Eine Reise wert

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Beca

Ich wachte aus einen sehr unruhigen Schlaf auf als mein Wecker auf einmal neben mir klingelte. Ich drehte mich zu ihm und stellte ihn erst einmal aus. Dann steckte ich mich kurz und Schaute in meinem Zimmer umher. Amy schien nicht wach geworden zu sein. Sie lag immer noch wie ein Stein im Bett. Ihre Sachen lagen Überfall auf dem Boden herum. Bei mir war alles ordentlich, nur mein Koffer stand an meinem Fußende. Beim Anblick des Koffers musste ich mir ein seufzen verkneifen. Mir fiel ein das ich heute mit Jesse wegfahren werde, nämlich nach Finnland. Ich hatte aber keine Lust drauf da das nur wieder ein Versuch von Jesse war unsere Beziehung zu retten. Ich willigte ein, obwohl ich wusste das das zwischen uns nicht mehr lange gut gehen wird. Doch machte ich das alles weil ich Angst hatte. Angst davor das Chloe, mein Co-Käptin und meine Beste Freundin, nicht das selbe empfand wie ich. Ich hatte mich schon vor längerer Zeit in Chloe verliebt wollte es mir jedoch nicht eingestehen. Deswegen versuchte ich die Beziehung mit Jesse. Doch je öfter ich sie sah und je mehr Zeit wir miteinander verbrachten wurde mir bewusste das ich sie nie wieder vergessen konnte und sie für immer lieben werde.
Nach weiteren Minuten des Rumkrübbelns entschied ich mich aufzustehen und ins Bad zu gehen. Dort angekommen zog ich mich aus und ging unter die Dusche. Ich machte sie an und fing an zu singen. Nach kurzer zeigt merkte ich das hinter mir sich etwas bewegte und ich drehte mich um. Ich sah in Chloes wundervolle Augen. "Was machst du den hier?", fragte ich sie ohne meinen Blick von ihren Augen zu lassen. Ich konnte aber aus dem Augenwinkel erkennen das sie Nackt war. Ich hatte meine Mühe nicht runter zu gucken. " Du bedeckst ja gar nicht deinen Körper Beca. Das ist mir neu.",sagte Chloe und Zwinkerte mir dabei zu. "Du hast mir immer noch nicht auf meine Frage geantwortet.", sagte ich nach kurzer Zeit in der wir uns in die Augen sahen. " Ich wollte schauen wer in der Dusche ist." "Und da kommst du nacket in die Dusche?" "Ja, okay ich wusste das du in der Dusche bist." "Und warum bist du bei mir?", wollte ich jetzt endlich wissen. Insgeheim hoffte ich ja das sie dies machte um mir zu sagen das ich nicht Fliegen soll, doch Hoffnungen darauf habe ich keine.
" Ich wollte dich einfach sehen, weil ich weis das wir und dann über 2 Wochen nicht sehen.""Und das ist der Grund warum du zu mir in die Dusche kommst?" "Nicht nur. Ich wollte dir eigentlich noch was geben." Ich schaute sie an und wunderte mich über ihren komischen Satz. In dem Moment dachte ich mir nur, abwarten was passiert. Und Auf einmal gingen meine Träume in Erfüllung. Chloe kam immer näher und uns trennten nur noch wenige Zentimeter. Ihre wundervollen kristallblauen Augen schimmerten ein wenig und ich füllte wie sich Gänsehaut auf meinem Körper bildete. Dann kam sie noch ein wenig auf mich zu und jetzt waren unsere Lippen direkt voreinander. Ich fühlte das sie etwas aufgeregt war, da ihr Atem schnell ging. Mir ging es nicht anders. Ich war so voller Freude in den Moment das ich einfach den letzten Abstand zwischen uns schloss. Ihre Lippen bewegten sich auf meinen und ich machte es ihr gleich. Sie schmeckte so schön nach Kirsche. Als wir uns küssten legte ich meine Arme um ihre Hüften und sie legte ihre um meinem Hals. Unser Kuss war zuerst zögernd doch mit der Zeit wurde es immer leidernschaftlicher . Sie leckte irgendwann mit ihrer Zunge über meine Unterlippe und ich gewährte ihr Einlass. Chloe wollte mich gegen die Wand hinter mir drücken doch das Wasser war noch an und so machte sie eine schnelle Bewegung und das Wasser war aus. Grade als sie mich gegen die Wand drücken wollte hörten wir das es unten klingelte. Sofort lösten wir und von einander. Sie schaute mir in die Augen. "Es tut mir leid.", war das einzige was sie rasus bekam und dann ging sie schneller als ich gucken konnte aus dem Bad. Ich konnte sie nicht einmal festhalten. Völlig perplex erinnerte ich mich wieder das es unten geklingelt hatte. Als ich auf die Uhr sah merkte ich das wir es bereits schon 10 Uhr hatten und Jesse mich jetzt eigentlich abholen wollte. Schnell zog ich mir meine Sachen an und rannte nach unten. Dort angekommen machte ich schnell die Tür auf und vor