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#51 Du begegnest seiner Ex-Freundin

Louis: Die ersten Schulstunden fallen für dich aus, da deine Lehrerin sich krank gemeldet hat. Aus diesem Grund entschließt du dich dazu, den restlichen Morgen im Starbucks zu verbringen. Du wartest gerade auf deinen lang ersehnten Kaffe, als du plötzlich ein dir bekanntes Mädchen einige Meter entfernt wahrnimmst, welche sich dadurch bemerkbar macht, indem sie leise deinen Namen ausspricht. Dein Kopf dreht sich langsam in die Richtung der hohen Stimme, woraufhin sich Eleanor, Louis' Ex-Freundin, auf einmal in deinem Auge widerspiegelt. Sie steht dort, dabei ziert ein zaghahftes und unsicheres Lächeln ihre Lippen. Nach wenigen Sekunden kommt sie auf dich zu und beginnt ein Gespräch darüber, wie es dir geht, bis sie schließlich vorsichtig nach Louis nachfragt. Ihr verbringt noch einige Minuten mit eurer Unterhaltung, bevor du für deinen Kaffe aufgerufen wirst und daraufhin nach nach einem freien Sitzplatz für dich suchst. Kurze Zeit später erhält sie ebenfalls ihr Getränk und bevor sie das Gebäude letztendlich verlässt, ruft sie noch einmal nach deinem Namen, woraufhin sie dir ein schwaches Lächeln schenkt und deine Hand zum Abschied schüttelt. "Würdest du Louis vielleicht schöne Grüße von mir ausrichten?", fragt sie, woraufhin du ebenfalls beginst zu lächeln und ihr zusicherst, dass du dies tun wirst. Sie verlässt das Kaffe und wenn du zu diesem Zeitpunkt gewusst hättest, dass sich von nun an alles schlagartig ändern wird, dann hättest du jedes einzelne Wort mit Eleanor vermieden.

Zayn: Schnell versuchst du, eine 360° Drehung zu machen, da du vermeiden möchtest, Perrie über den Weg zu laufen, jedoch bringt dies rein gar nichts, denn sie hat dich schon entdeckt und steuert geradewegs auf dich zu. Nun stehst du dort unbeholfen und verlegen und hörst ihr dabei zu, wie sie beginnt mit dir zu sprechen. Es ist nicht so, dass du etwas gegen sie hasst, doch sie sieht das ein wenig anders. An der Art, wie sie mit dir redet kannst du erneut erkennen, wie offensichtlich es ist, dass sie recht wenig von dir hält. Als Zayn angefangen hat, sich nach ihr mit dir zu treffen, hat sie es die ganze Zeit deutlich gemacht, dass sie viel besser zu ihm passen würde als du. Andauernd stellt sie dir irgendwelche Fragen, um eure Beziehung mit ihrer zu vergleichen, welche sie vor wenigen Monaten noch mit ihm geführt hat. Plötzlich fasst du deinen ganzen Mut zusammen und erzählst ihr genau, wohin sie ihre Vergleiche stecken kann, woraufhin du dich von ihr entfernst und sie dort alleine stehen lässt, während sie dir fassungslos hinterherschaut. Genau in dem Moment, indem du dich so weit wie nur möglich von Perrie distanzieren möchtest, geht Zayn auf diese zu und ergreift für dich das Wort. "Perrie, lasse es einfach bleiben. Du hast lange genug gelästert und meine Freundin beleidigt. Was fällt dir überhaupt ein, (Y/N) und mich mit dir und mich zu vergleichen? Sie ist das perfekte Mädchen, welches ich schon immer gesucht habe, also akzeptiere es endlich. Lass uns in Ruhe, sonst muss ich wohl oder übel drastische Maßnahmen ergreifen.", sagt er ihr, ohne dabei einmal an seinen Worten zu zweifeln, bevor er nach deiner Hand greift und mit dir zusammen in der Menschenmenge verschwindet.

