Boy next door// Teil 1

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Pov Luca

Von lauten Geräuschen aus dem Treppenhaus wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Müde stand ich auf und ging zum Fenster. Erstaunt bemerkte ich den großen Umzugswagen der vor unten auf der Straße stand. Einige Möbel wurden gerade herausgetragen und ich sah einen jungen Mann etwa 19 Jahre alt, braune Haare, braune Augen und ein sehr sympathisches Lächeln. Ob er mein neuer Nachbar werden würde? Total aufgeregt ging ich ins Bad und machte mich fertig nur um runter zu gehen und dem Geschehen zu zu sehen und als Alibi in meinen Briefkasten zu gucken."Oh guten Morgen!", würde ich von dem jungen Herrn angesprochen. Wow... in der Nähe sieht er noch viel besser aus, dachte ich und merkte wie mir langsam die Röte ins gesicht hinaufstieg. "Guten Morgen.. ziehst du hier ein?", fragte ich ihn um ein Gespräch aufzubauen. Lächelnd erwiderte er: "Jap heute. Ich bin Max freut mich dich kennen zu lernen!". Auch ich stellte mich kurz vor. Er streckte mir seine Hand aus und wir schüttelten uns die Hände. Als sie sich berührten spürte ich eine wohlige Wärme in mich aufkommen und ich wollte diese nie wieder missen. Dennoch endeten wir es und lächelten uns kurz an, bevor Max weiter anfing seine Möbel auszuräumen. "Kann ich die irgendwie helfen?", fragte ich ihn. Irgendwie fühlte ich mich zu ihm hingezogen und wollte möglichst viel Zeit, auch wenn ich ihn nicht kannte, mit ihm verbringen. "Wenns dir nichts ausmacht... könntest du vielleicht mit den ganzen Kartons helfen? Sonst bin ich hier morgen noch dran", sagte er mit einem warmen Lächeln im Gesicht. Ich konnte nicht anders und musste ebenfalls Lächeln. Er strahlte irgendwas aus, was ihn mir auf Anhieb extrem sympathisch machte.
Also half ich ihm die Zahlreichen Kartons in die Wohnung, die übrigens direkt gegenüber von meiner war, zu tragen. "So geschafft!", sagte ich erschöpft als ich den letzen Karton abstellte. "Ja endlich. Nochmal vielen Dank für die Hilfe. Wenn ich alles eingerichtet hab, kommst du mal vorbei und ich spendier dir ne Pizza.", erwiderte er. Wieder brachte der Klang seiner Stimme mich zum Grinsen. "Klar Pizza geht immer.", gab ich zurück bevor wir uns verabschiedeten.
Als ich wieder allein in meiner Wohnung war, merkte ich eine Art leere in mir. Irgendwie vermisste ich Max. Zu gerne hätte ich noch mehr Zeit mit ihm verbracht. Andauernd musste ich an ihn denken..... scheiße... ich hab mich doch nicht ernsthaft in einen Jungen verliebt den ich erst seit einem Tag kannte...
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Yeah endlich wieder ein OneShot^^
Hoffen es gefällt euch♥️

Mauz~One ShotsWhere stories live. Discover now