-20-Maximilian

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PoV Tiffany

Vorsichtig nahm Tiffany Davids Hand, sie hatte sich entschieden, ihn zu Maximilian zu begleiten. Nun standen sie vor seiner Tür und es gab kein zurück. Dav drückte ihre Hand, dann klopfte er. "Herein" erklang es. Die Stimme klang kalt und berechnend. Sofort machte Tiff sich ein Bild von dem Mann. Warscheinlich groß, harte Gesichszüge. Ihre Erwartungen bestätigten sich. Maximilian hatte braunes Haar, welches von grauen Strähnen durchzogen war. Doch am meisten erregten seine kalten braunen Augen ihre Aufmerksamkeit. Wie konnte eine so warme Farbe so berechnend aussehen. " Ah, Tiffany, David ich habe euch erwartet." sagte er. Es klang gespielt freundlich." Was musste ich da hören? Ihr wollt euch gegen mich verschwören?" Tiff stockte der Atem. " Überrascht kleine Elena? Denkt ihr ich wüsste nicht genau Bescheid in meiner eigenen Organisation?" Erschrocken bemerkte Tiff, das Ihr Gegenüber den Namen ihrer Mutter gebraucht hatte. Er lachte. "Ja... Deine Mutter war eine aussergewöhnliche Frau. Ich war äußerst bestürzt über ihren Tod. Sie verwandelte sich übrigens ebenfalls in eine Hauskatze, allerdings war sie Rot." Er lächelte inzwischen nur noch. Sie hätte diesem Menschen am liebsten die Augen ausgekratzt, aber das wäre in der gegenwärtigen Situation nicht gerade von Vorteil gewesen, also sah sie Maximilian nur wütend an. Nun ergriff David das Wort." Genug! In der Tat wollen wir bei deiner 'Organisation' keine Rolle mehr spielen, da du warscheinlich nicht die Absicht hast zurückzutreten," Er machte eine Pause ", sind wir bereit zu kämpfen. Es geht um unsere Freiheit und unser Leben." Sein Gegenüber sah ihn eindringlich an. " Ich musste zu meinem Bedauern vernehmen, das euer Anführer von uns gegangen ist. Wie geht es denn seiner Schwester?" Tiffany starrte den Leiter des Instituts an, wie viel wusste er? Diesmal sprach Tiff. " Sie trauert, wie wir alle." " Das tut mir Leid. Also, wenn ihr euer Leben wegwerfen wollt, tut es, es ist Selbstverständlich, das das Institut euch nun nicht mehr offen steht. Auf Wiedersehen." Das Paar nickte, und sie verließen den Raum. " Ach ja," die Beiden hielten an.", David, deine ältere Schwester war hier." dann schloss sich die Tür. "Scheiße!"war das einzige, was David sagte, bis sie Im Versteck angekommen waren.  Dort wurden sie gespannt erwartet. " Er wusste Bescheid." sagte Tiffany knapp. "Und wer hat ihn informiert?" fragte Meike,"Es muss ja jemand von uns gewesen sein." Alle sahen einander misstrauisch an." Langsam hob Jeanette die Hand. Alles wurde Still.

Ende des ersten Buches...

SchattenaugeWhere stories live. Discover now