Liam:Du gehst die Gänge der Apotheke lang und legst einige Dinge, die ihr zu dieser kalten Jahreszeit benötigt, in den Einkaufskorb, bevor du schließlich dein eigentliches Ziel erreichst: Das Regal mit den Kondomen. Schnell greifst du nach der Schachtel, welche ihr normalerweise kauft, als du sie plötzlich wieder zurücklegst und dir die anderen Kartons anschaust, da du dich spontan dazu entschieden hast, etwas Anderes und Neues auszuprobieren. Nun wandert deine Hand in Richtung einer orangefarbenen Schachtel, welche sich direkt vor dir befindet. Sobald du diese in der Hand hast, drehst du sie um, damit du lesen kannst, welche erfreulichen Vorteile diese spezielle Edition bietet. Nach wenigen Augenblicken bist du überzeugt und suchst nach der passenden Größe für Liam. Daraufhin drehst du dich um, sodass du die Kondome ebenfalls in deinen Einkaufskorb befördern kannst, jedoch stößt du mit jemaden zusammen. Wenige Sekunden später liegt der Karton auf dem Boden, genauso wie die restlichen Medikamente, die du voher sicher in verstaut hast. Nachdem du alles aufgehoben hast, schaust du schnell nach oben, sodass du sofort mit weiten Augen Liams Ex-Freundin betrachtest. Danielle weiß ebenfalls nicht genau, wie sie reagieren soll, jedoch überreicht sie dir auf einmal die Schachtel mit den Kondomen. "Ähm, hier.", sagt sie zaghaft und zugleich peinlich berührt. Währenddessen versucht sie so gut wie es nur geht den Augenkontakt mit dir zu vermeiden. "Also... Danke.", stotterst du ebenfalls und dein Gesicht nimmt einen tiefen Rotton an. Du stellst dich von einem Fuß auf den anderen, sodass deine Nervosität noch deutlicher wird, woraufhin Danielle beginnt dich anzustarren. "Gut, Tschüss.", sind deine letzten Worte, bevor du zur Kasse eilst, um deine Sachen zu bezahlen.

Niall: Du sitzt gerade am Rand des Raumes und wartest auf die Bedienung, welche dir jeden Augenblick die Bestellung von Nialls Lieblingsitaliener überreichen sollte. Dieser hatte dich vor wenigen Minuten gebeten, etwas für ihn mitzubringen. Deine Arme sind verschränkt über deiner Brust, worunter dein neuer cremefarbener Pullover verbrogen ist, welchen dir dein Freund am vorherigen Tag gekauft hat. Ebenfalls sind deine Beine überkreuzt, während du die Leute genau beobachtest, wie sie an dir vorbeigehen. "Hier, Bitteschön, Miss...Oh", nimmst du plötzlich eine Stimme hinter dir wahr, woraufhin die Person dir die Tüte, welche voller Essen gefüllt ist, überreicht. Dein Blick wandert ebenfalls nach oben zu dem passenden Gesicht und du bemerkst, dass es sich um niemand Geringeres als Holly handelt. Sie ist genauso gekleidet wie die anderen Bedienungen in diesem Lokal auch. "Hi, Holly.", sagst du nur, während du deinen Geldbeutel wieder in deine Hosentasche beförderst und die Tüte in deinen Armen hälst. "Fütterst du Niall?", fragt sie, woraufhin du als Antwort nickst. "Es ist eher so, als würde ich eine ganze Armee füttern.", scherzt du, woraufhin sie beginnt zu lachen. "Also, dann habt noch einen schönen Abend.", verabschiedet sich Holly mit einem strahlenden Lächeln auf ihren Lippen und du erwiderst die freundliche Geste, bevor du aus dem Restaurant gehst und auf Nialls Auto zusteuerst. Als du schließlich in den Fahrersitz rutschst, bemerkst du, wie sie dir vom Fenster aus hinterherschaut. Du startest den schwarzen Merces, welchen du eigentlich häufiger benutzt als er, woraufhin dich plötzlich ein schlechtes Gewissen wegen ihr überkommt, da du weißt, wie sehr sie noch an ihm hängt.

Harry: Du schaust dir die verschiedenen Buchtitel an, welche sich direkt vor deinem Auge widerspiegeln, während du versuchst, dich für das Buch zu entscheiden, welches du schließlich kaufen möchtest. In einigen Tagen fliegen die Jungs inklusive Harry, deinem Freund, nach Amerika, sodass du für den langen Flug etwas zum Lesen haben möchtest. Schließlich hast du eines gefunden, welches deinen Ansprüchen entspricht, sodass du nun den Weg aus dem Gang entlanggehst, dabei das Buch fest umklammert in deiner Hand. "Entschuldigung, hier müsste unbedingt noch einmal durchgeputzt werden.", hörst du plötzlich eine Stimme sagen und schaust daraufhin hoch, um keine Sekunde später das Gesicht von Caroline zu sehen, wessen Blick dich ebenfalls genau mustert. Schlagartig weiten sich deine Augen, als sie dir ein gespieltes Lächeln schenkt. Ihre Augen wandern deinen Körper entlang, dabei werden sie immer dunkler und schmaler. Wenn Blicke töten könnten, wärst du nicht mehr unter den Lebenden. Du gehst jedoch gar nicht erst darauf ein, sondern lächelst sie zuckersüß an, bevor du sie ein wenig zur Seite schubst, um an die Kassen zu gelangen. Als du schließlich das Buch bezahlst, möchtest du Harrys Ex-Freundin noch ein wenig provozieren. "Ja, ich werde mit meinem Freund und seinen Bandkollegen verreisen, weshalb ich unbedingt etwas brauche, um mir den Flug ein wenig zu verkürzen.", sagst du laut genug, sodass Caroline, welche wenige Meter von dir entfernt ist, dies ebenfalls hören kann.