Dirty Little Secret

Kapitel 18

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"Nicht so schnell" rief Mrs Calder laut als alle auf einmal aussteigen wollten.Während alle drängelten und sofort raus wollten blieb ich sitzen und wartete darauf das alle ausgestiegen waren bevor ich auch raus ging. Neben der Tür stand Harry und half den Leuten von der letzten Treppenstufe nach unten zukommen da es schon ein großer Abstand war, für mich zumindest. Doch anstatt seine Hilfe anzunehmen hüpfte ich die letzte von der letzten stufe einfach raus und knickte kurz um was zwar weh tat doch ich nicht zeigen wollte da es sonst peinlich für mich währe. Niall kam kurz auf mich zu und sah mich besorgt an doch ich lächelte nur

"alles gut" sagte ich entspannt doch könnte eigentlich schreien denn es tat wirklich weh wenn ich drauf trat. Ich versuchte es zu überspielen und nahm mein Koffer und ging den anderen hinterher. Die Jugendherberge war groß und es sah ziemlich alt aus und war wirklich umgeben von Wald was ziemlich gruselig aussah. Als wir rein gingen wurden wir gleich von einem Typen begrüßt der ebenfalls ziemlich alt aussah und genau so gruselig.

"Herzlich Willkommen" sagte er lächelnt und schüttelte Mrs Calders Hand. Die zwei würden gut zusammen passen.

"Kinder ihr könnt schon mal in den Garten gehen, ihr müsst hier nur gerade aus, wir besprächen solange die Zimmer Einteilungen und den Rest" sagte der Mann und lächelte komisch. Er war richtig gruselig und ich hatte angst in seiner Nähe zu sein deshalb war ich schon froh nachdraussen zu gehen. Wir legten alle unsere Sachen ab und gingen nachdraussen in den Garten. Es war klein und ziemlich düster. Selbst die kleine Rutsche und die Schaukel machten es nicht besser. Und wenn man ein wenig weiter nach links geht war dort ein Riesen Fussball Feld und in der hintersten ecke eine Drehscheibe die so aussieht als ob sie jahrelang nicht mehr benutzt worden ist. Während sich alle eine ecke suchten um dort ein wenig abzuhängen ging ich zur Drehscheibe. Mir war klar das niemand von ihnen auf die Idee kommen würde auch dorthin zu gehen also war es meine Chance einen Platz zu finden wo ich mich die nächsten 6 Tage verstecken konnte. Als ich dort war bemerkte ich eigentlich wie Gruselig es wirklich ist, wenn man die Drehscheibe von hinten anguckt sieht es ja noch gut aus doch sobald man sich vorne drauf setzt sieht man nur den Wald. Vor allem wenn man sich hinlegt sieht man nur Wald und den Himmel. Einerseits ist das wirklich gruselig doch andererseits eine gutemöglichkeit alleine zu bleiben da niemand auf die Idee kommen würde das ich mich hier aufhalten würde.

"SO ALLE KOMMEN JETZT WIEDER REIN UND HOLEN SICH DEN PLAN AB DER HIER VORNE LIEGT, WIR TREFFEN UNS IM GEMEINSCHAFTSRAUM" hörte ich Mrs Calder schreien. Vorsichtig guckte ich nach hinten und sah das alle langsam verschwanden, dann hüpfte ich wieder raus und ging hinterher. Den Hüpfer sollte ich doch besser lassen den es tat wieder so dolle weh. Ich war die letzte die dann rein kam und kassierte gleich böse blicke von Mrs Calder. Der Gruselige Typ der am Anfang da war gab uns unsere Bett Sachen und zeigte unsere Etage bevor wir dann alle unsere Zimmer suchen mussten. Mein Zimmer war ganz am Ende neben der Treppe die nach unten und oben ging. Nachdem man die Tür öffnete kam man direkt in einen winzigen Raum wo vielleicht 3 Leute nebeneinander stehen könnten. Auf der Linken Seite waren 2 Kleiderhaken und eine kleine Tür wo wc drauf stand. Auf der linken Seite waren zwei Waschbecken mit zwei Spiegeln. An der Wand stand Eingangsraum und unter dem Schild war noch eine Tür die dann in das Zimmer führte. Das Zimmer war nicht wirklich groß, passte gerade mal für 2 Betten und ein Fenster.

"Hey Mia" begrüßten mich Vicky und Sophie nett als ich meine Sachen auf das Bett legte was links an der Wand war. Sie hatten sich das Hochbett geschnappt was für mich nicht soo schlimm war. 

"Das wird soo toll hier, unser Zimmer ist der Hammer findest du nicht Vivi?" fragte Sophie aufgeregt und Vicky nickte und quiekte kurz. 

"und du Mia?" fragte Sophie breit grinsend. Ich versuchte zu lächeln und nickte nur in der Hoffnung das sie mich nicht mehr weiter fragen würden.