mir stand Jesse der grade noch mal klingeln wollt. "Da bist du ja endlich. Ich dachte schon du willst gar nicht mehr kommen ." Er schaute mich kurz an und wollte mir dann einen Kuss geben den ich aber mit einer Kopfbewegung verhinderte. Jesse schaute mich ein wenig gekränkt und verwirrt an, ich ignorierte es einfach. Nach kurzer Zeit sagte er. "Du bist ja noch nicht fertig angezogen. Mach schnell sonst verpassen wir unseren Flug." Ich schaute zu ihm hoch und merkte das ich bei seinen Anblick seit langen nicht mehr so fröhlich war. Immer wenn ich ihn sah wurde es Pflicht für mich ihn zu küssen obwohl ich eigentlich gar nicht wollte. Ich liebte ihn mal aber das ist jetzt auch schon so lange her. Seit dem Chloe mich Damals angesprochen hatte ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Doch aus Angst das sie meine Gefühle nicht erwidert hatte ich mich auf eine Beziehung zu Jesse eingelassen. Es war alles okay, bis Chloe mich grade eben geküsst hatte. Da wurde mir nur bewusst das sie mich auch mag und das war der schönste Moment in meinem Leben. Und obwohl ich nie so richtig wusste was ich haben wollte war ich mir jetzt sicher. Ich würde hier blieben wollen um mit Chloe zu reden und ihr meine Liebe zu gestehen. Daher schaute ich Jesse in die Augen und sagte:   "Jesse ich kann nicht..."  " Wieso nicht Beca, wir hatten das doch alles geplant." "Es gibt da jemanden." " Und?" "Naja ich habe mich in sie verliebt." "Und wer ist es?" , fragte Jesse mit lauter Stimme und in dem Moment kam Chloe von oben runter. Ich schaute sie an. Sie schaute zu uns beiden über und blieb dann mit dem Blick auf mir hängen. Sie schaute mich traurig an und gingen dann an mir uns Jesse schnell vorbei. "Chloe...", war das einzige was ich raus bringen konnte. Grade als ich ihr nachlaufen wollte hielt Jesse mich fest. " Sie ist es oder?", sagte er jetzt wieder in einem Ruhigen Ton. Ich nickte nur und hoffte das er nicht gleich wieder lauter wird. Doch im Gegenteil. Er drehte mich zu ihm und sagte : " Ich wusste das ich dich nicht immer halten kann. Nicht solange Chloe in der Nähe war. Daher wurde mir vor langer Zeit bewusst das ich um dich Kämpfen muss. Doch ich merke das ich egal wie viel ich um dich Kämpfe ich dich für  immer mehr verloren habe, weil du Chloe liebst. Ich akzeptiere das weil wir nur so beide Glücklich werden können. Also Beca gebe ich dich hiermit offiziell Frei und jetzt renn deinem Mädchen hinterher." " Ich weis nicht was ich sagen soll." "Sag nichts und geh.", sagte Jesse und in diesem Augenblick wurde mir klar das ich jetzt die Chance ergreifen muss sonst ist Chloe für immer weg. Ich zog mir schnell die Schuhe an und zog mir während ich die Stufen von unser Terrasse runter ging meine Jacke an. Dann rannte ich so schnell ich konnte Chloe hinterher, die schon gute 400 m weit weg war. Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich nur noch ein paar Meter von ihr entfernt. Da ich nicht mehr rennen konnte blieb ich stehen und rief ihren Namen. " Chloe!!!" Diese drehte sich um und schaute mich verwirrt an. Ich ging weitere Schritte auf sie zu und sie blieb wie angewurzelt stehen. Als ich bei ihr angekommen bin schaute ich ihr direkt in die Augen. " Was machst du ihr? Ich dachte du sitzt im Flieger nach Finnland." " Mir ist das was zwischen gekommen." "Und was?" " DU", und mit diesen Wort ging ich auf Chloe zu und zog sie zu mir. Dann legte ich meine Lippen auf ihre und fing an sie zu küssen. Zuerst machte sie nichts doch als sie realisierte was da grade passiert küsste sie mich zurück. Nach etwa 5 Minuten lösten wir uns von einander. Sie schaute mir in die Augen und ich tat es ihr gleich. "Ich konnte mit Jesse nicht weg weil mir klar wurde das es hier einfach was besseres gibt was ich brauche und das bist du Chloe. Immer wenn ich dich sehe geht bei mir die Sonne auf. Wenn du das bist ist nichts mehr wie vorher. Du hast es geschafft das ich mich einer Gruppe angeschlossen habe. Du bist mein ein und alles Chloe. Ich liebe dich." mit diesem Worten legte ich wieder meine Lippen auf ihre. Doch diesmal löste sie sich und sagte "Ich liebe dich auch". Mit diesen Worten machte sie mich zur Glücklichsten Frau der Welt und ich wusste das sie meine Ganz persönlichen Reise war, die es wert war sie zu machen.

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