Ich bin halt anders

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Nun sitze ich hier, starre aus dem Fenster und denke nach. Sollen sie doch wissen dass ich sie hasse!
30min vorher:
"Avril komm mal her bitte!" Schrie meine Mutter von unten. WoW sie hat bitte gesagt, das Wort hör ich nicht alzu oft von ihr.
Ich quälte mich also aus dem Bett, zog mir was bequemes an (Bild) und ging mit zerzausten Haaren die Treppe hinunter. Ich fand eine gut gelaunte Mutter vor mir. Bin ich im falschen film? Sie und mich anlächeln? Doch dann bemerkte ich dass meine Großeltern und Geschwister hinter ihr standen. Hätte ich mir ja denken können, sie ist nur nett zu mir wenn andere da sind, denen sie was vorspielen muss.
"Hey" sagte ich gelangweilt. Gähnent versuchte ich mich durch die Masse zu drengen um zur Küche zu kommen. Das gelang mir allerdings nicht wirklich denn sofort wurde ich von jedem in den Arm genommen. Ich war sichtlich generft, ich hasse meine Familie. Irgendwie passe ich nicht dazu,ich bin anders als sie. Ich denke, handle und lebe anders! Meine Mutter warf mir sofort böse Blicke zu als ich versuchte mich vor den Umarmungen zu retten. Wenn Blicke töten könnten...ich wäre schon von Geburt an tod.
Als es mir dann doch gelang den Blicken meiner Mutter zu entgehen und ich mich aus den umarmungen zog lief ich in die Küche. Ich schnappte mir ein Schoko-Croissant und machte mir noch schnell einen Kaffee. Den Kaffee trank ich auf ex. Dann rannte ich förmlich am Wohnzimmer und somit an meiner Familie vorbei, und wollte gerade die Treppen hoch zu meinem Zimmer, als mich jemand an der schulter pakte. Sofort drehe ich mich um und sehe in den finsteren Blick meiner Mutter.
"Samantha Avril Rose Lucas Lavinge" jep ihr habt richtig gehört das ist mein eigentlicher Name , aber ich bestehe drauf dass man mich Avril nennt. "wenn du jetzt nicht sofort fertig isst und nach unten kommst dann kannst du aber was erleben!" Flüsterte meine Mutter mit scharfem unterton. Wahrscheinlich hatte sie Angst, dass meine Verwanten etwas mitbekommen würden. War mir aber egal, sollen sie doch wissen dass ich und meine Mutter uns ständig in den Haaren haben. Und mit etwas erleben? Pff was will sie schon tun, mir haben sie ee schon alles weg genommen was mir lieb war und sie finden konnten. Sachen wie meine Gitarre, lieblindklamotten usw hatte ich alles zu meinem Besten Freund gebracht. Er wohnt in nem ganz anderen stadtteil kölns und somit wissen meine Eltern nicht wo er wohnt. Und die ohrfeigen und schläge tun schon lang nicht mehr weh!
"Und ich hoffe dass du dann etwas höfflicher und besser gelaunt bist!" Fur sie fort.
"Und was wenn nicht. Du bist doch ee fro wenn du mich nicht sehen musst. Du weisst dass es stress geben wird wenn ich jetzt zu euch komme. Du weist dass ich mich mit ihnen nicht verstehe!" Sagte ich ruhig aber bestimmt, was meine Mutter noch wütender machte.
"Mal sehen was sie davon halten wenn ich ihnen sage dass die Werte Dame sie nicht leiden kann!" Antwortete mir sie mit siegessicherem Blick.
"Würd mich auch mal interessieren?!" Sagte ich knapp, drehte mich um und ging die Treppen hoch. Ich hörte noch wie meine Mutter zurück ging und irgentwas sagte. Ich schloss die tür meines zimmers auf und ging zum Fenster. So jetzt wisst ihr was bis zu dem Zeitpunkt passiert ist.
Plötzlich klopft es an der Tür und meine Schwester tritt ein. Ich höre wie sie weint und drehe mich zu ihr. Um ehrlich zu sein hab ich kein mittleit, aber sie hat genug Probleme mit ihrem Ehemann und auf der arbeit. Also stehe ich auf, gehe zu ihr und nehme sie in den Arm.
"Weisst du, ich kann mir vorstellen dass das hier für dich nicht einfach ist. Mom und Dad haben dich noch immer anders behandelt als mich und deine Brüder, wahrscheinlich weil du die jüngste bist. Auch die beiden Omas waaren immer anders zu dir als zu uns, aber dafür musst du uns doch nicht hassen. Wir können nix dafür, ich meine ic"
"Ich hasse euch nicht dafür dass ihr anders behandelt wurdet als ich, ihr habt immer gesagt ich bin anders als ihr. Und ihr habt recht, ich gehöre nicht dazu." Unterbrach ich sie. Zur erklärung meine beiden opas sind gestorben. Einer vor fünf jahren weil er schwer krank war und einer als ich 1 jahr alt war oder so. "Ausserdem weist du genau so gut wie ich dass es besser ist wenn ich hier oben bin und das allein, also bitte geh." Fuhr ich fort und schob meine schwester aus der Tür, doch ich kamm nicht dazu die Tür zu schließen, da sie den Fuß in die Tür stellte und noch meinte:
"Avril mit niemandem aus der Familie hasst du ähnlichkeit, du bist wie aus einer anderen Familie, es bricht mir das Herz das zu meiner kleinen Schwester zu sagen aber BITTE such nach deiner Geburtsurkunde, irgentwas läuft hier schief!"
Mit diesen Worten, dreht sie sich um und geht die Treppe runter. Ich denke kurz nach, doch entscheide mich schnell dazu dass zutun, wozu mich meine Schwester angestellt hat. Somit laufe ich die Treppen hinunter und schleiche ins Büro meines Vaters und suche alle ordner durch die da rumstehen. Schließlich werde fündig.Ich schlage ihn auf und finde die Geburtsurkunden meiner Brüder und die meiner schwester, aber meine fehlt!! Geschockt starre ich auf den Ordner, bis mir ein kleiner Brief auffällt der hinten am Ordner kleebt. Verwundert nehmenich den Brief und öffne ihn. Dort ist nur ein Zettel auf dem ein paar Zahlen stehen. Verwundert nehme ich den Zettel und legte den Ordner zurück. Ich habe schon seltsame Eltern. Nachdenklich lasse ich mich auf den Bürostuhl meines Vaters fallen und sehe mich im Zimmer um. Als ich aufstehe um wieder nach oben zugehen, bleibe ich vor der Zimmertür meiner Eltern stehen, ganz ehrlich, was soll schon passieren. Also gehe ich rein und laufe ziehlstrebig zum Schrank welchen ich auch öffne. Dort steht ein Tresor, der steht da seit ich denken kann. Ich ziehe den Zettel aus der Hosentasche und gebe die Zahlen ein, und tatsächlich, er öffnet sich.

Fortsetzung folgt

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