"Danke Lex! "

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Lexa's POV

Clarke lag bereits in ihrem Bett und schlief. Während ich sie dabei beobachtete. Okay, das hört sich ziemlich komisch an aber ich kann einfach nichts anders. Ihre blonden Haare lagen über all verteilt in ihrem Gesicht, auf ihren Schultern und auf ihrem Kissen.

Mir ist bewusst das ich mich grade auf dem weg befinde mich in sie zu verlieben, mir ist auch bewusst das ich dagegen ankämpfen muss. Ich will nicht noch mal ein gebrochenes Herz und nichts deutet darauf hin das Clarke ebenfalls auf Frauen steht. Sie sieht mich als gute Freundin und das sollte ich auch.

Ich stehe also auf, schnappe mir mein Handy und meine Kopfhörer und setzte mich auf die Fensterbank. Ich stecke mir einen Kopfhörer rein und schalte Write on Me an. Musik hat mir schon immer geholfen klar zu denken.

Ich starre auf dem Fenster in den dunklen Himmel. Keine Wolken, nur der Mond und einzelne Sterne sind zu sehen.

Ich habe gelernt das man auch durch Liebe verletzt werden kann, bestens Beispiel Costia, ich hatte Costia wirklich geliebt. War mir aber von Anfang an durchaus bewusst das diese Beziehung kein Für immer war. Wir hatten uns geliebt, ich hatte sie nie verletzt weil ich dachte das grade diese Liebe echt gewesen wäre, was sie auch war, zumindest von meiner Seite aus. Ohne Anya hatte ich es nie geschafft darüber hin weg zu kommen. Sie war immer da.

Während ich weiter in meinen Gedanken fest Sitze höre ich hinter mir eine Bettdecke rascheln. Aber nicht nur einmal. Es hört sich an als würde sich Clarke hin und her wälzen.

Ich nehme meine Kopfhörer heraus und höre sofort Clarke weinen.

"Nein bitte nicht, Dad! "

Ich Laufe rüber zu ihrem Bett und Knie mich daneben. Ich lege meine Hand sanft an ihre Schulter und rüttel sie leicht.

"Hey Clarke, Clarke wach auf es ist nur ein Traum. "

Trotz des rütteln wachte sie nicht auf. Fing aber dafür stärker an zu weinen...

"Clarke! Wach auf, komm schon. Alles ist gut! "

"L-Lex?"

"Ja, ich bin hier"

Sie zog mich ruckartig zu ihr das ich halb auf ihr und halb neben ihr lag. Sie schlang ihre Arme um mich, legte ihr Gesicht in meine Hals beuge und fing wieder an zu weinen.

Ich drehte mich, mit ihr in meinen Armen, so das sie auf mir lag. Ich wiegte uns hin und her. Das hat mir immer geholfen als ich noch ein kleines Kind war.

"Shh Clarke. Alles ist gut. Ich bin hier Prinzessin. Ich lasse dich nicht allein, Prinzessin"

Ich strich ihren Rücken rauf und runter in der Hoffnung sie so zu beruhigen. Auch wenn es mich wirklich interessiert was sie geträumt hat, konnte dies warten.

Nach knappen zwei Stunden hatte sich Clarke vollkommen beruhigt. War bisher jedoch nicht eingeschlafen. Sie krallte sich mit ihrer rechten Hand in meinem T-Shirt feste während ihr linker Arm Mich festhielt, als hätte sie Angst ich würde gehen.

"Danke Lex"

"Für dich immer, Prinzessin"

Ich drückte ihr einen Kuss auf den Haaransatz und zog sie noch näher an mich heran.

Liebe ist nicht immer einfach!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt