Tatort: Das goldene Band

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KHK' in Charlotte Lindholm - Maria Furtwängler

Jan Liebermann - Benjamin Sadler

Hajo Kaiser - Bernhard Schir

KHK' in Carla Prinz - Alessija Lause

Gregor Claussen - Michael Mendl

Larissa Pantschuk - Emilia Schüle

Uwe Koschnik - Robert Gallinowski

KD Stefan Bitomsky - Torsten Michaelis

Wolfram Littchen - René Schwittay

Klaus Rühmkopf - Peter Meinhardt

Cibialla - Christoph Glaubacker

Joachim Bohrmeister, Chefarzt - Dietrich Adam

Rüdiger Corneley, Bankier - Christian Aumer

Annemarie Lindholm - Kathrin Ackermann

Henning Brückner - Heiko Pinkowski

Viktor Panschuk - Bohdan Artur Swiderski

Charlottes Sohn David - Maris Strauß

Gerichtsmediziner - Johannes Hitzblech

Hanna Kaiser - Tania Carlin


Kriminalhauptkommissarin Charlotte Lindholm betrachtet nachdenklich Bilder von Greta Kubina und Larissa Pantschuk. Ihre Gedanken gehen zurück zu ihrem letzten Fall, der mit der Festnahme Wolfram Littchens, der zugab, die 16-jährige Greta getötet zu haben, so unbefriedigend endete. Littchen genießt in der JVA Langenhagen zahlreiche Vergünstigungen, die ihm durch Uwe Koschnik, den Präsidenten des Rockerclubs „Hunnen", verschafft werden. Er erpresst Koschnik mit seinem Wissen über die Vorgänge auf der Party, bei der Greta Kubina ums Leben kam. Kurz darauf ist er tot. Als Lindholm ins Gefängnis eilt, trifft sie dort auf die Kriminalhauptkommissarin Carla Prinz, die mit dem Mordfall Littchen befasst ist. Prinz geht von einem Racheakt aus, da Littchen seine Mitgefangenen aufs Übelste misshandelt und herumkommandiert habe. Es ist offensichtlich, dass in Littchens Zelle fieberhaft nach etwas gesucht worden ist. Über einen Marko, der von Lindholm gebeten worden war, sich das Vertrauen von Littchen zu erarbeiten, bekommt die Kommissarin einen Chip, den er für Littchen verwahren sollte als eine Art Lebensversicherung. Charlotte Lindholm erzählt Carla Prinz etwas später die Einzelheiten, warum sie an dem Fall dran sei. Prinz will von der Kommissarin wissen, warum sie denn diese prominenten Mitbürger nicht zur Rechenschaft gezogen habe. Lindholm konstatiert, dass sie den Ort, an dem gefeiert wurde, nie gefunden habe und auch die Identität der Männer nicht habe nachweisen können. Nachdem die beiden Kommissarinnen sich anfangs durch gegenseitiges Misstrauen ausbremsen und in ihrer Arbeit behindern, finden sie bald zueinander und ergänzen sich geschickt bei den Ermittlungen.

Die Durchsicht des sichergestellten Chips ergibt, dass es sich um einen GPS-Chip aus einem Navigationsgerät handelt. Darauf befinden sich auch die Daten vom 6. März, dem Tag der verhängnisvollen Party. Durch die Aufzeichnungen lässt sich einwandfrei belegen, dass Littchen im „Auenschlösschen", dem Ort der Party, und auch, wo er sonst noch mit dem Auto war. Das „Auenschlösschen" ist im Besitz des Immobilientycoons Hajo Kaiser. Littchens Aussage, die er zum Tod Gretas machte, ist damit widerlegt. Als Lindholm ein großes Plakat mit Kaisers Kopf sieht, erinnert sie sich, dass sie jenes von der Zeugenschutzwohnung aus, in die man Larissa gebracht hatte, bereits einmal gesehen hatte. Damals wusste sie nicht, worauf Larissa hinauswollte. Als Lindholm ihrem Chef, Stefan Bitomsky, die neuen Fakten vorlegt, um die Ermittlungen wieder aufnehmen zu können, erfährt sie von ihm, dass die verschwundenen acht Mädchen tot in den Emiraten aufgefunden worden seien, sie seien betäubt worden und dann in einem Kühlcontainer erfroren. Bitomsky meint, er habe Charlotte emotional schützen wollen.

Emilia SchüleWhere stories live. Discover now