Kapitel 19

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*Palle*
Ich wachte auf und spührte sofort eine gähnende Leere hinter mir. Manu war weg. Ich drehte mich um und sah ihn am Fenster stehen. Ich starrte ihn einige Minuten an. Er drehte sich zu mir um und lächelte.
M:,, Morgen du Schlafmüze" ich lächelte nur leicht zurück und starrte dann die Wand an. Eine berührung von Manus Hand ließ mich aufschrecken und ich schaute in sein Gesicht. Dieses perfekte wunderschöne Gesicht. Ich bin so froh das er bei mir ist, ABER ER WIRD DICH NIIEEMALS LIEBEN DU IDIOT! HÖR AUF ZU TRÄUMEN!
M:,, Palette, warum hast du das gemacht?"
P:,, I..I..ich" ich schaute wieder gegen die Wand.
M:,, Bitte Palle du kannst mir alles sagen. Merkst du nicht wie sehr ich mir Sorgen mache?"
P:,, Tut mir Leid, ich kanns dir nicht sagen" ich sah wie Tränen in seine Augen traten.
M:,, Palle bitte, egal was es ist ich kann es verstehen. Wir... Wir gehören doch zusammen!, bitte sag es mir".
P:,, Nein, i- ich kann es dir nicht sagen". Ich sah ihn an und er sah flehend zurück. Verzweifelt versuchte er etwas zu sagen aber er schaffte es nicht. Tränen kullerten über seine Wangen.
P:,, Nein, nein bitte wein nicht, bitte Manu bitte nicht"

Er antwortete nicht sondern fing an vor sich hinzureden.
M:,, Wieso kann ich es nicht sagen... Wieso kann ich es nicht, Wieso nicht?... Wie soll ___  zeigen ___ beweisen...", Ich verstand die letzten Sätze nicht wirklich. Er riss sich an den Haaren.
,,Und Er kanns mir auch nicht sagen" und immer wieder
,,du kannst es mir nicht sagen" er fing an komisch zu lachen
,,er kanns mir nicht sagen", er wollte aufstehen doch taumelte zur seite, fiel dann zu Boden, fing an verzweifelt auf den diesen zu schlagen. Schockiert und unfähig ihm zu helfen versuchte ich mich aus den Kabeln zu befreien um aufstehen zu können.
,,Er kann es mir nicht sagen". Dann verkroch er sich in eine Ecke und zog seine Beine an seinen Körper, umklammerte diese mit seine Armen und wiederholte immer wieder diesen Satz während er dazu leicht hin und her wippte. Ich hatte es geschafft die Kabel irgendwie von mir zu lösen doch in meiner Panik blieb ich an dem großen Schwarzen Kabel hängen und beim stolpern riss ich den Stecker des EKG aus der Steckdose.
,,Er kanns mir nicht sagen, er kanns mir nicht sagen, er kanns mir nicht sagen".
Voller Panik versuchte ich zu Manu zu gelangen doch ich schaffte es nicht, ich wollte etwas sagen doch meine Stimme blieb aus. Mein ganzer Körper schmerzen unwahrscheinlich, mein Körper gab einfach nach und wieder konnte ich mich nicht mehr bewegen. Mein Körper lehnte gegen die Wand und meine Hände umklammerten die Haken der Gardarobe damit ich nicht zu Boden knallte.

Manu schien auf einmal etwas bemerkt zu haben denn er nuschelte: ,,oh gott Scha- Palle",stand auf und kippte dann seitlich gegen die Wand.
P:,, Nein Manu, bitte wach auf, bitte", dieser Anblick war zu viel für mich ich fing an zu weinen und schleppte mich mit aller Gewalt auf den Gang.
P:,,Hilfe bitte mein Freund is zusammengebrochen". Krächtze ich so laut ich nur irgendwie konnte, Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich krachte auf den Boden.

