstab um eine Projektion zu erschaffen. "Ich kam her, um etwas in der Zeit zu richten. Ihr wart an einem falschen Zeitpunkt an einem falschen Ort und deshalb wurde Marco umgebracht", erklärte ich und die Bilder in meinem Kopf wurden an die Wand projeziert. Es endete mit einem unscharfen Bild von Vater, wie er tot auf dem Boden lag. "Also hast du gelogen, als du sagtest, wir seien Geschwister?", fragte Marco mich und ich nickte. "Notlüge und so weiter. Da es dir wieder besser geht, sollten wir wieder zurück in eure, weil es könnte sein, dass ich NOCHMAL zurück muss, wenn einer dich hier sieht, Marco.", erklärte ich hektisch. Star und Marco sahen sich an und dann mich. "Dann...wieder auf nach Echo Creek...?", erwiderten sie im Kanon.

Tadaaaa~ daaas war der nächste Teil. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr werdet weiter lesen und danke an alle~

Lillichani