Kapitel 24

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Damien POV

Der Flug dauert ziemlich lange, aber denn noch kann ich nicht einschlafen, denn ich bin zu aufgeregt. Wird sie mir verzeihen? Ich hab sie auch ganz schön angebrüllt und ihr viele blöde Dinge an den Kopf geworfen.

Ein Taxi setzt mich vor ihrer Haustür ab und kurz vor der Klingel mache ich stopp und gehe erst mal wieder drei Schritte zurück. Mein Köper zittert und meine Beine sind wie Brei.
Ja ich gebe es zu, ich habe wirklich schiss, aber so richtig.

Abbi POV

Die Party Gestern ging richtig ab! Ich habe zwar einen Kater, aber wozu gibt es Tabletten?
Ich habe es Gestern sogar geschafft, wenn auch nur für einen kleinen Moment, Damien zu vergessen. Es tat wirklich gut, mal ohne Sorgen zu tanzen.

Doch sobald ich heute Morgen aufwachte, hatte ich wieder sein Gesicht vor Augen.
Doch in jedem Handbuch für Mädchen, gibt es diese eine Seite gegen Liebeskummer und überall steht das gleiche geschrieben! Eis oder Schokolade hilft immer.

Also beschließe ich mir einen Schokokuchen zu machen, dieses Rezept habe ich von meiner Oma. Den Schokokuchen schmücke ich noch schön und setze mich dann damit vor den Fernseher und lege einen schnulzigen Liebesfilm mit dem lieben Channing Tatum ein.

Ich mache gerade ein Stück meines Kuchens ab und will es mir in den Mund schieben, als die Tür klingelt. Ich stehe wiederwillig auf und schleppe mich durch den Flur.

Ich schaue wieder, welches Gesicht mir die Kamera dieses mal zeigt und als ich es sehe, fällt die Gabel klirrend zu Boden, welche ich noch in der Hand hielt.

,,Was willst du?!", schreie ich durch die Tür. ,,E-Es...Ich...Es tut mir leid! Ich habe viele, ziemlich dumme Sachen gesagt und es tut mir wirklich leid.", ruft er zurück. ,,Ja, ja das hast du!" ,,Kannst du bitte die Tür auf machen?"

Ich schließe auf und nun steht er mir gegenüber. ,,Ich hab einen großen Fehler gemacht und ich weiß jetzt, dass du mich nur schützen wolltest.", gesteht er. Ich starre ihn nur weiter an. ,,Ich habe viele, wirklich viele, dumme Sachen gesagt und das ist mir erst Gestern, nach unserer Auseinandersetzung klar geworden."

,,Das ist dir aber schnell aufgefallen.", zische ich. Aber eigentlich habe ich auch viel Schuld daran. Eigentlich müsste ich die sein, die angekrochen kommt und um sich zu entschuldigen. Das müsste eigentlich ich sein, die wie eine dumme vor seiner Haustür steht und sich für alles entschuldigt, was ich gesagt habe.

,,Bitte verzeih mir!" Als er diese Worte sagt, blieb mir die Spucke weg und ich kann nichts sagen. Ich öffnete meinen Mund, nur um ihn dann gleich wieder zu schließen. Er sieht mich abwartend an. Meine Kehle ist trocken, ich kann einfach nichts sagen.

Um ehrlich zu sein, ich habe nicht erwartet, dass er einfach so vor meiner Haustür auftaucht und sich entschuldigt. Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht damit.

Er nickt und dreht sich dann rum, um wieder in sein Auto zu gehen. ,,Damien...", meine Stimme ist kratzig und hört sich an, als hätte ich tagelang gesoffen. Er läuft weiter zu seinem Auto, er hat es wohl nicht gehört. ,,Damien.", sage ich nun etwas lauter.

Er bleibt stehen, dreht sich aber nicht um. Ich gehe mit wackeligen Beinen auf ihn zu und als ich genau hinter ihm stehe, lege ich leicht meine Hand auf seinen Rücken. ,,Es tut mir leid.", bringe ich heraus, aber ich brauch gar nicht mehr sagen, denn er versteht mich auch so.

Er dreht sich zu mir um und starrt mich nur an. Ich senke meinen Kopf und drehe mich wieder um und will wieder ins Haus gehen. Doch er hält mich am Handgelenk fest und zieht mich zurück in eine Umarmung. Nun ist es vorbei mit der Selbstbeherrschung. Ich breche in Tränen aus und heule sein schönes T-shirt voll.

Ich merke, wie er auch ein paar mal verdächtig dei Nase hoch zieht und schwer atmet. Dann lösen wir uns voneinader und schauen uns in die Augen. Diesen Moment hatte ich vermisst. Dann zieht er mich an sich und drückt seine Lippen ganz leicht auf meine. So stehen wir nun da. Vor meinem Haus. Mitten auf der Straße. Nur die Müder aufeinader gepresst.

Dann bewegt er leicht seine Lippen und lächelt in den Kuss. Ich muss auch lächeln und erwiedere den Kuss.

Boom.Boom.Boom. Drei Schüsse und alle in den mittleren Ring. Nachdem wir ins Haus gegangen waren, wollte Damien unbedingt meine Waffensammlung sehen und auch mit ein paar schießen. ,,Du bist dran." Ich dücke Damien die Waffe in die hand und er schießt auch drei mal. Die ersten zwei Schüsse gehen auch in die Mitte. Der dritte geht in den zweiten Ring, aber trozdem ist er für einen nicht ausgebildeten wirklich gut.

,,Mensch, Mensch, mein Damien wird mal noch zum Profi.", als ich merke, dass ich die Worte mein Damien verwendet hatte, war es schon zu spät und er drehte sich fett grinsend um. Meine Wangen nehmen einen rosig farbenen Ton an und Damien nahm mich in den Arm.

,,Weißt du, ich finde es schön, wenn du mich so nennst.", lächelt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Ich liebe dich.", flüstert er mir zu. Ich schüttel nur leicht mit dem Kopf. ,,Ich liebe dich noch viel mehr." Er lacht. ,,Das ist unmöglich würde ich mal sagen.", dann hebt er mich hoch und dreht mich in der Luft.

Ja Leut, es tut mir leid, dass ihr so lange auf das letzte Kapitel warten musstet, aber hier ist es. Es wird auch noch ein Epilog kommen, versprochen. Villeicht sogar auch schon heute *Pedogrins*
Ich hoffe euch gefällt das Ende soweit und ich denke jetzt ist es so weit. Wir müssen uns einen Shipname ausdenken. Ich hätte villeicht an Dabbi oder so gedacht, schreibt eure Ideen in die Kommis. *-*

Undercover in MallorcaWhere stories live. Discover now