*Manu*
Ich lag auf einem Bett und sah in die Augen von...Meiner Mutter.
M:,, Mama?, was machst du hier?"
Monika:,, Hallo mein Schatz das Krankenhaus hat mich vor ca 5 Stunden angerufen da bin ich sofort gekommen, was ist passiert?"
M:,, Palle hat sich...  von der Brücke gestürzt...(ihr kenn ja das ganze schon)... Und naja er will einfach nicht mit mir reden und ich schaffe es einfach nicht meine Kehle ist jedesmal wie zu geschnürt und ich bekomme Angst... Und naja dann bin ich hier aufgewacht was ist denn passiert?".
Meine Mutter musterte mich besorgt
Monika:,, Also die Ärzte haben mir erzählt das....''.
Ich schluckte einfach nur schwer.... Wie schlimm diese Situation für Palle gewesen sein musste.
Monika:,, Oh mein Liebling das tut mir sehr Leid. Wenn das reden das Problem bei euch ist dann... Zeig es ihm doch einfach"
M:,, Das geht nicht einfach so, ich tue die ganze Zeit nichts anderes aber... Irgendwas mache ich falsch und so einfach küssen kann ich ihn doch nicht, was wenn er dafür noch nicht bereit ist? Außerdem habe ich sowas noch nie gemacht und auch noch nie jemandem meine Liebe gestanden"
Monika:,, Aber Liebling du weißt das er das gleiche fühlt versuch es einfach".
Ein Arzt betrat das Zimmer. Dr.Eichinger
D:,, Guten Tag ihr beiden, Herr Büttinger ihre Werte sind halbwegs im Grünen Bereich, sie bekommen von uns ein Mittel gegen Angstattacken mit das sollten sie, sobald sie spüren das eventuell eine Attacke bevor steht, nehmen. Lieber nehmen sie es zu früh als zu spät, und sie dürfen jederzeit nach Hause. Es steht ihnen allerdings auch zu bei Herr Mayer zu schlafen der wird morgen auch entlassen da sich die Werte soweit gut verhalten, aber Herr Mayer leidet an einer starken Angststörung sowie an weiteren psychischen Belastungen, wie sie. Ich würde ihnen empfehlen mal mit einem Therapeuten zu reden falls es noch schlimmer wird. Herr Mayer darf sein Medikament auf keinen Fall die nächsten Tage auslassen, es wird ihm helfen weniger Panik zu haben und auch gegen die Schmerzen helfen."
Ich nickte nur... Das alles war etwas viel für mich.
M:,, Danke ich bleibe noch hier". Ich sah meine Mutter an die mir liebevoll zulächelte.
Monika:,, Hör zu Manuel ich muss jetzt dann wieder nach Hause fahren, ich finde bei Nacht immer so schwer heim, ich begleite dich noch zu Patrick ins Zimmer".
Dr. Eichinger nickte und zu und verschwand. Ich ging mit meiner Mutter auf den Gang hinaus.

Als wir vor Pat's Zimmer ankamen umarmte sie mich und versprach mich mal wieder zu besuchen. Dann betrat ich das Zimmer. Kaum hatte ich die Tür geschlossen wurde ich auch schon von einem weinenden Palle umarmt.
P:,, Manu ich..ich wollte das nicht, es tut mir alles so unglaublich Leid. Bitte vergieb mir". Ich drückte ihn fest und hauchte ein:,, Wenn es dich beruhigt vergeb ich dir natürlich auch wenn du gar nichts falsch gemacht hast", ins Ohr, ich küsste ganz sanft seine Wange, danach lies ich ihn los und setzte mich auf mein Bett.

2 Stunden später
Ich hatte mich hingelegt als jemand unter meine Bettdecke kroch und mich von hinten umschloss. Palle klammerte sich von hinten an mich. Ich drehte mich zu ihm um und vergrub mein Gesicht in seinem T-Shirt wobei mich sein Geruch umhüllte. Dann schlief ich ein.

Ok Ihr lieben das nächste Kapitel kommt dann erst morgen oder übermorgen is eh Krass ich meine 3.Kapitel mit immer über 600 oder 700 Wörter und zwar ohne das Blabla von mir?
Naja Schreibblockade ist halt vorbei
Den Rest kennt ihr
Ciao Ciao ihr wundertuhlen Fratze

Forever in Love with you/ Kürbistumor FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt